Arval-Kurzumfrage unter Fuhrparkentscheidern auf der Firmenauto des Jahres 2012
Während bei der „Firmenauto des Jahres“ die Wahl der besten Firmenwagen im Vordergrund stand, ist im Berufsalltag der Fuhrparkentscheider häufig die Fahrzeugrückgabe das Thema Nummer eins. Oftmals gilt sie als Kostenfalle, die am Ende der Leasinglaufzeit für böses Erwachen sorgt. Grundsätzlich sind die Fuhrparkmanager aber mit der Abwicklung der Fahrzeugrückgabe durch ihre Leasinganbieter zufrieden. Das zeigen die Ergebnisse einer Kurzumfrage zu diesem Thema, die Arval auf der diesjährigen „Firmenauto des Jahres“ unter Beteiligung von 56 Fuhrparkentscheidern durchgeführt hat.
Über die Hälfte der befragten Fuhrparkentscheider (54%) gibt an, in der Vergangenheit gute bis sehr gute Erfahrungen bei der Rückgabe und Endabrechnung von Fahrzeugen mit ihrem Hauptleasinggeber gemacht zu haben. Die Nachbelastungen für Schäden, welche die normale Nutzung überschreiten und dem Leasingnehmer in Rechnung gestellt werden, liegen mit bis zu 750 Euro mehrheitlich (57%) im überschaubaren Rahmen. Dabei sagen 50% der Befragten, dass ihr Hauptleasinggeber nicht laufleistungskonforme Schäden über Wertminderungskosten abrechnet. Für die Leasingnehmer ist dies vorteilhaft: Die anfallenden Kosten sind hierbei im Regelfall geringer als bei einer Abrechnung über Reparaturkosten.
Transparenz durch Dienstwagenrichtlinie
Damit es bei der Fahrzeugrückgabe nicht zu Unstimmigkeiten kommt, müssen die Rückgabekriterien bereits zu Beginn der Leasingdauer bekannt sein. Dies gilt sowohl im Verhältnis zwischen Leasingnehmer und Leasinggeber als auch in der Kommunikation zwischen Fahrer und Fuhrparkmanager. In diesem Zusammenhang sagt weniger als die Hälfte der befragten Fuhrparkmanager (48%) aus, ihre Fahrer an den Schadenkosten, die über die normale Nutzung hinausgehen, zu beteiligen. Von diesen geben wiederum fast alle (93%) an, ihre Fahrer bereits bei Fahrzeugübernahme über die Haftung bzw. Kostenbeteiligung bei nicht laufzeitkonformen Schäden am Vertragsende zu informieren. 89% dieser Befragungsgruppe regeln den Umfang der Beteiligung im Dienstwagenüberlassungsvertrag.
„Transparenz ist das Wichtigste bei der Fahrzeugrückgabe. Deshalb sollten Fuhrparkentscheider schon zu Laufzeitbeginn darauf achten, alle wesentlichen Punkte in einem Dienstwagenüberlassungsvertrag zu fixieren“, rät Reinhard Happel, Ressortleiter Direct Sales bei Arval. „So können Diskussionen zwischen Fahrern und Fuhrparkmanagern am Laufzeitende gar nicht erst erstehen.“
Der Fahrer in der Verantwortung
Eine Möglichkeit, die Fahrer an den Schadenkosten zu beteiligen, ist die Einführung eines Bonus-Malussystems: Dienstwagennutzer können beispielsweise ein „virtuelles“ Guthaben erwirtschaften, wenn sie so sorgsam mit dem Fahrzeug umgegangen sind, dass keine Nachbelastungen in Rechnung gestellt werden müssen. Schäden, welche in der Folgezeit auftreten und nicht laufzeitkonform sind, können über dieses virtuelle Guthaben beglichen werden. Ein solches System schafft ein Verantwortungsbewusstsein beim Fahrer für den geleasten Firmenwagen. Bisher setzen es nur 5% der befragten Fuhrparkentscheider ein.
