Beim Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Frauengruppe der Unionsfraktion am Donnerstag wollen die CDU-Frauen eine Ausweitung des Betreuungsgeldes für Teilzeit-Erwerbstätige durchsetzen. Dies erfuhr die „Rheinische Post“ aus Fraktionskreisen. Demnach soll ein Kind bis zu 25 Stunden pro Woche in einer öffentlich geförderten Kita oder bei einer städtischen Tagesmutter betreut werden können, ohne dass die Eltern den Anspruch auf die Leistung verlieren.
Mit dieser Stundenzahl könnten Mütter oder Väter einen Teilzeit-Job inklusive Arbeitsweg annehmen, hieß es. Bislang sieht der Gesetzentwurf zum Betreuungsgeld vor, dass nur Mütter oder Väter Anspruch auf das Betreuungsgeld haben, die keinen öffentlich geförderten Betreuungsplatz für ihr Kleinkind in Anspruch nehmen.