Zahnarzt Göttingen – Gesunde Zähne ein Leben lang

Das Gewusst wie ist entscheidend

(NL/1275383249) Es ist möglich von seltenen Erkrankungen abgesehen die eigenen Zähne bis ins hohe Alter zu erhalten. Je früher man vorbeugende Maßnahmen nutzt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit eines langfristigen Zahnerhalts. Welche Maßnahmen sind nötig und werden die Angebote genutzt? Hierzu wird der Göttinger Zahnarzt Dirk Haesloop befragt.

Prophylaxe für Zähne und Zahnfleisch
Die Vorbeugung vor Schäden der Zähne und des Zahnfleisches, die sog. Prophylaxe, fußt auf mehreren Säulen:
1: Der häuslichen Zahnpflege
2: Zahn gesunde Ernährung
3: Fluoridierung von Zähnen
4: Regelmäßige Kontroll- und Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt
5: Professioneller Zahnreinigung beim Zahnarzt
Die häusliche Zahnpflege
Zweimal täglich die Zähne mindestens drei Minuten mit einer fluorhaltigen Zahnpasta putzen. Einmal täglich die Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigen. Wichtig ist die richtige Putztechnik, um alle Zahnflächen beim Reinigen auch vollständig zu erwischen. Problematisch sind häufig die Zahnzwischenräume und die Übergänge zum Zahnfleisch. Zahnreinigung muss genau wie fast jede andere Tätigkeit erlernt werden. Ihr Zahnarzt ist der richtige Ansprechpartner für eine professionelle Schulung. Vom 6. bis zum 18.Lebensjahr werden die Kosten dafür von den Krankenkassen übernommen. Auch für Erwachsene empfiehlt sich eine regelmäßige Unterweisung, um Schwachstellen zu erkennen und zu beheben. Auch wenn man die Kosten dafür selber tragen muss, langfristig zahlt es sich aus. Bei Privatversicherten werden die Kosten in der Regel alters unabhängig übernommen.
Zahn gesunde Ernährung
Karies wird von speziellen Bakterien verursacht, deren Hauptnahrung Einfachzucker sind. Diese Einfachzucker werden von den Bakterien zu Säuren verstoffwechselt, die die Zähne zunächst entkalken und später zu Zahnfäule führen. Noch vor über hundert Jahren nahmen die Menschen Kohlehydrate überwiegend in Form langkettiger Zuckermoleküle, wie Stärke und Glukagon auf. Lediglich zwei Gramm täglich bestanden aus Einfachzuckern und Saccharose. Seit den Zeiten des Wirtschaftswunders hat sich der Anteil auf 100g/täglich verfünfzigfacht, was den explosionsartigen Anstieg der Karies seit dieser Zeit erklärt. Also Zucker reduzieren. Besonders die ständige Aufnahme auch kleinerer Mengen ist schädlich, da die Bakterien so kontinuierlich Nahrungsnachschub erhalten. Besonders gefährlich sind gezuckerte Getränke und ständiges Naschen. Ansonsten gelten die allgemeinen Empfehlungen für eine ausgewogene, Ballaststoff reiche Ernährung. Auch fünfmal täglich Obst und Gemüse sind zu empfehlen. Nahrung immer gut
zerkauen, nicht schlingen.
Fluoridierung von Zähnen
Fluoride härten den Zahnschmelz und machen ihn widerstandsfähiger gegen Säure Attacken. Ebenso haben sie eine schädigende Wirkung auf Bakterien. Deshalb sollte man fluoridhaltige Zahnpasta benutzen. Die Fluoride entfalten ihre volle Wirkung erst nach drei Minuten. Deshalb mindestens drei Minuten Zähne putzen. Bei Karies anfälligem Gebiss, Vorschäden und kieferorthopädischen Geräten zusätzlich einmal pro Woche Elmex Gelee.
Regelmäßige Kontroll- und Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt
Trotz aller Pflege kann es zu Schäden an Zähnen und Zahnfleisch kommen. Deshalb ist eine regelmäßige Kontrolle zweimal jährlich beim Zahnarzt nötig, um eventuelle Schäden frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Gerade kleinere und mittlere Schäden an Zähnen und Zahnfleisch machen sich oft noch nicht durch Schmerzen bemerkbar, so dass fehlende Kontrolle zur Ausbildung großer Defekte führen kann. Die Krankenkassen belohnen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Wer prothetische Leistungen , wie Kronen, Brücken oder herausnehmbare Prothesen benötigt, bekommt 20% mehr Zuschuss, wenn man in den letzten fünf Kalenderjahren wenigstens einmal jährlich zur Vorsorgeuntersuchung war und sogar 30% mehr für 10Jahre erfüllten Bonus. Praxisgebühren fallen bei Vorsorgeuntersuchungen, Zahnsteinentfernen, sowie Röntgen und diagnostischen Untersuchungen nicht an. Erst bei Behandlungsmaßnahmen werden sie fällig. Studenten die selbst versichert sind und über kein eigenes Einkommen verfügen, können sich u.U. davon befreien lassen. Nähere Auskünfte erteilen die Krankenkassen.
Professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt
Nur bei wenigen Patienten ist die häusliche Mundpflege so herausragend, dass keinerlei Beläge übrigbleiben. Im Laufe der Zeit summieren sich auch ursprünglich kleinere Reste. Verkalken diese dann zu Zahnstein lassen sie sich auch durch heftigstes Putzen nicht mehr entfernen. Hier muss der Zahnarzt regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durchführen. Einmal im Jahr zahlen die gesetzlichen Krankenkassen das Zahnsteinentfernen. Bei vielen Patienten ist allerdings eine häufigere professionelle Zahnreinigung nötig. Die Kosten dafür muss der Patient selbst tragen. Im Einzelfall ist zu überlegen, ob der Abschluss einer Zusatzversicherung sinnvoll ist.