„Bonussysteme lassen sich in allen Fuhrparkkategorien umsetzen. Mittelfristig können dadurch auch die Betriebskosten gesenkt werden“, erklärt Reinhard Happel die Vorteile. „Ein Malussystem dagegen sollte wirklich erst eingesetzt werden, wenn die Schadenquote im Unternehmen sehr hoch ist und dem Fahrer die Möglichkeit zur Besserung gegeben wird.“
Reizthema Gutachter
77% der befragten Fuhrparkmanager geben an, dass ihre Leasinggesellschaft einen neutralen Gutachter am Laufzeitende stellt. Oft aber wird dessen Neutralität aufgrund der Auswahl durch den Leasinganbieter in Frage gestellt. Eine Alternative hierzu wäre die Bestimmung eines neutralen Gutachters durch den Leasingnehmer selbst. Dies will die Mehrheit der Befragten mit 57% allerdings nicht. Das zeigt, dass der Großteil der befragten Fuhrparkmanager mit der Auswahl des neutralen Gutachters durch die Leasinggesellschaft doch zufrieden ist.
Die befragten Fuhrparkmanager leasen ihre Fahrzeuge bei unterschiedlichen Anbietern. 64% der Flottenentscheider verwalten einen Fuhrpark mit 20 bis 499 Fahrzeugen, 20% verfügen über eine Flotte mit 500 und mehr Fahrzeugen. 29% der Befragten arbeiten in Unternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern.
Arval in Deutschland
Arval ist ein 100%iges Unternehmen der BNP Paribas SA, einem der weltweit führenden europäischen Bank- und Finanzdienstleister. In Deutschland hat Arval eine finanzierte Flotte von rund 31.000 Fahrzeugen (Ende Dez. 2011) und ist einer der leistungsstärksten herstellerunabhängigen Anbieter für Full-Service-Leasing. Die Arval-Mobilitätsdienstleistungen werden Geschäftskunden mit Pkw und Nutzfahrzeugen angeboten. www.arval.de
Über Arval
Arval wurde 1989 als 100%ige Tochter der BNP Paribas gegründet und hat sich als herstellerunabhängiger Anbieter auf Full-Service-Leasing spezialisiert. Arval bietet seinen Kunden – Firmenkunden, KMUs sowie großen internationalen Gesellschaften – maßgeschneiderte Lösungen, die die Mobilität der Fahrer optimieren und den Unternehmen, die mit dem Flottenmanagement verbundenen Risiken abnehmen. Arval hat sich im Dienste seiner Kunden der fachkundigen Beratung und Service-Qualität verschrieben. Das Unternehmen ist derzeit in 23 Ländern mit mehr als 4.000 Mitarbeitern und einem Partner-Netzwerk in 14 Ländern vertreten. Die Leasingflotte umfasst 687.000 Fahrzeuge weltweit (Dez. 2011). Innerhalb der BNP Paribas gehört Arval zum Kerngeschäftsfeld des Retail Banking. www.arval.com
Über BNP Paribas
BNP Paribas (www.bnpparibas.com) ist mit fast 200.000 Mitarbeitern in 80 Ländern vertreten, davon arbeiten mehr als 150.000 in Europa. Die Gruppe belegt in ihren drei Kern-Geschäftsfeldern Retail Banking, Investment Solutions und Corporate & Investment Banking Schlüsselpositionen. In Europa hat sie vier Heimatmärkte (Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg). Bei Konsumentenkrediten ist BNP Paribas Personal Finance Marktführer. Derzeit baut BNP Paribas ihr Geschäftsmodell einer integrierten Privatkundenbank in den Mittelmeerländern, in der Türkei und in Osteuropa aus und verfügt zudem über ein umfangreiches Netzwerk im Westen der USA. Im Corporate & Investment Banking und im Bereich Investment Solutions hält die Gruppe Spitzenpositionen in Europa, hat eine starke Präsenz in Amerika und verzeichnet starkes und nachhaltiges Wachstum in Asien.
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