Im Interview mit uns verrät Denny Schönemann, was auf der Bühne wichtig ist und warum er mit vielen anderen Doubles nicht verglichen werden möchte. Ein Einblick in das Leben eines Künstlers, der im Schatten eines der größten Schlagersänger aller Zeiten steht und erfolgreich Doubleshows in ganz Deutschland absolviert.
Auf die erste Frage, warum er denn kein Double sei, wie man sie von Volksfesten kennt, lächelt der heute 32-jährige Denny Schönemann. „Ich bin nichts besonderes oder so was“, meint er und erläutert: „Es gibt fabelhafte Künstler da draußen und natürlich auch fantastische Doubles, die ihrem Star nicht nur ähneln, sondern ihre Show sehr gut performen und auch live gut singen, was auch mir auf der Bühne immer sehr wichtig ist! Leider habe ich die Erfahrungen gemacht, dass genau diese Künstler, von denen ich eben sprach, immer seltener werden, da viele Veranstalter immer weniger Geld für ihre Veranstaltungen ausgeben und sozusagen auf minderwertige Doubles zurückgreifen, die weder live singen noch ihrem Star ähneln. Alles nur, um einfach Geld zu sparen. Jeder Veranstalter sollte sich im Klaren sein, dass er, wenn er eine gute professionelle Show haben möchte, auch etwas tiefer in die Tasche greifen muss! Ich war bei vielen Veranstaltungen zugegen, bei denen die Leute mit Buh-Rufen oder durch lautes Lachen die Künstler von der Bühne fegten. Mir selbst ist so eine Erfahrung als Künstler erspart geblieben, auch zu meinen Anfangszeiten. Es ist zwar wichtig, dass ein Double seinem Star ähnelt, aber noch viel wichtiger ist die Show, die er da oben macht! Jeder Gast, ob er Eintritt zahlt oder nicht, möchte auf der Bühne keinen sehen, der seinen Text nicht beherscht oder sich ständig im Ton verhaut, mit Recht.“
Aktuell gibt es einen Veranstalter, der vom Original Helene Fischer verklagt wird, weil er auf seinen Plakaten das Wort Double zu klein drucken ließ. Wie ist das bei Ihren Veranstaltungen? „Diese Geschichte ist mir bekannt und es ging dabei wohl um das Helene Fischer Double Anni Perka,“ vermutet Denny Schönemann. „Mich selbst hat einmal ein Moderator als echten Wolfgang Petry angekündigt, worauf ich den Gang zur Bühne verweigerte. Der Moderator kündigte mich darauf hin als Double an. War alles ganz nett überspielt, aber so was geht gar nicht. Auch auf meinen Plakaten, bei denen ich selbst als Veranstalter auftrete, mache ich jedem unmissverständlich klar, dass es sich hier um einen Double bzw. eine Revivalshow handelt.
Es heißt, Sie wollten einmal aufhören Wolfgang Petry zu sein, stimmt das? „Ja, 2007 dachte ich, es gibt wohl nichts mehr zu tun, da Wolfgang Petry aufgehört hatte und ich ohnehin meine eigenen Songs veröffentlichen wollte. Alles kam anders, als die vielen Mails eingingen und die Buchungen zunahmen! Ich denke, wenn ich als Wolfgang Petry unterwegs bin, habe ich die Möglichkeit, einer breiten Masse von Menschen meine Musik vorzustellen. Und die Leute sind begeistert, was ich nach jeder Show absolut überwältigend finde.
Gibt es von Denny Schönemann etwas zu hören auf CD? „Ja, vielleicht schon 2013. Ich texte und komponiere auch sehr gern selbst. Nur habe ich noch nicht das Studio gefunden, das mir die Playbacks in der Qualität herstellt, wie ich sie gerne hätte. Ich habe jedoch gleich Anfang des Jahres gut starten können mit dem Kontakt zu einem Musiklabel und einem Texter und Komponisten, die sehr gute Sachen machen.
Es wird bald viel Neues geben, aber verraten möchte ich bisher noch
nichts! Wer neugierig ist, kann hin und wieder nachschauen auf:
www.Petry-Revival.de .
Bleiben Sie Wolfgang Petry? „Ja, so lange mich die Leute noch als Wolfgang Petry sehen wollen, werde ich weiter da oben Gas geben für die Menschen da unten. Ihre Begeisterung lassen sie mich auch bei den Autogrammstunden immer wieder spüren. So lange das so ist, werde ich als Wolfgang Petry Double weiter auftreten.“
Hanne Kolbus wurde 1957 in Minden geboren. In der Lokalpresse dort machte sie auch ihre ersten journalistischen Erfahrungen. Nach einem Lehramtstsudium in Münster, Sheffield und Hamburg und dem 2. Staatsexamen wurde sie 1986 Technikredakteurin. Als Managerin für Technische Dokumentation arbeitet sie für eine Berliner Software-Firma und nimmt Lehraufträge an der HTW Berlin wahr.
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