Nicht nur in Berlin gibt es zahlreiche Angstpatienten. Für viele Menschen ist der Besuch beim Zahnarzt mit hohem psychischen Druck und großer Angst verbunden. Laut Statistiken gibt es in Deutschland rund 10 Millionen Patienten, die davon betroffen sind und für die sich der Zahnarztbesuch aufgrund dessen als fast unmöglich gestaltet. Diese Phobie äußert sich meist in Angst vor Schmerzen während der Behandlung, vor Spritzen oder Zahnbohrern oder einfach vor dem Gefühl des Ausgeliefertseins während zahnmedizinischer Eingriffe. Durch solch eine Furcht drückt sich eine Großzahl von Menschen oft monatelang oder sogar jahrelang – selbst bei akuten Zahnproblemen und -schmerzen – vor dem Zahnarztbesuch, was zu einem nur schwer zu durchbrechenden Teufelskreis für den Betroffenen werden kann. Der Zustand der Zähne verschlechtert sich zunehmend, wodurch vielfach auch noch ein Schmerzmittelmissbrauch entsteht. Meist entwickelt sich eine solche Zahnarztphobie schon im Kindesalter durch negative oder schmerzhafte Erlebnisse während einer Behandlung beim Arzt oder auch durch eine Projektion von negativen Gefühlen der Eltern auf das Kind. Dieses trägt die Angst vor Zahnarztbesuchen dann oftmals bis ins Erwachsenenalter mit sich, nicht selten ohne überhaupt zu wissen wie diese entstanden ist.
Um eine Zahnarztphobie erfolgreich zu überwinden, ist es wichtig dies in kleinen Schritten anzugehen. In vielen Fällen hilft es den Patienten, sich eine Praxis zu suchen, die auf deren Bedürfnisse spezialisiert ist, da Behandlungen, bei einem auf diese Problematik ausgerichteten Zahnarzt, Angstpatienten ein sichereres und entspannteres Gefühl geben. Wirksame Methoden zur Angstüberwindung sind zum Beispiel der Einsatz von Lachgas oder einer Vollnarkose während der Eingriffe. Auf diesem Weg kann der Patient sich entspannen und hat auch schon vor Behandlungsbeginn weniger Angst vor Schmerzen oder weiteren traumatischen Erlebnissen. Oft hilft es den Betroffenen auch schon, sich mit ihrem Arzt über ihre Befürchtungen austauschen zu können um ein vertrautes Verhältnis zu schaffen und den Stress vor und während der Eingriffe zu mindern. Aufgrund von hoher Nachfrage finden sich vor allem in großen Städten mittlerweile vermehrt Ärzte, die gezielt auf diese Bedürfnisse eingehen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Zahnarztpraxis Peschel in Berlin Schöneberg. Hier behandelt der Zahnarzt Angstpatienten Berlin weit und macht dafür unter anderem Gebrauch von Lachgas, das beruhigend, angstreduzierend und schmerzlindernd wirkt. Des weiteren hilft Lachgas sogar präventiv und verhindert, eine Zahnarztangst gar nicht erst entstehen zu lassen. Sobald eine passende Praxis und ein vertrauensvolles Verhältnis zum behandelnden Arzt geschaffen ist, kann die Phobie langsam aber sicher bekämpft und schließlich überwunden werden.