Zusammenarbeit erfolgreich und effektiv gestalten

Janine Müller-Dodt informiert über die Veränderungen in der Zusammenarbeit, der Führung in Unternehmen und die Vorteile selbstorganisierter Teams

In den vergangenen Wochen und Monaten, in denen viele Mitarbeiter standortunabhängig arbeiteten, habe man deutlich gespürt, dass sich die Zusammenarbeit und die Führung in Unternehmen verändern. Führungskräfte standen früher flexiblen Arbeits- und Arbeitszeitmodellen noch skeptisch gegenüber, doch das habe sich gewandelt wie Change-Coach Janine Müller-Dodt erläutert: „Solche Modelle wurden häufig scharf diskutiert und abgelehnt, denn Kontrolle zählte zum vorherrschenden Führungsverständnis. Doch eine Führungskultur, die darauf ausgerichtet ist, klare Vorgaben und Anweisungen zu geben und das Befolgen dieser Ansagen zu kontrollieren, ist nicht mehr en vogue.“ Heute sei es entscheidend, den Kunden mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt zu stellen und mit selbstorganisierten Teams schnell auf dessen Wünsche zu reagieren.

Zudem habe die Corona-Krise die Vernetzung und Digitalisierung in der Zusammenarbeit deutlich vorangetrieben. „Wenn die Pandemie vorüber ist und die Unternehmen ihre neue Realität aufbauen, stehen die Werkzeuge und die Infrastruktur zur Verfügung, um flexibles Arbeiten als festen Bestandteil der Unternehmenskultur zu verankern“, so Janine Müller-Dodt. Vor allem die nach 1981 geborenen Mitarbeiter, die mit Internet und Smartphone groß geworden sind, haben eine höhere Erwartung an flexibles Arbeiten, wie auch die aktuelle Analyse von Peakon aufzeige. „Unternehmen, die sich jetzt nicht darauf einstellen, werden in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels noch mehr Schwierigkeiten haben, begehrte Talente anzuziehen“, gibt Müller-Dodt zu bedenken.

Auch für Unternehmen im Gesundheitssektor habe die Corona-Krise das Voranschreiten der Digitalisierung und aller damit verbundenen Neuerungen beschleunigt. Dies könne zu positiven Veränderungen in der Produktivität führen. Einen wichtigen Erfolgsfaktor dafür stellt Janine Müller-Dodt heraus: „Den Endkunden, also den Patienten, in den Mittelpunkt aller unternehmerischen Aktivitäten zu stellen, ist entscheidend.“ Bisher passen die internen Abläufe in klassisch hierarchisch organisierten Unternehmen jedoch weder zur flexiblen Arbeit noch zu einer konsequenten Ausrichtung auf den Patienten. Wichtig sei es daher, das Unternehmen als Ganzes neu zu denken und die Mitarbeiter überzeugend auf die Reise in die Zukunft mitzunehmen. „Es braucht eine gedankliche Umstellung, einen Perspektivenwechsel und eine Änderung der Haltung, um Lösungen zu generieren und die Herausforderungen zu meistern. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass Führungskräfte echte Teamaufgaben mit einem möglichst breitem Wertschöpfungsspektrum entwickeln“, betont Janine Müller-Dodt. Ziel solle es sein, dass das Team eine Leistung auf- und ausbaut, die aus Sicht des Patienten vollständig ist und ihn befähigt, seine Ressourcen zu stärken und möglichst selbstständig und selbstbestimmt zu leben.

Wer jetzt die bestehenden funktionalen Silos wie Marketing, Vertrieb und Service in selbstorganisierte Teams umwandle, könne sich schneller an den Bedürfnissen der Patienten ausrichten, Kooperationen und Netzwerke aufbauen und stets darauf abzielen, die Wünsche, Engpässe und Probleme besser und schneller zu lösen als andere Marktakteure. Führungskräften werde dadurch eine ganz neue Bedeutung beigemessen und sie haben zudem die Chance, sich als richtiger Coach, Berater und Change Agent aufzustellen.

„Je mehr Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung Führungskräfte an das Team delegieren, desto mehr können sie loslassen und sich vermehrt auf die Arbeit am System als Coach und Change Agent konzentrieren. Eine Neuausrichtung der Arbeitskultur und eine zügige Adaption sind jetzt gefragt, denn COVID-19 hat Unternehmen gelehrt: Zu starre Geschäftsmodelle kann sich keiner mehr leisten – die Weiterentwicklung der Führungs- und Unternehmenskultur ist daher unausweichlich“, bekräftigt Janine Müller-Dodt abschließend.

Mehr Informationen zu Janine Müller-Dodt – Janine Dodt Healthcare Consulting – finden Sie unter: www.janinedodt.de

Janine Dodt Healthcare Consulting

Der immer komplexer, volatiler und dynamischer werdende Gesundheitsmarkt führt dazu, dass Veränderungen innerhalb von Unternehmen und in der Führung exponentiell zunehmen. Janine Müller-Dodt unterstützt, berät und begleitet als Change-Coach und Sparringspartnerin Führungskräfte und Teams bei Veränderungsvorhaben.

Janine Müller-Dodt hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in führenden Positionen in der Healthcare-Branche und kennt die Herausforderungen sowohl aus eigenem Erleben als auch aus ihrer Erfahrung als Change-Coach unterschiedlichster Unternehmen. Sie ist systemischer Business Coach, Change Management Coach, ActeeChange-Beraterin und Digital Trainerin. In ihrer Arbeit zeigt sie wichtige Zusammenhänge auf, schafft Klarheit und entwickelt mit den Führungskräften eine sowohl strategisch ausgerichtete als auch handlungsorientierte Denk- und Herangehensweise für anstehende Veränderungsprozesse.

Janine Müller-Dodt befähigt Führungskräfte und Teams, die Veränderungen nachhaltig zu etablieren. Dabei zählt für sie stets das Ergebnis. Entsprechend greift sie auf die Mittel zurück, die ihre Kunden dafür brauchen. Das reicht von der Organisationsdiagnose über die Konzeption eines Change-Designs, das Coaching von Führungskräften und Teams, das Sparring bis hin zum handfesten Support des Projektleiters in der Projektsteuerung des Veränderungsvorhabens im Rahmen eines Interim-Mandats. Durch eine gezielte Verzahnung von Projekt- und Change-Management und einen optimalen Einsatz von management- und leadership-orientierten Maßnahmen macht sie Change zum Erfolg.

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