Vorstellung des Zahnarztes Haesloop aus Göttingen
Die seit langem in der Stadtmitte Göttingens bestehende Praxis wurde vom Zahnarzt Haesloop 1990 übernommen. Zahnarzt Dirk Haesloop studierte Zahnmedizin an der Georg-August-Universität Göttingen und legte dort auch sein Examen ab. Er arbeitete als Assistenzzahnarzt für ein Jahr in der Kieferchirurgischen Abteilung der Universität Göttingen und über mehr als drei Jahre beim Zahnarzt Dr. Helbich in Nörten-Hardenberg, ehe er sich 1990 in eigener Praxis niederließ. Seit 2008 ist er nach zweijähriger Zusatzausbildung zertifizierter Implantologe. Sein zuverlässiges und erfahrenes Team besteht aus kompetenten und freundlichen Mitarbeiterinnen, die mit Ausnahme der Auszubildenden schon seit Beginn der Praxiseröffnung dabei sind.

Interview mit Zahnarzt Dirk Haesloop
WUP: Warum haben Sie den Beruf des Zahnarztes gewählt?
Haesloop: Meine derzeitige Berufswahl hat eine kleine Geschichte hinter sich, denn Zahnarzt werden war ursprünglich nicht mein Erstwunsch. Durch diverse Umstände musste ich einen Medizinberuf erlernen und entschied mich demzufolge für die Zahnmedizin. Darüber kann ich heute aber sehr dankbar sein, denn ich habe meine große Leidenschaft entdeckt. Der Umgang mit Menschen hat mir schon immer großen Spaß gemacht, insbesondere mit Kindern. Das in Kombination mit der Tatsache, dass ich Menschen mit meiner Arbeit etwas Gutes tue und sie glücklich mache, bereitet mir große Freude.

