Zu 65 % Bordeaux: Wieder Weinauktion bei der Munich Wine Company

33. Präsenzversteigerung mit 1253 Lots und einem Schätzwert zwischen 690.000 und 1,1 Millionen Euro – Termin einen Tag vor dem EM-Finale

München (mh) Noch bleibt abzuwarten, ob das „Sommermärchen“ für die deutschen Kicker bei der Fußball-Europameisterschaft in Polen/Ukraine ein Happy-End finden wird. Schon heute steht dagegen fest, dass einen Tag vor dem EM-Finale vinophile Träume ihre Erfüllung finden werden. Raritäten und Kultweine mit Schwerpunkt Bordeaux suchen nämlich bei der 33. Präsenzauktion der Munich Wine Company einen neuen Besitzer. In einer Range von 690.000 bis 1,1 Millionen Euro bewegt sich dabei der Schätzwert des gesamten Katalogs.

33.-Präsenz-Bild Zu 65 % Bordeaux: Wieder Weinauktion bei der Munich Wine CompanyIn den Räumen der Munich Wine Company (www.munichwinecompany.com) im Münchener Vorort Deisenhofen geht es pünktlich um 12 Uhr mit der ersten Position los. Ein Highlight wird danach das andere jagen. Immerhin ist der Auktionskatalog beim einzigen auf Weinauktionen spezialisierten Münchener Auktionshaus mit 1253 Lots auch diesmal wieder sehr umfangreich. Und wie immer geht der Versteigerung bereits ab 11 Uhr eine Vorverkostung verschiedener Weine aus dem Katalog voraus. Auktionsbesucher wissen: Das ist eine gute Gelegenheit, Entdeckungen zu machen.

Mit einem Anteil von knapp 65 % – in Einzelflaschen und in über 100 Original-Holzkisten (OHK) bis zurück zum Jahrgang 1916 – liegt das Schwergewicht bei der 33. Präsenzauktion wie üblich auf Bordeaux. Nach wie vor erfolgreich stemmt sich die Preisentwicklung der großen Weine aus dem Bordelais gegen andere marktwirtschaftlichen Strömungen. Nach dem extremen Anstieg der letzten zwei bis drei Jahre haben sich die Preise nicht nur auf hohem Niveau stabilisiert. Die Tendenz ist weiter steigend, wofür der derzeitige Wertverlust des Euro gegenüber dem Dollar sorgt.

Einen neuen Besitzer suchen bei der 33. Präsenzauktion allein über 300 Lots mit Premier Crus (Lafite Rothschild, Mouton Rothschild, Latour, Margaux und Haut-Brion). In großer Zahl aufgeboten sind natürlich aber auch andere Kultweine wie Pétrus, Le Pin, Cheval Blanc, Angelus oder Ausone sowie die Super Seconds (z. B. Léoville-las-Cases, Pichon Comtesse oder Cos d’Estournel). Angeführt von einer OHK-Sammlung Château d’Yquem, sind weiter die unvergleichlichen Bordeaux-Süßweine aus Sauternes und Barsac ein fester Bestandteil hochwertiger Auktionen..

Dennoch hat Bordeaux Weinlegenden und Kultweine nicht für sich alleine gepachtet und kommen auch aus anderen Regionen der Weinwelt vinologische Schätze. Wie zum Beispiel aus dem Burgund: Eine Sammlung großer Burgunder wird bis ins Jahr 1898 versteigert, wobei eine Kollektion 1990er Weine der Domaine de la Romanée-Conti sowie andere berühmte Weingüter wie Ramonet, Rousseau oder Sauzet an der Spitze stehen. Weitere Glanzlichter wird eine Kollektion mit mehreren OHKs des legendären spanischen Unico Gran Reserva von Vega Sicilia setzen.

„Blockbuster“ aus Übersee (wie Sine Qua Non, Shibumi Knoll oder Turley), italienische „Juwelen“ aus dem Piemont (von Winzern wie Giacomo Conterno mit einem Barolo Monfortino 1971, Gaja oder Giacosa) und aus der Toskana (Solaia, Ornellaia, Sassicaia und viele mehr) und aus dem Veneto (Quintarelli, Dal Forno) sind im Auktionskatalog ebenso zu finden wie Spitzenweine aus Deutschland (u. a. Bernhard Huber, Baron Knyphausen, Meyer-Näkel, Egon Müller, J. J. Prüm) und Österreich (z. B. Pöckl, Kracher, Feiler-Artinger). Abgerundet wird das Angebot durch Großflaschen bis zur 6-Liter-Imperial, exquisite Champagner, Portwein- und Madeira-Raritäten sowie feine Spirituosen.

Es ist übrigens nicht unbedingt notwendig, bei der Präsenzauktion persönlich im Saal anwesend zu sein, um mitbieten zu können. Im Vorfeld können – bis spätestens 12 Stunden vor Auktionsbeginn – auch schriftliche Gebote platziert werden. Alle weiteren Informationen (u. a. zur Nutzung des Onlinebietaussistenten und zu den Auktionsbedingungen) und den kompletten Auktionskatalog sind auf der Homepage der MWC (www.munichwinecompany.com) abrufbar.

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Über die Munich Wine Company

Die Munich Wine Company (MWC) ist das erste Münchener Weinauktionshaus und hat ihren Sitz in Deisenhofen vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt. Gegründet wurde sie im Herbst 2004 durch zwei Männer, die ihre Leidenschaft für Wein zum Beruf gemacht haben und noch heute als Geschäftsführer an der Spitze stehen: der Diplom-Sommelier UIW und zugelassene Auktionator Stefan Sedlmeyr (ehemaliger Leiter der früheren Weinabteilung beim Münchener Kunstauktionshaus Hampel) und der EU-Betriebswirt (Groß- und Außenhandel) Hans Friedrich.

Das vergleichsweise noch junge Unternehmen hat sich in nur wenigen Jahren und mit rasantem Tempo zu einer festen Größe auf dem deutschen Auktionsmarkt entwickelt. Heute profitiert es außerdem von sehr guten internationalen Kontakten. Damit sehen die Firmengründer die Grundlagen geschaffen, dass die Erfolgsgeschichte der Munich Wine Company auch in Zukunft weitergeschrieben werden kann.

Bei vier Präsenzauktionen im Jahr, die ausschließlich in den eigenen Räumen in Deisenhofen stattfinden, kommen bei der Munich Wine Company Weinraritäten aus aller Welt unter den Hammer – von Bordeaux, Burgund und Rhône über Mosel, Rheingau, Piemont und Toskana (um nur einige zu nennen) bis nach Kalifornien und Australien. Zusätzlich werden jährlich acht bis zehn Onlineversteigerungen abgewickelt. Daneben bietet die MWC ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Wein (Sofortverkauf von Kommissionsware, Vermittlung von Weinen, Entgegennahme von Suchaufträgen, Auflösung von Geschäften, Nachlässen und privaten Sammlungen) und betreibt einen Internetshop.