„Zur Sache, Schätzchen“ war der erste Spielfilm der Regisseurin May Spils und ein Film, der in den 1960er Jahren wie kein anderer das Kinopublikum begeisterte und nachhaltige Auswirkungen auf das damalige Lebensgefühl – vor allem der jungen Generation – hatte.
Buchcover „Zur Sache, Schätzchen“
Der Film wurde 1968, nach seiner Uraufführung Anfang Januar, nicht nur der Überraschungserfolg an den Kinokassen, er wird heute als „Der Kultfilm der 68ziger -der 68ziger Kultfilm“ etikettiert.
Zur besseren Schilderung des damaligen Zeitgefühls – hier konkret: in München -Schwabing – und der ergänzenden Darstellung der Hintergründe der Entstehung des Films befindet sich im Anhang des Buches ein Interview mit dem Produzenten von „Zur Sache, Schätzchen“, Peter Schamoni und mit dem Kameramann Klaus König. Sein Hauptdarsteller und Mit-Drehbuchautor, Werner Enke, erhielt ein eigenes Kapitel, eine biografische Skizze.
Im Anhang abgedruckt ist auch eine protokollarische Drehbuchfassung des Films.
Die Arbeit am „Schätzchen“-Buch war ein Zwei-Generationen-Projekt, trafen sich doch hier nicht nur Tochter und Vater, sondern auch ein „hartnäckiger“ Vertreter der ewig verspäteten „Generation Z“ und eine Vertreterin der – allerdings hier westdeutschen – „Generation 89“.
Lisa Wawrzyniak/Reinhold Keiner:
Zur Sache, Schätzchen!
Inhaltsanalyse eines „Jungen Deutschen Films“
Kassel: MEDIA Net-Edition 2011
ISBN: 978-3-939988-02-1
201 Seiten, 78 Abbildungen
Preis: 19,90 EUR (D) (A)
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