Zocken an der Börse dritthäufigste Form der Spielsucht

Lavario nennt Börsenzockerei als dritthäufigste Form der Spielsucht. Der grösste Anbieter von Selbsthilfeprogrammen für Glücksspielsüchtige in Deutschland, Österreich und der Schweiz, LAVARIO, http://lavario.de/spielsucht, hat Zahlen veröffentlicht, nach denen Börsenzocker die drittgrösste Gruppe seiner Spielsuchtpatienten darstellen. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob diese Form des “Zockens” überhaupt zur Spielsucht gezählt werden sollte. Lavario bejaht dies deutlich und führt an, dass die Betroffenen unter ähnlichem Leidensdruck stehen wie Automaten- oder Casinospieler. Der Reiz der schnellen Entscheidungen, der Kick des Nervenkitzels, die Möglichkeit, schnell viel Geld zu gewinnen, aber andererseits auch die zunehmend irrationalen Handlungen, Kontrollverlust, Konflikte in der Familie, Scham- und Schuldgefühle und zunehmend auch finanzielle Probleme – wenn auch auf höherem Niveau – all dies sind Gemeinsamkeiten zwischen Börsenzockern und Automatenspielern. Die zugrundeliegenden psychischen Probleme oder Persönlichkeitsstörungen sind ähnlich und erfordern eine ähnliche Behandlung. Lavario führt an, dass sowohl Börsenspieler wie auch Automatenspieler lernen müssen, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und auch den Verlockungen des Alltags in adäquater  Weise zu begegnen. Mehr Informationen gibt es auf http://lavario.de/spielsucht-therapie.

Frank Lavario, lavariomethode@ymail.com, Lavario Ltda., Rua dos Ilheus 46, 88010-560 Florianopolis, Brasilien, Tel.: +55 (48) 37337548, http://lavario.de/spielsucht

Lavario bietet weltweit Selbsthilfeprogramme gegen Sucht an, als E-Books, Audiobücher, Hilfe per Handy und persönliche Betreuung, in englischer und deutscher Sprache. Hinter Lavario stehen ehemals selber Süchtige, die die Programme zusammen mit Psychotherapeuten entwickelt haben.