Kochen mit Einheimischen in Gambia
Gambian Tourism Authority – Ida Cham-Njai
Die Kochschule „Yabouy Home Cooking“ in Gambia feiert diesen September dreijähriges Bestehen. Die Besitzerin Ida Cham-Njai bietet Urlaubern in ihren Kochkursen authentische Einblicke in die Lebensweise und Kultur der Gambier.
Ziel der Kochschule ist es, Touristen in gelöster Atmosphäre mit dem täglichen Leben der Einheimischen in Berührung zu bringen und das echte Afrika kennen zu lernen. In diesem Sinne hat Ida auch den Namen ihrer Kochschule gewählt, Yabouy bedeutet Mutter – man könnte sagen: Kochen wie bei Muttern. Bevor sie die Schule eröffnete, arbeitete Ida 20 Jahre lang in der Tourismusbranche des Landes, zuletzt als General Manager in einem Öko-Resort.
Die Kochkurse beginnen morgens bei Ida zu Hause, in einem Hinterhof in Brufut nahe der Hauptstadt Banjul. Zuerst werden die Kochschüler traditionell eingekleidet. Die Damen bekommen Boubous, farbenfroh gefertigte Kleider mit dazu passenden Turbanen. Auch die Herren tauschen ihre westliche Kleidung gegen die typische Kluft, bestehend aus einem an beiden Seiten offenen Kaftan mit entsprechenden weiten Hosen. Zunächst müssen die Zutaten für das Essen auf dem Markt am Nya-nya´s Beach nahe Tanji eingekauft werden. Auf dem quirligen, basarartigen Markt sind frisches Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch und exotische Gewürze erhältlich. Die Urlauber erstehen die für das Mittagessen benötigten regionalen Produkte selbständig und kommen so in direkten Kontakt mit den Einheimischen.
Zurück in Idas Küche, wird jeder Gast mit einer Aufgabe zur Zubereitung beispielsweise des Nationalgerichtes Benachin betraut. „Bena“ bedeutet alles und „chin“ Topf: „Alles in einem Topf“ – oder anders gesagt: afrikanischer Eintopf. Gekocht wird auf einem alten Holzofen, Strom oder Gas gibt es in dem Dorf nicht. Zum Essen nehmen die Teilnehmer des Kochkurses auf ausgebreiteten Tüchern auf dem Boden Platz und essen nach gambischer Tradition mit der Hand. Bei Bedarf stehen auch Löffel zur Verfügung. Beschlossen wir der Kurs gemütlich mit Geschichten und Anekdoten aus Idas Leben.
Weitere Informationen zu Kochkursen mit Ida Cham-Njai: www.gambiahomecooking.com
Gambia entdecken!
Mit circa 11.000 km² Fläche und 1,5 Millionen gastfreundlichen Einwohnern ist Gambia das kleinste afrikanische Land. Abgesehen von einem knapp 80 Kilometer langen Küstenabschnitt am Atlantischen Ozean ist Gambia vollständig vom Staat Senegal umschlossen. Landschaftlich beeindrucken schöne, endlos scheinende Strände. Besondere Erlebnisse bieten Fluss- und Vogelexkursionen. Über 500 verschiedene Vogelarten sind in Gambia heimisch. In mehrtägigen Kursen können ethnisch Interessierte das Trommeln auf der typisch westafrikanischen Trommel „Djembe“ erlernen. Von historischer Bedeutung ist die kleine Binneninsel James Island, mitten im Gambia-Fluss. Sie gehört seit 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe und dokumentiert den westafrikanischen Sklavenhandel. Übernachtungsmöglichkeiten reichen von Fünf-Sterne-Hotels über Selbstverpflegungsapartments und kleinen Gästehäusern bis hin zu Lodges in den Nationalparks. Besser erreichbar wird das Land für Reisende aus Deutschland durch eine neue Verbindung der Condor, die Gambia ab dem 1. November 2011 wieder regelmäßig anfliegt. Einmal wöchentlich geht es dienstags mit einer Boeing 757 von dem Drehkreuz Frankfurt in die Hauptstadt Banjul und zurück – als einziger Nonstopflug von Deutschland nach Gambia.
Kontakt:
Fremdenverkehrsamt Gambia
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