WUP: Was ist ihre Lieblingsdisziplin in der Zahnmedizin?
Haesloop: Was meine Lieblingsdisziplin ist, kann man so pauschal nicht sagen. Ich bin ein Zahnarzt durch und durch und mir gefallen alle Bereiche der Zahnmedizin. Ich versuche bei jeder Tätigkeit und Schwierigkeit mein Bestes zu geben, damit mein Patient auch glücklich und zu frieden aus meiner Praxis herausspaziert. Ich behandle vor allem viele Angstpatienten, denn sie fühlen sich bei mir sehr wohl. Ich versuche sie durch mein gezieltes Einfühlungsvermögen zur Behandlung zu animieren und ihnen einen großen Teil ihrer Angst vor Zahnärzten zu nehmen.
WUP: Sie haben einen guten Sitz in direkter Uni-Nähe. Wie profitieren Sie von den Studenten bzw. wie werden Sie von ihnen beeinflusst?
Haesloop: Durch die Uni-Nähe habe ich natürlich einen großen Studentenanteil, der auch einen Schwerpunkt meiner Arbeit bildet. Allerdings bin ich kein reiner Studentenzahnarzt. Vielmehr ziehen sich meine Patienten durch alle Altersschichten.
WUP: In wie weit bieten Sie Aufklärungsprogramme über Behandlungskosten für Studenten und Auszubildende an?
Haesloop: Natürlich wird jeder Patient vor allen Behandlungen darüber aufgeklärt inwieweit die Krankenkassen die Behandlungskosten vollständig übernehmen, bezuschussen und wobei der Patient die Kosten selber tragen muss. Ebenso erfolgt eine ausführliche Darstellung der jeweiligen Behandlungsalternativen mit ihren Vor- und Nachteilen. Individualprophylaxe zahlen die gesetzlichen Krankenkassen bis zum 18.Lebensjahr zweimal jährlich. Für Erwachsene werden Zusatzversicherungen angeboten, die auch die professionelle Zahnreinigung einschließen. Privatversicherungen zahlen Individualprophylaxe in der Regel unabhängig vom Alter.
WUP: Was denken Sie wie wichtig es Menschen eine Prophylaxe durchzuführen?
Haesloop: Heutzutage ist ein großer Bewusstseinswandel bezüglich Zahnpflege bei allen Generationen entstanden, was sich in einem deutlich besseren Gebiss zustand zeigt. Als ich vor mehr als einem Vierteljahrhundert meine berufliche Tätigkeit begann, waren beispielsweise erwachsene Menschen, die ein voll bezahntes, karies- und füllungsfreies Gebiss aufwiesen eine absolute Seltenheit, heute dagegen in der jungen Generation durchaus häufig. Früher galt der Spruch, dass 60% der über 70ig-jährigen Totalprothesenträger seien. Heute ist Zahnlosigkeit auch bei Rentnern eher selten. Das ist ein großer Erfolg der prophylaktischen Bemühungen der Zahnärzteschaft und der Mitarbeit der Bevölkerung.
WUP: Welche Prophylaxemaßnahmen sollten Patienten zu Hause durchführen?
Haesloop: Zweimal täglich die Zähne mindestens drei Minuten mit einer fluorhaltigen Zahnpasta putzen. Einmal täglich die Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigen. Wichtig ist die richtige Putztechnik, um alle Zahnflächen beim Reinigen auch vollständig zu erwischen. Problematisch sind häufig die Zahnzwischenräume und die Übergänge zum Zahnfleisch. Zahnreinigung muss genau wie fast jede andere Tätigkeit erlernt werden. Ihr Zahnarzt ist der richtige Ansprechpartner für eine professionelle Schulung. Vom 6. bis zum 18.Lebensjahr werden die Kosten dafür von den Krankenkassen übernommen. Auch für Erwachsene empfiehlt sich eine regelmäßige Unterweisung, um Schwachstellen zu erkennen und zu beheben. Auch wenn man die Kosten dafür selber tragen muss, langfristig zahlt es sich aus. Bei Privatversicherten werden die Kosten in der Regel alters unabhängig übernommen.
WUP: Wie sieht ihr optimales Wunschergebnis aus, wenn Sie Ihr Werk vollendet haben? Wann sehen Sie es als vollendet?
Haesloop: Es gibt immer nur ein individuelles Optimum, dass auf die Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Patienten zugeschnitten ist. Leitlinien sind Patientenzufriedenheit, langlebige Restaurationen, funktionell und ästhetisch optimale Ergebnisse. All das funktioniert nur wenn auch der Patient in Sachen Mundpflege mitarbeitet. Deshalb ist Prophylaxe so wichtig.
WUP: Wie halten Sie den hohen Qualitätsstandard Ihrer Praxis aufrecht?
Haesloop: Spaß an der Arbeit ist die beste Motivation. Gut ausgebildete, engagierte Mitarbeiterinnen, Teamgeist und ein gutes Betriebsklima sind die Fundamente. Mein Personal ist schon seit Beginn meiner Praxis dabei. Dadurch sind wir ein eingespieltes Team. Die Arbeitsabläufe sind jedem in Fleisch und Blut übergegangen. Wir führen ein Qualitätsmanagement durch, besuchen regelmäßig Fortbildungen und haben ein intelligentes Bestellsystem entwickelt, um unnötige Wartezeiten weitestgehend zu vermeiden.
WUP: Sie haben sich 2008 auf die Implantologie fortgebildet, was würden Sie sagen wie sicher die Implantologie heutzutage ist?
Haesloop: Implantate sind Ersatz für verlorengegangene Zähne. In vielen Fällen bieten sie qualitativ deutlich bessere Lösungen als konventionelle Prothetik. Allerdings sind in jedem Einzelfall die Vor- und Nachteile abzuwägen. Bei gesunden Nichtrauchern liegt die Erfolgsquote bei ca. 90% bezogen auf zehn Jahre. Bestimmte Erkrankungen, Rauchen, Drogen- und Alkoholmissbrauch, sowie bestimmte Medikamente und unzureichende Mundpflege können das Misserfolgsrisiko erhöhen oder sogar eine Kontraindikation für Implantate darstellen. Von daher ist es wichtig, dass Patienten ehrliche Angaben machen. Insgesamt stellt die Implantologie heute eine weitestgehend sichere Methode dar und hat sich als anerkanntes Fachgebiet innerhalb der Zahnheilkunde etabliert.
WUP: In wie weit haben Sie das Gefühl, dass sich in Ihrer Amtszeit durch den Anstieg der Konkurrenz Ihr Arbeitsverhalten verändert hat?
Haesloop: Göttingen wies schon immer die mit Abstand höchste Zahnarztdichte in Niedersachsen auf. Ich versuche mich durch fairen Wettbewerb im Sinne einer Optimierung der Patientenbehandlung zu behaupten. Auch habe ich meine Aktivität im Internet erhöht, um auf meine Praxis aufmerksam zu machen. Ich denke, dass Konkurrenz nicht zum Konkurrenzkampf ausarten sollte, bei dem die Kollegialität auf der Strecke bleibt.
WUP: Welche weiteren Zukunftstrends sehen Sie in der Zahnmedizin?
Haesloop: Zahnmedizin hat sich von einer vornehmlichen Reparaturmedizin immer mehr zur Vorbeugemedizin entwickelt. Auch kosmetische Aspekte und der Wellnessfaktor spielen eine größere Rolle. Die Wechselwirkungen zwischen Zahnerkrankungen und Allgemeinerkrankungen, sowie der Einfluss der Psyche, besonders auf funktionelle Störungen des Kausystems werden sich in den nächsten Jahrzehnten zu wichtigen Teilgebieten entwickeln.
WUP: Vielen Dank.

