Dresden die Elbmetropole ist eine der derzeit attraktivsten Wohnorte in Deutschland, da der gesamte Ballungsraum als eine der wirtschaftlich dynamischsten Regionen gilt. Auch die günstige Lage zu den Märkten in Polen, Tschechien und Ungarn spielt hierbei eine große Rolle.
Elbflorenz, diese Bezeichnung für Dresden, verdankt die Stadt der barocken und mediterranen Architektur, der Lage an der Elbe und der zahlreichen Kunstsammlungen.
Allen voran der Zwinger, ein riesiger Gebäudekomplex, der eines der berühmtesten Barockbauwerke Deutschlands ist. Ursprünglich als Vorbau des Schlosses von Friedrich August I gedacht, dient es heute als Museum und als Musik- und Theaterbühne.
Ein weiteres Gebäude, welches das Wohnen in Dresden, zu etwas besonderem macht ist das italienische Dörfchen. Dieses Viertel an der Elbe, direkt am Theaterplatz hat seinen Namen von einer Wohnsiedlung italienische Bauarbeiter aus dem 18. Jahrhundert. Diese Arbeiter waren u.a. am Bau der Hofkirche unter dem Architekten Chiaveris beteiligt.
Die Semperoper ist eine der weltweit bekanntesten Opernbühnen die ihren Ursprung in der Renaissance hatte und durch den Architekten G.G. Semper an der heutigen Stelle gebaut wurde. Semper errichtete das Gebäude von 1836 bis 1841 als königliches Hoftheater, welches aber noch im selber Jahrhundert abbrannte. Der Sohn von Semper, ebenfalls Architekt, baute das Gebäude 1878 in seiner heutigen Form wieder auf. Mehr als 1300 Zuschauer könne hier die Akustik genießen.
Ein weiteres Wahrzeichen ist die Frauenkirche, ein 250 Jahre altes bautechnisches Wunder, welches am Ende des zweiten Weltkrieges zerstört wurde. Von der evangelisch-lutherischen Kirche blieben nur zwei Seitenmauern und ein Schutthaufen übrig. Die Ruinen, die lange Zeit als Mahnmal des Krieges gesehen wurden, stehen nun nach dem Wiederaufbau, von 1994 bis 2005, als Zeichen für Frieden und Versöhnung.
Zahlreiche sehenswerte Brücken überspannen die Elbe und verbinden die vielen Stadtteile miteinander. Am umstrittensten ist dabei das Bauprojekt der seit 2007 begonnenen Waldschlößchenbrücke. Diese Verkehrsanbindung wird mitten im UNESCO Welterbe „Kulturlandschaft Dresdener Elbtal“ gebaut. Durch dieses Projekt befindet sich das Elbtal nun auf der „Roten Liste des gefährdeten Welterbes“ und hat den Titel „Welterbe“ verloren.