Winkels Getränke Logistik an neuem Standort
(NL/1250602186) Gerhard Kaufmann, geschäftsführender Gesellschafter der Winkels Getränke Logistik GmbH & Co. Holding KG, Sachsenheim, weihte am 11. Mai 2012 offiziell den neuen Verwaltungssitz in Sachsenheim ein. Der größte süddeutsche Getränkelogistiker zog von Karlsruhe in den Gewerbepark Eichwald in Sachsenheim. Aus Beton und Glas entstand ein lichtdurchflutetes, großzügiges Gebäude für derzeit 65 Mitarbeiter. Die insgesamt 3.800 Quadratmeter Bruttonutzfläche sind für bis zu 90 Arbeitsplätze ausgelegt, da ein Wachstum des Unternehmens langfristig nicht ausgeschlossen ist.
Die Kommunikation zwischen Logistik, Produktion und Verwaltung möchte Gerhard Kaufmann, geschäftsführender Gesellschafter, mit dem Neubau fördern. Als „Herz des Unternehmens“ bezeichnet Gerhard Kaufmann den neuen Firmensitz in Sachsenheim. Bei dessen Auswahl war ihm die kurze Distanz zu fast allen weiteren Unternehmensstandorten wichtig. Die Verlagerung des Standortes vom Rande des Kundengebietes in dessen Zentrum spielte ebenso eine Rolle für den Umzug.
Das gegenseitige Verständnis und der kommunikative Austausch der Mitarbeiter sind für den geschäftsführenden Gesellschafter Gerhard Kaufmann eine entscheidende Voraussetzungen, um perfekte Dienstleistungen zu erbringen und im Wettbewerb zu bestehen.
In den letzten zehn Jahren steckte die Gruppe weit über 100 Millionen an Investitionen in Logistik und Produktion, um das Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Der Neubau schlägt in den gesamten Baukosten inklusive Nebenkosten mit geplanten und eingehaltenen fünf Millionen zu Buche.
Das neue Gebäude besticht nicht nur optisch, es ist auch zweckmäßig ausgestattet. Mit Meetingpoints und Besprechungsräumen bietet es optimale Voraussetzungen für eine gute Kommunikation. Der Energieverbrauch unterschreitet die Vorgaben aus staatlicher Energieeinsparungsverordnung um 50 Prozent.
Sachsenheim, 10. Mai 2012.:
Gerhard Kaufmann, geschäftsführender Gesellschafter Winkels Getränke Logistik GmbH & Co. Holding KG:
Rede zur Pressekonferenz Einweihung des neuen Winkels-Verwaltungsgebäudes in Sachsenheim-Eichwald
Meine sehr verehrten Damen, meine Herren,
ich darf zunächst ganz herzlich den Vorsitzenden des Zweckverbandes Eichwald und Bürgermeister von Sachsenheim, Horst Fiedler, begrüßen, der uns den Weg in den Gewerbepark Eichwald zusammen mit seinem Sersheimer Kollegen Jürgen Scholz geebnet hat. Ich freue mich sehr, dass Sie alle unserer heutigen Einladung zur Pressekonferenz anlässlich der Einweihung unseres neuen Verwaltungsgebäudes nach Sachsenheim gefolgt sind.
Heute ist ein wunderschöner Tag. Ich kann es kaum fassen es ist kein Traum, sondern Realität: Unser neues Verwaltungsgebäude steht tatsächlich da. Fest in Stahlbeton und mit noch mehr Glas gebaut vom Licht durchflutet. Von Weitem wirkt es wie ein Kristall, was ihm schon wieder etwas Traumhaftes verleiht.
Mehr als zehn Jahre träumte ich davon, unser altes Verwaltungsgebäude in Karlsruhe-Durlach durch ein modernes Gebäude ersetzen zu können. Es gab Planungen am Standort Karlsruhe und Überlegungen an unseren größten Produktionsstandort, den alwa Mineralbrunnen in Sersheim, zu gehen. Es war aber nicht mangelnder Tatendrang, sondern der Vorrang anderer Projekte, dass dies erst jetzt Wirklichkeit wurde.
In diesen zehn Jahren steckten wir weit über 100 Millionen an Investitionen in Logistik und Produktion, um das Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Eine verfrühte Investition in Karlsruhe wäre aus heutiger Sicht völlig falsch gewesen. Aber durch den Verkauf unserer Immobilie in Karlsruhe-Durlach konnten wir einen großen Teil der Kosten des Neubaus gegenfinanzieren.
Vor sechs Jahren feierten wir hier im Gewerbepark Eichwald die Einweihung unseres Getränkelogistik-Zentrums. In diesen sechs Jahren entwickelte sich unsere Unternehmensgruppe enorm.
Die damalige Entscheidung für den Standort Gewerbepark Eichwald war goldrichtig. Am ehemaligen Standort des Logistikzentrums in Sersheim konnten wir inzwischen die Produktionsmenge mehr als verdoppeln.
Der alwa Mineralbrunnenbetrieb ist der größte Mineralbrunnen in Baden-Württemberg. Dort werden, bezogen auf die Absatzmenge, mit den Marken Aqua Vitale und alwa, die Nr. 1 und Nr. 3 in Baden-Württemberg abgefüllt.
