Mittendrin statt „außen vor“ – zeitgemäße Medienversorgung im St. Nikolai Stift zu Hannover
„Altersgerechtes Wohnen in vertrauter Umgebung“, so ist die Broschüre des St. Nikolai Stift zu Hannover überschrieben, und nach dieser Maxime sind die vier Wohnanlagen durchgängig konzipiert. Die Bewohner und Bewohnerinnen leben in der eigenen Wohnung, können sich mit ihren Möbeln einrichten, und vor allem können sie in einer altersgerechten Umgebung so lange wie möglich eigenständig leben. Zusätzlich gibt es einen Betreuungsservice, der auch verschiedene Dienstleistungen wie Einkaufen oder Behördengänge übernimmt, und einen Telefonnotruf rund um die Uhr. Für den Fall, dass jemand krank oder pflegebedürftig wird, kann er, so lange das medizinisch möglich ist, in seinen vertrauten vier Wänden bleiben und dort versorgt werden. Das St. Nikolai Stift versteht sich aber bei weitem nicht nur als Betreuungseinrichtung: „Altersgerechtes Wohnen ist mehr als das, nämlich die Möglichkeit zu bieten, am täglichen Leben teilzunehmen. Sei es Freunde und Verwandte besuchen zu können oder Besuch zu empfangen, seien es das Café oder die Kneipe um die Ecke oder das Einkaufen in den gewohnten Läden“, beschreibt Hans-Joachim Scharping, Verwaltungsleiter des St. Nikolai Stift, seinen Ansatz.
Neben den angesprochenen Bereichen war und ist für Hans-Joachim Scharping eine zeitgemäße Versorgung im Bereich Rundfunk- und Fernsehangebot für die Bewohner und Bewohnerinnen des St. Nikolai Stifts unabdingbar. Die bis 1996 bestehende Antennenanlage lieferte nur die üblichen Hauptprogramme.
„Gerade in Zeiten, in denen die Bewohner in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, bietet ein vielfältiges Programm einfach mehr Abwechslung und Unterhaltung. Die bestehende Anlage war nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik, und wir bekamen immer wieder Anfragen, ob und wie man denn auf dieses oder jenes Programm zugreifen könne.“
Zudem sollte die neue Anlage so wirtschaftlich wie möglich sein. Schon 1995 war Hans-Joachim Scharping auf eine Studie aufmerksam geworden, die über die Vor- und Nachteile von Kabelfernsehen in ähnlichen Szenarien berichtete. „Kabel hatte für uns zwei offensichtliche Nachteile. Zum einen musste eine über 70-prozentige Zustimmung im jeweiligen Gebäude bestehen und zum anderen eindeutig die Kosten.“ Die Satellitentechnik stellte sich in jeder Hinsicht als die bessere Alternative dar.
„Wir haben dann sehr zügig mit der Recherche begonnen, und hatten dabei eine leichte Präferenz für einen regionalen Anbieter. So sind wir auf die Firma atn Partie GmbH gestoßen, die uns zugehört und mit ihrem Angebot überzeugt hat.“
Bereits seit 1996 installiert, wartet und erweitert atn die Anlage. Sukzessive wurde die Programmvielfalt auf über 100 verfügbare Programme ausgebaut, die auch digital empfangen werden können. Darunter sind auch Regional- und Spartensender sowie verschiedene Kanäle des Bezahlfernsehens.
Im Laufe der Zeit sind die Ansprüche an die Funk- und Fernsehversorgung weiter gestiegen. Dabei ging es nicht nur um ein simples „mehr“ an Programmen, sondern vor allem darum, die Programme empfangen zu können, die man wirklich sehen will und genau die Sendungen nicht zu verpassen, die vorrangig interessieren. Mit den bisherigen Programmen war das kaum zu leisten, von digitaler Sendequalität ganz zu schweigen.
Die aktuelle Gemeinschaftssatellitenanlage versorgt jetzt alle Standorte, und die Kosten werden nach und nach auf die Endverbraucher im Rahmen der Nebenkosten umgelegt.
„Wir haben die Bewohner über alle Schritte auf dem Laufenden gehalten und über die Kostenmodelle im Vergleich informiert. Das haben wir von Anfang an transparent kommuniziert und dazu zahlreiche positive Rückmeldungen bekommen“, so Scharping. „Wir haben uns für eine Paketlösung entschieden, sozusagen ein Rund-um-sorglos-Paket, im Rahmen eines Leasing-Vertrags mit zunächst 20 Jahren Laufzeit. Wenn man die Kosten für die Installation in Relation zu Amortisation und Angebot setzt, ist das die bei weitem günstigste Variante für derzeit 470 Wohnungen.“
Inzwischen sind auch die Voraussetzungen für den digitalen Empfang von Programmen geschaffen, entsprechende End- oder Zusatzgeräte vorausgesetzt. Etwa an die 10 Prozent der Bewohner, schätzt Hans-Joachim Scharping, nutzen bereits digitales Fernsehen.
