ZBW liefert Daten für das Handelsblatt-BWL-Ranking

ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft bietet Datenbasis für Ranking der forschungsstärksten deutschsprachigen Betriebswirte – Die KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich vertraut auf international anerkannte ZBW-Qualität

 

Kiel/Hamburg, den 18. Juni 2012: ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft wird Datenlieferant für das Handelsblatt-BWL-Ranking. Die Wirtschaftsbibliothek mit dem weltweit größten Datenpool schickt der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich für die Analyse einen Abzug mit über 3.925 relevanten Datensätzen. Insbesondere die Qualität der Metadaten überzeugte die KOF.

 

Regelmäßig publiziert die Wirtschaftszeitung Handelsblatt ein Ranking der forschungsstärksten Betriebswirt/inn/en in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz. Datengrundlage bildet das bibliometrische Webportal Forschungsmonitoring (www.forschungsmonitoring.org), welches von der KOF betrieben wird. Die ZBW lieferte der KOF einen Abzug mit 3.925 relevanten Datensätzen aus 618 Zeitschriften von 2.730 Forscherinnen und Forschern. Mit dieser Datenlieferung legte die ZBW den Grundstein für das neue Handelsblattranking.

 

 

Die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) ist die Institution in Deutschland, die jeden einzelnen Aufsatz in den wichtigsten wirtschaftswissenschaftlichen Fachzeitschriften erfasst. Allein 2011 wurden 70.000 Zeitschriftenaufsätze neu nachgewiesen. Neben der Detailtiefe bei der Katalogisierung internationaler wirtschaftswissenschaftlicher Publikationen ist die ZBW außerdem durch die intellektuelle Auswertung von Publikationen und anderen Informationsquellen in der Lage, die Autor/inn/en wissenschaftlicher Publikationen auch bei gleichlautenden Namen zu unterscheiden.

 

„Für das Handelsblatt-Ranking ist es wesentlich zu wissen, ob ein Aufsatz von Ullrich Schmitt, Ulrich Schmidt oder Ulrich Schmitt verfasst wurde. Wäre dies nicht möglich, gäbe es eine verzerrte Auswertung. Für die Güte des Handelsblatt-Rankings sind umfassende und vor allem hochwertige Metadaten unerlässlich. Daher freuen wir uns über die detailgetreue Zusammenarbeit mit der ZBW“, so Jörg Schläpfer von der KOF.

 

Das nächste Handelsblatt-BWL-Ranking wird voraussichtlich im September 2012 veröffentlicht werden.

 

Über die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft:

Die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft ist das weltweit größte Informationszentrum für wirtschaftswissenschaftliche Literatur mit einem überregionalen Auftrag – online wie offline. Heute beherbergt die Einrichtung rund 4 Millionen Bände und 33.000 laufend gehaltene Zeitschriften. Daneben stellt die ZBW die wohl am schnellsten wachsende Sammlung von Open-Access-Dokumenten im Internet zur Verfügung: EconStor, der digitale Publikationsserver, verfügt heute über knapp 40.000 frei zugängliche Aufsätze und Working Papers. Mit EconBiz, der Suchmaschine für internationale wirtschaftswissenschaftliche Fachinformationen, können Studierende oder Wissenschaftler/innen in über 9 Millionen Datensätzen recherchieren. Die ZBW gibt die beiden wirtschaftspolitischen Zeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics heraus und betreibt zusammen mit dem Institut für Weltwirtschaft (IfW) das Peer-Review-Journal Economics, das nach dem Prinzip des Open Access konzipiert ist. Die ZBW ist Teil der Leibniz-Gemeinschaft und seit 2007 Stiftung des öffentlichen Rechts. Die ZBW wurde 2011 und 2012 für ihre innovative Bibliotheksarbeit ausgezeichnet mit dem internationalen LIBER Award.

 

 

Pressekontakt:

 

DR. DOREEN SIEGFRIED

Pressesprecherin

 

ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft

Düsternbrooker Weg 120

D-24105 Kiel

T: +49 [0] 431. 88 14-455

F: +49 [0] 431. 88 14-520

E: d.siegfried@zbw.eu

 

Standort Hamburg:

Neuer Jungfernstieg 21

D-20354 Hamburg

 

www.zbw.eu

 

www.facebook.com/DieZBW