Ein an Zweitwagenversicherungen interessierter Kunde, der gerne selbst vergleicht und seine Optionen bewertet, hat jetzt die Möglichkeit, im Internet nach einen günstigen Tarif für seinen Zweitwagen mit Hilfe eines kostenlosen Vergleichs zu suchen.
Junge Menschen, die es geschafft haben ihren Führerschein und ein eigenes Auto zu finanzieren, stehen im Anschluss vor der nächsten Hürde. Denn nun müssen sie ihr Fahrzeug auch versichern und das ist als Fahranfänger ziemlich teuer. Denn Versicherungen schätzen Fahranfänger als Risikogruppe ein und lassen sich dieses Risiko teuer bezahlen. Als Neuling wird man zunächst anstatt mit dem Regelbeitragsatz von 100 Prozent mit satten 270 Prozent eingestuft. Das ist ein enormer preislicher Unterschied und ist für junge Menschen kaum bezahlbar, gerade dann, wenn auch noch eine Kaskoversicherung dazu kommen soll.
Die Versicherer bieten aber die Zweitwagenversicherung an. Hiermit kann jeder, der bereits ein Auto versichert hat, ein weiteres Fahrzeug direkt mit 140 Prozent versichern. Das entspricht der Schadenfreiheitsklasse ½. Von dieser Möglichkeit profitieren nicht nur Menschen mit mehreren Autos, sondern eben auch Fahranfänger. Diese können ihr Fahrzeug nämlich über die Eltern versichern lassen. Ein Elternteil versichert das Fahrzeug des Kindes als Zweitwagen auf den eigenen Namen. Das muss noch nicht einmal beim gleichen Versicherer passieren.
Aber es geht noch besser. Viele Gesellschaften haben den Preiskampf erkannt, der unter den Anbietern herrscht. Um die jungen Menschen an sich zu binden, bieten sie an, dass der Zweitwagen der Eltern mit der gleichen Schadenfreiheitsklasse wie das erste Auto versichert werden kann. Das ergibt unter Umständen eine Ersparnis von mehreren Hundert Euro. Der Nachteil liegt allerdings klar auf der Hand. Der Nachwuchs kann keine eigenen Schadenfreiheitsklassen sammeln und bindet sich so an den Vertrag der Eltern.
Andere Anbieter stufen den Zweitwagen direkt in die Schadenfreiheitsklasse 2 ein. Das entspricht in etwa 85 Prozent des Regelbeitrages. Diese Einstufung erfolgt unter der Voraussetzung, dass nur der Fahrer oder sein Partner fährt und das alle Fahrer älter als 23 Jahre alt sind. Das ist für Fahranfänger eher uninteressant, da sie in der Regel jünger sind, aber für Kunden mit mehreren Autos eine günstige Alternative.
Grundsätzlich gilt: Wer eine Autoversicherung ohne bereits erworbene Schadenfreiheitsklassen sucht, der sollte sich erst einmal schlau machen. Am besten macht er das mit einem kostenlosen Vergleich der Zweitwagenversicherungsanbieter im Internet siehe: Zweitwagen Versichern. Dort erhält er eine Auswahl verschiedener Angebote und kann sich das günstigste aussuchen. Denn viele Versicherer vergeben völlig unterschiedliche Ersteinstufungen und man sollte nicht das erstbeste Angebot annehmen. Mit einem Vergleich lassen sich viele Hundert Euro sparen.
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Klaus Brüggemann
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