Und eigentlich könnten wir in diesem Jahr auch einige Jubiläen in Sersheim und Spielberg feiern: fünf Jahre Abfüllung PET-Einweg, zehn Jahre Abfüllung PET-Mehrweg und das 40-jährige Jubiläum der Marke alwa. In Spielberg fand vor achtzig Jahren die erste automatische Abfüllung von Mineralwasser und vor einhundert Jahren die erste Abfüllung von Mineralwasser von Hand statt. Die Literaturquelle ließ sich leider nicht zusätzlich verifizieren, obwohl der Sachsenheimer Heimatforscher Karl Heidinger sich sehr engagierte. Ich wollte aber nicht noch mal das Risiko eingehen, in Spielberg ein Oinaweg-Fest zu feiern. Insider von der Lokalpresse wissen, was ich meine.
Außerdem haben wir zurzeit so viele Baustellen in unserer Unternehmensgruppe, dass wir kaum zum Feiern kommen, außer heute. Und mit einer weiteren Ausnahme: Unsere strategisch wichtigste Marke alwa wird in diesem Jahr mit einer tollen Kommunikationskampagne mit Retro-Motiven in den Märkten, mit Funkspots, Plakaten und einem Online-Gewinnspiel gefeiert.
Mit der Übernahme der PRO-Getränke-Gruppe im August letzten Jahres bekamen wir mit der HMI in Mannheim und der Beteiligung an der Firma Gross Klein in Neunkirchen zwei Logistikstandorte in der Gruppe hinzu. Insgesamt sind es fünf Logistikzentren in Sachsenheim, Karlsruhe-Durlach, Donaueschingen, Mannheim und Neunkirchen. Hinzu kam im November 2011 der Rietenauer Mineralbrunnen, unser vierter Produktionsstandort.
Winkels baute damit seine Marktführerposition im Südwesten im Bereich Getränkelogistik deutlich aus. Unser Jahresumsatz ist von 220 Millionen im Jahr 2010 auf 314 Millionen im Jahr 2011 gestiegen. Wenn man die Beteiligung an Gross Klein hinzuaddiert sogar auf 406 Millionen . Mit mehr als 400 Millionen abgefüllten Flaschen im Jahr 2011 sind wir Marktführer im Mineralwassermarkt in Baden-Württemberg.
Winkels bewegt was das ist unser Motto. Manchmal denke ich: Im letzten Jahr haben wir fast zu viel bewegt aber man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Wir können nicht abwarten bis unsere Wettbewerber den Markt machen. Unsere Strategie heißt: Winkels muss den Getränkemarkt im Südwesten Deutschlands selbst mitgestalten. Ein Branchenmagazin bezeichnete mich als den Großmogul von Baden-Württemberg es gibt Schlimmeres! Aber Winkels geht mit dieser Position verantwortungsvoll um. Wir heben nicht ab! Unsere Kunden würden uns das sofort übel nehmen.
Ich bin der Meinung, der Lebensmittelhandel und unsere Kunden im Getränkefachgroßhandel brauchen einen starken Partner, der jederzeit die Warenversorgung sicherstellen kann. Und dazu brauchen wir angemessene Preise für unsere Produkte und unsere Dienstleistung. Winkels ist der starke Partner Winkels bewegt was!
Ich hatte es eingangs angedeutet: Mit einem Traum fing vor zehn Jahren alles an. Es war der Traum, dass Winkels eines Tages noch gewaltig wachsen kann. Es war der Traum, dass ein neues Gebäude uns den Entfaltungsraum geben kann, der uns zu weiterer Expansion befähigen wird. Aber Träume haben noch keinen Wert in sich, man muss ihnen Gestalt geben. In vielen Führungstagungen und Strategiemeetings stellten wir die Weichen. Ein ganz großer Dank gilt unserem gesamten Winkels-Führungsteam und allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für diesen gemeinsamen Erfolg, den wir uns hart erarbeitet haben. Es steht nicht nur in unseren Unternehmensleitsätzen es ist einfach so: Qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser entscheidender Erfolgsfaktor.
Viele trugen dazu bei, dass unser Traumgebäude Realität werden konnte. Allen voran tat das unser Architekt Reiner Hahn von BFK in Stuttgart. Er hat von Anfang an unseren Traum richtig verstanden, unsere Wünsche einfühlsam interpretiert und dadurch dem Gebäude seine jetzige Gestalt gegeben. So gilt ihm und seinem Mitstreiter, Architekt Mark Scholder, unser herzlicher Dank für die fachkundige Begleitung vom Traum zur Wirklichkeit.
Auf diesem Weg begleiteten uns noch viele, viele Menschen. Damit meine ich die Planer und Bauleute aus den verschiedenen Fachbereichen.
