Vollkommen überraschend verlässt Jerry Yang Yahoo, den Konzern, den er gemeinsam mit David Flo gegründet hatte.
Yang legt alle seine Ämter nieder, sowohl als Verwaltungsratmitglied bei Yahoo selbst, als auch bei dessen japanischer Tochter und bei Alibaba, der chinesischen Beteiligung.
Über die Gründe des unerwarteten Schritts kann nur spekuliert werden. Es könnte damit zu tun haben, dass Yahoo Schwierigkeiten hat, sich gegen Google, seinen größten Konkurrenten in der Online-Werbung, zu behaupten. Der Verkauf von Tochterunternehmen in Asien wurde deshalb schon überlegt.
Gegründet wurde Yahoo 1995, und von 2007 bis 2009 war Yang auch Chef des Unternehmens. Er gab dann seinen Posten als Firmenchef ab und wirkte seither mehr aus dem Hintergrund weiter. Nun, sagt er, wäre es an der Zeit für andere Interessen außerhalb Yahoos.
Trotzdem werden jetzt Fragen nach der Zukunft laut, zumal erst vor zwei Wochen ein neuer Chef vorgestellt worden war. Dies ist Scott Thompson, der am 9.Januar seinen Job bei Yahoo begann. Bisher war er Chef von Ebays Bezahlservice PayPal, das er vier Jahre lang erfolgreich geführt hatte. Monatelang hatte man nach einem neuen Chef gesucht, der dem angeschlagenen Konzern wieder auf die Beine helfen sollte, denn es ist lange her, dass Yahoo die wichtigste Suchmaschine war.
Die Werbeeinnahmen waren immer geringer geworden, und nachdem es der Chefin Carol Bartz nicht gelungen war, den Konzern aus der Krise zu retten trennte man sich von ihr im Streit. Bis Scott Thompson gefunden worden war wurde das Unternehmen vorübergehend von dessen Finanzchef Tim Morse geleitet.
Dass Jerry Yang sich nun von Yahoo verabschiedet hat, wird anscheinend als Zeichen gewertet, dass sich die Dinge wieder bewegen werden – nachbörslich stieg die Aktie um drei Prozent und Gerüchte kursierten über den Einstieg von Finanzinvestoren oder womöglich Microsoft. 2008 schon wollte Microsoft den Konzern für mehr als 45 Milliarden Dollar übernehmen, das war aber von Yang verhindert worden.
Über die Gründe des plötzlichen Abgangs von Jerry Yang liegt nichts vor – ein Streit wird nicht der Grund dafür sein, denn von Seiten der Konzernführung wurde nur Dank und Lob ausgesprochen.
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