Mehr als ein Drittel aller Hunde (34,22 Prozent) reagiert auf Futtermittel allergisch. Das ergab eine repräsentative Umfrage*, die im April 2012 im Auftrag von Canimix unter 1052 Hundehaltern durchgeführt wurde. Reaktionen rufen überwiegend Zutaten hervor, die sowohl im Futter als auch in Lebensmitteln vorkommen. Zufall oder logische Konsequenz, wenn große Nahrungsmittelhersteller gleichzeitig Tiernahrung produzieren?
Über 30 Prozent der erwachsenen Bundesbürger leiden nach eigenen Angaben an Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten. Diese Zahl scheint nicht zu hoch gegriffen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung geht von fünf bis zehn Prozent Nahrungsmittelallergikern aus. Eine Laktoseintoleranz, d.h. eine Unverträglichkeit von Milch und Milchprodukten, entwickeln laut dem Institut für Medizinische Diagnostik Berlin-Potsdam 25 Prozent der Deutschen im Verlauf ihres Lebens. Doch nicht nur Herrchen und Frauchen reagieren auf Lebensmittel zunehmend mit gesundheitlichen Beschwerden: „Aus dem Klientel unserer Klinik können wir bestätigen, dass auch die Zahl der Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten stetig steigt“, so Dr. Dr. med. vet. Wolf-Rainer Seeburg aus dem Hamburger Tierspital. Die Studie von Canimix besagt, dass etwa 50,5 Prozent der betroffenen Hunde auf Getreide und 35,8 Prozent auf Soja Molkereiprodukte und Gluten allergisch reagieren. Veränderungen der Haut wie Rötungen, Jucken, Haarausfall oder Quaddeln sowie entzündliche Prozesse im Magen-Darm-Trakt mit Durchfall und Erbrechen sind die Folge von Futtermittelallergien. „Die Diagnose muss durch den Tierarzt erfolgen, da andere Erkrankungen zunächst ausgeschlossen werden müssen“, warnt Dr. Seeburg. Zu Diagnosezwecken werden in der Regel ein Allergietest und eine konsequente Ausschlussdiät (Eliminationsdiät) durchgeführt. Eine allergenfreie Ernährung ist nicht ganz einfach. So schließt Spezialfutter zwar gängige Allergene wie zum Beispiel Getreide aus, doch können damit häufig andere Bedürfnisse der Hunde nicht befriedigt werden. Einige Hundebesitzer kochen daher selbst. Das geht aber nur, wenn man genug Zeit dafür hat und sich mit den benötigten Nährstoffen und deren Kombinationsverhältnissen wirklich auskennt.
Eine unkomplizierte, gesunde und zeitsparende Alternative ist Canimix Trockenfutter. Hundehalter können dabei online die Zutaten selbst bestimmen und so problematische Bestandteile ausschließen. Verschiedene Fisch- und Fleischsorten, Gemüse-Komponenten sowie zwölf Vital-Komplexe sorgen für leckere und gesundheitsfördernde Abwechslung im Hundenapf. Die Vital-Komplexe, die den Hund zum Beispiel in den Bereichen Haut & Fell, Herz, Leber & Darm sowie Vitalität unterstützen, wurden nach tierärztlicher Vorgabe entwickelt. Sie werden von Canimix im schonenden Kaltverfahren zugeführt und machen aus dem vollwertigen Trockenfutter ein kundenindividuelles Premiumprodukt mit echtem Mehrwert für Hund und Besitzer. Wer bei der Zusammenstellung seines Futters Unterstützung wünscht, kann im Shop die Merkmale seines Hundes eingeben und erhält direkt eine Mix-Empfehlung der Futterexperten. Bei jeder Kundenmischung achtet Canimix darauf, dass die Nährstoffanteile immer im richtigen Verhältnis enthalten sind. Erst nach Auftragseingang wird das Trockenfutter frisch produziert und in einer praktischen PET-Dose bis an die Haustür des Kunden geliefert. Ein Kilogramm Canimix Trockenfutter gibt es schon ab 3,98 Euro pro Kilogramm. Das entspricht den gängigen Preisen von Premium-Hundefutter. Laut Studie geben 63% der Hundebesitzer monatlich mehr als 21 Euro für ihr Hundefutter aus.
*Repräsentative Umfrage unter 1052 Hundehaltern durchgeführt im April 2012 von Stadthunde.com im Auftrag von Canimix
Canimix bietet kundenindividuell produziertes Hundefutter sowie Zubehör in seinem Online-Shop an. Das Unternehmen ging im Dezember 2011 an den Start und wurde von den drei Hamburger Hundebesitzern Dirk von der Werth, Philip Schneider und Sascha Lindemann gegründet. Als Investoren für das innovative Konzept konnten unter anderem Torsten Toeller, der Gründer der Fressnapf-Gruppe, und Karl-Erivan W. Haub, geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann, gewonnen werden.