Mit Wolff Müller als Generalunternehmer machten wir einen Glücksgriff. Die gesamten Baukosten samt Nebenkosten waren mit fünf Millionen geplant und wurden voll eingehalten. Dies war sicherlich durch ein trockenes Frühjahr und einen ebenso trockenen Herbst begünstigt. Aber entscheidend war, dass durch eine hervorragende Planungsleistung und sogar durch Vorschläge des Generalunternehmers zu Kosteneinsparungen, sich die Nachträge in Plus und Minus weitgehend ausglichen.
Der Zweckverband Eichwald mit seinen Verbandsgemeinden stand hinter uns und mit seinen Behörden uns zur Seite. Auch für diese Unterstützung möchte ich an dieser Stelle herzlich danken. Besonders aufmerksam fanden wir alle auch das Begrüßungspaket mit vielen Informationen zu den Verbandsgemeinden und Gutscheinen von ortsansässigen Firmen. Herzlichen Dank für diese schöne Geste.
Es hat große Freude gemacht mit so vielen engagierten Mitstreitern in einer, wie ich sagen darf, für ein solches Projekt außerordentlich harmonischen und zielgerichteten Atmosphäre etwas zu gestalten.
Am Ende steht nun dieses schöne Gebäude, das uns eindrucksvoll den Wert unseres Traums von damals vor Augen stellt.
Der Traum vom Raum wird uns die Voraussetzungen schaffen, um für den Wettbewerb, dem wir uns stellen müssen, gerüstet zu sein. Das neue Verwaltungsgebäude wird uns motivieren, darin weiter erfolgreich zu arbeiten und dadurch erst recht Werte zu schaffen und Werte zu pflegen.
Das neue Gebäude ist nicht nur schön, es ist auch zweckmäßig ausgestattet. Zu Technik und Gebäudedaten wird Architekt Reiner Hahn etwas sagen. Für uns ist wichtig, dass wir in dem neuen Gebäude mit viel Freude zur Arbeit schreiten können und es mit seinen Meetingpoints und fünf Besprechungsräumen optimale Voraussetzungen für eine gute Kommunikation bietet. Unser Geschäft und die Prozesse werden immer komplexer. Keiner kann alles wissen. Deshalb werden die Vernetzung und die Gespräche miteinander immer wichtiger, damit wir für unsere Kunden eine perfekte Dienstleistung erbringen können. Vor mehr als zehn Jahren schrieben wir in unsere Unternehmensleitsätze: Wir bieten innovative, emotionale Marken, hohe Produktqualität und marktgerechte, perfekte Logistik und Serviceleistungen.
Dies gelingt nicht immer 100-prozentig, aber es ist für uns ein Ansporn, um wie es einer unserer großen Kunden in der Werbung formuliert jeden Tag ein bisschen besser zu werden.
Das i-Tüpfelchen an einem neuen Gebäude ist neben den Pflanzen vor allem die Kunst am Bau. Ich bin sehr glücklich, dass zwei mit uns eng befreundete Künstler aus der Region dieses Gebäude zu einem Kunst-Raum gemacht haben: Sabine Braun und Dieter Kränzlein.
Die Fotokünstlerin Sabine Braun gewann in der Region mit tollen Photo- und Dia-Installationen eine hohe Aufmerksamkeit. Sie verzaubert mit ihnen viele Menschen. Ob Himmelswandel in Bietigheims Hillerschule, Im Zuge der Vielfältigkeit in Stuttgart oder Migration VII in einer Dschunke im Stuttgarter Bahnhof. Oft sind es Fensterbilder, oder vielleicht besser gesagt Bilder hinter Fenstern, die sich im Werk von Sabine Braun immer wieder finden. Für unser neues Verwaltungsgebäude schuf sie einen Zyklus von zwölf Bildern, der die moderne, reine Architektur mit der Natur des Eichenwaldes verbindet. Der Eichwald, gleichzeitig Namensgeber für den Gewerbepark was an sich schon ein gewisser Gegensatz ist rückt durch ihr Kunstwerk ganz dicht an unsere großen Fensterflächen heran, und kleinere oder auch größere Waldtiere besuchen uns. Dies ist eine einmalig schöne Bereicherung unserer Räume.
Dieter Kränzlein aus Bietigheim-Bissingen bearbeitet seit vielen Jahren mit der Flex Muschelkalk und Marmor. Bearbeiten ist fast zu profan, er gibt dem Stein eine neue Gestalt. Die Marmor-Wandarbeit, die Sie auf der Nordseite unseres Foyers sehen, entdeckte ich auf der Art Karlsruhe im März letzten Jahres. Ich habe mich sofort in sie verliebt und wusste, das ist genau das, was in unsere Verwaltung passt. Die Wandarbeit von Dieter Kränzlein mit den ungezählten Zuckerwürfeln aus Marmor symbolisiert unser vielfältiges Angebot an Erfrischungsgetränken. Das Gegenstück dazu stellt die Wasserwand von Art Aqua dar, die für unser Mineralwasser steht.
Es ist für uns alle eine große Freude in einem so schönen Umfeld arbeiten zu dürfen und für den Gewerbepark Eichwald eine so schöne Portalfunktion zu übernehmen.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und bitte nun den Vorsitzenden des Zweckverbandes Eichwald, Bürgermeister Horst Fiedler um sein Grußwort.
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