Wieder dabei beim „Konzert für Toleranz“ 2017

Acts der Erfolgsveranstaltung 2016 lassen es sich nicht nehmen

Hamburg (mk) Sie wurden frenetisch gefeiert und sehen es als Ehrensache an, in diesem Jahr wieder auf der Bühne zu stehen: WegoEgo, Tunche Soundsystem, Iridium Flair, und Jay Holler haben den 26. August 2016 in ihren Terminkalendern fest für ihre Fans auf dem Wandsbeker Marktplatz geblockt.

Der Mammutteil des Bühnenprogramms steht bereits, zahlreiche Interessenten für das Rahmenprogramm haben ihre Ideen in den Ring geworfen. Für das Booking-Team und die Koordinatoren geht damit die Organisation des Events in die heiße Phase. In den kommenden Wochen darf und wird nichts dem Zufall überlassen. Schließlich liegt die Messlatte für diese Konzertveranstaltung in sportlicher Höhe. Alle Beteiligten haben es sich zum Ziel gesetzt, die in sie gesetzten Erwartungen zu übertreffen.

Das zweite „Konzert für Toleranz“ knüpft an die erfolgreiche Pilotveranstaltung im Sommer des vergangenen Jahres an. Noch am Abend des damaligen Events sagten verschiedene Einrichtungen, Organisationen und Gruppen pauschal ihre Unterstützung und Mitarbeit zu.

So wird auch das diesjährige Konzert von einem Team aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern getragen, die für Miteinander und Toleranz ein Zeichen setzen werden. Dreh- und Angelpunkt ist dabei das „Kulturschloss Wandsbek“, das diesem Projekt als Dachorganisation seine organisatorische Heimat gibt. Den Löwenanteil des finanziellen Aufwandes werden die Freiwilligen durch den Verzicht auf die ihnen üblicherweise zustehenden Honorare stemmen. Auch die Künstler und Helfer werden das Programm rein durch ihr bürgerschaftliches Engagement ermöglichen. Förderer, die dem „Konzert für Toleranz“ eine unbedingte Wertschätzung entgegenbringen, werden den Anteil an nicht vermeidbaren Fremdkosten übernehmen.

Als jüngstes Stadtteilkulturzentrum Hamburgs unterstützt das „Kulturschloss Wandsbek“ die Gründung von Initiativen und Gruppen mit Bezug zu den Stadtteilen Wandsbek (Kern), Eilbek und Marienthal. Es ist die Adresse zahlreicher Vorhaben kultureller, gesellschaftlicher und kommunalpolitischer Prägung. So findet dort etwa die „Geschichtswerkstatt“ statt, die Erinnerungen und Dokumente von Wandsbeker Zeitzeugen zu einem repräsentativen Bild des Stadtteils verarbeitet – oder aber „Gemeinsam gärtnern im Park“, eine Initiative, in der interessierte Wandsbeker den Mühlenteich-Park zum Blühen gebracht haben. Auch die überregional bekannten Initiativen „startpunkt job“ und „Welcome to Wandsbek“ sind Projekte unter dem Dach des Kulturschlosses.

www.konzert-fuer-toleranz.de

 

 

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