„Die Tendenz ist stark steigend, zumal im Zuge der digitalen Aufschaltung zum 30. April 2012 schon jetzt immer mehr Programme nur noch digital ausgestrahlt werden und gleichzeitig ein vielfältiges Angebot an entsprechenden Endgeräten besteht.“
Für Hans-Joachim Scharping, Verwaltungsleiter des St. Nikolai Stift, war klar, dass man eine zukunftssichere Funk- und Fernsehversorgung für die inzwischen 470 Wohneinheiten nur strategisch vorantreiben kann. Im St. Nikolai Stift kommt eine ausgesprochen anwender-freundliche Variante zum Einsatz. Es handelt sich um eine digitale Kopfstelle der Firma Blankom, ein besonders kompaktes Kopfstellensystem, das mit einem Minimum an Modulen die digitalen Satellitensignale in digitale Kabelsignale umwandelt.
Dadurch konnte man das bestehende Leitungsnetz in der üblichen Baumstruktur belassen, und so auf aufwändige Umbaumaßnahmen verzichten. Auch der neue Fernsehstandard ist bereits Bestandteil des Systems, das voll HDTV- (High Definition Television) fähig ist.
„Alle modernen Flachbildfernsehgeräte sind HDTV-fähig und verfügen über den geeigneten digitalen DVB- (Digital Video Broadcasting) Empfänger“, erläutert Hans-Joachim Scharping. Die individuellen Wünsche nach ganz bestimmten Programmen können jetzt berücksichtigt werden: „Nicht wenige Bewohner sind mehrsprachig oder kommen ursprünglich aus einem anderen Land. Wenn beispielsweise jemand seine Jugend in Italien verbracht hat, hat er vielleicht auch als Rentner Freude an italienischen TV-Programmen. Wir geben solche Wünsche direkt an atn weiter. Ein Mitarbeiter informiert und berät die Bewohner persönlich, welche Möglichkeiten einer individuellen Medienversorgung es gibt“, so Scharping weiter.
Damit bietet das St. Nikolai Stift seinen Bewohnern und Bewohnerinnen ein attraktives, erweiterbares Medienangebot, mit dem sich Gebühren sparen lassen, und Kabel abgelöst werden konnte.
„Wir haben für den Kunden eine individuelle und erweiterbare Lösung gefunden, die noch unter dem definierten Kostenrahmen lag. Bei den Komponenten, die zum Einsatz kommen,
setzen wir auf kompakte digitale Headends, stabile Netzteile, geringen Stromverbrauch und eine sichere Signalübertragung“, kommentiert Andreas Partie, Geschäftsführer der atn Partie GmbH.
„Wir haben sehr wenig Aufwand mit dem Betrieb der Anlage, wir werden gut beraten, der Support ist im Zweifelsfall schnell verfügbar oder sogar hier vor Ort. Und nicht zuletzt haben wir mit der erweiterten Medienversorgung inklusive der digitalen Programme eine sehr positive Resonanz von unseren Bewohnern und Bewohnerinnen bekommen“, fasst Scharping zusammen.
Bild: Smart Business Line, Quelle: Blankom
Kurzprofil atn Partie GmbH
Das Unternehmen für Kommunikationstechnik besteht seit mehr als 50 Jahren und wird mittlerweile in der dritten Generation jetzt von Andreas Partie geführt. Die alte Gemeinschaftsantennenanlage hat sich zu einer komplexen Struktur für die Multimediaversorgung mit TV, Rundfunk und Übertragung von Diensten wie Internet- und Telefonie-Dienstleistungen entwickelt. atn stellt Lösungen zur Verfügung, die sowohl größtmögliche Flexibilität bei der Auswahl der Signalzuführung als auch beim Transport der unterschiedlichsten Multimediadienste zum Teilnehmer bieten.Dabei konzentriert sich atn auf die Internetversorgung für Gebiete, die über „kein DSL“ verfügen, die atn Versorgung für TV Dienste kombiniert mit „High Speed Internet“ Diensten sowie die „individuelle Medienversorgung“. Als Internet-Service-Provider steht das Unternehmen aus Isernhagen in hartem Wettbewerb zu überregionalen und internationalen Konzernen. Das Unternehmen ist demgegenüber flexibel und setzt auf den direkten Draht zum Kunden statt eines anonymen Call Centers. Weitere Informationen unter http://www.atn.de.
Kontakt:
atn Partie GmbH
Dagmar Schulz
Jordanstrasse 13
30173 Hannover
dschulz@kontaktaufnahme.net
0511 35324692
http://www.atn.de