Zahnarztpraxis Dirk Haesloop
Kreuzbergring 9
37075 Göttingen

Telefon: 0551 31676
info@mein-zahnarzt-goettingen.de
<a href="http://mein-zahnarzt-goettingen.de/prophylaxe/„>http://mein-zahnarzt-goettingen.de/prophylaxe/

Vorstellung des Zahnarztes Haesloop aus Göttingen
Die seit langem in der Stadtmitte Göttingens bestehende Praxis wurde vom Zahnarzt Haesloop 1990 übernommen. Zahnarzt Dirk Haesloop studierte Zahnmedizin an der Georg-August-Universität Göttingen und legte dort auch sein Examen ab. Er arbeitete als Assistenzzahnarzt für ein Jahr in der Kieferchirurgischen Abteilung der Universität Göttingen und über mehr als drei Jahre beim Zahnarzt Dr. Helbich in Nörten-Hardenberg, ehe er sich 1990 in eigener Praxis niederließ. Seit 2008 ist er nach zweijähriger Zusatzausbildung zertifizierter Implantologe. Sein zuverlässiges und erfahrenes Team besteht aus kompetenten und freundlichen Mitarbeiterinnen, die mit Ausnahme der Auszubildenden schon seit Beginn der Praxiseröffnung dabei sind.

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