Zum Medizinstudium an die Riga Stradins University

Lettische Universität informiert auch in der Region Hamburg

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Studenten der RSU bei einer praktischen Übung, Quelle: Riga Stradins University

In den vergangenen Jahren hat sich die Anzahl englischsprachiger Medizinstudiengänge an Universitäten, insbesondere in Osteuropa, erhöht. Viele dieser gebührenpflichtigen Programme sind interessant für deutsche Studenten, die aufgrund der anspruchsvollen Zugangsbedingungen hierzulande keinen Studienplatz in Medizin bekommen. Deutsche zieht es zum Studium neuerdings unter anderem nach Rumänien, Kroatien oder Bulgarien.

Im Gegensatz zu den vergleichsweise jungen Studienstandorten in Osteuropa bietet die lettische Riga Stradins University (RSU) bereits seit 1990 einen englischsprachigen Studiengang in Humanmedizin an. Wurde das Programm in den 1990er Jahren nur von einigen internationalen Studenten belegt, hat sich die Situation in den vergangenen 10 Jahren geändert. Insbesondere deutsche Studenten, aber auch Studenten aus Nordeuropa und aus Großbritannien, entscheiden sich heute vermehrt für ein Studium an der RSU.

Um in vielen verschiedenen Ländern eine optimale Studienberatung zu gewährleisten, kooperiert die RSU auf internationaler Ebene mit Repräsentanten. Bereits in ihrem Heimatland werden so mögliche Bewerber persönlich beraten. In Hamburg arbeitet Kai Schirdewahn als Repräsentant der Riga Stradins University, hält Informations-Veranstaltungen und informiert Interessenten aus Norddeutschland sowie dem übrigen Bundesgebiet in persönlichen Gesprächen, per Mail oder Telefon. (www.medizinstudium-in-riga.de)

„Deutsche Interessenten sollen sich gut vorbereitet auf eine Bewerbung für Riga einlassen. Dabei helfen wir. Ich stelle die Studienbedingungen in Riga vor, weise darauf hin, was für eine Zulassung notwendig ist oder überprüfe, ob die Bewerbungsunterlagen vollständig sind“, erklärt Kai Schirdewahn seine Tätigkeit.

„In den Informations-Veranstaltungen treffe ich sehr oft auf hoch motivierte deutsche Interessenten. Viele haben bereits ein Pflegepraktikum, den Medizinertest und ein Vorsemester absolviert und wollen jetzt endlich Medizin studieren“, fügt Schirdewahn hinzu. Doch auch an der RSU bekommt nicht jeder Bewerber einen Studienplatz. Entscheidend für eine Zulassung sind hier allerdings die Abschlussnoten der naturwissenschaftlichen Fächer. Es gilt nicht, wie in Deutschland üblich, ausschließlich die Abiturnote.

Die Riga Stradins University wurde in den vergangenen Jahren, auch mit Hilfe von EU-Geldern, umfangreich baulich modernisiert. Neben Bibliothek, Seminar- und Übungsräumen sieht man dies vor allem am Medical Education Centre, das Ende 2012 eröffnet werden soll. Das sieben Millionen Euro teure Projekt wurde vom „Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung“ mitfinanziert. Hier können in Zukunft unter anderem endoskopische Eingriffe simuliert oder Szenarien der Intensivmedizin studiert und trainiert werden.

Es bleibt zu erwarten, dass sich mit diesen Neuerungen auch die Attraktivität der Universität für internationale Studenten weiter steigern wird.

Die staatliche Riga Stradins University (RSU) in der annähernd 700 000 Einwohner zählenden Hauptstadt Lettlands geht auf die medizinische Fakultät der 1919 gegründeten „Hochschule Riga“ zurück. Nach Umstrukturierungen in den 1950er und 1990er Jahren erhielt sie ihren jetzigen Namen im Jahr 2002.

Seit 1990 bietet die Universität englischsprachige Programme in Medizin an. Die RSU hat zur Zeit knapp 6 000 Studenten. Davon sind 11 % international. Neben den Medizinstudiengängen sind an der RSU auch die Sozialwissenschaften stark vertreten. www.rsu.lv/eng

Kontakt:
Repräsentant der Riga Stradins University
Kai Schirdewahn
Conventstr. 14
22089 Hamburg
040-88 30 69 65
info@medizinstudium-in-riga.de
http://www.medizinstudium-in-riga.de

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