Der Deutsche Wetterdienst hat seine Warnungen vor starkem Schneefall und Schneeverwehungen ausgedehnt. Betroffen sind nun Teile von Süddeutschland sowie die östlichen Mittelgebirge und der Oberharz. Die aktuelle Warnung gilt zunächst von Dienstag- bis Mittwochnacht.
Durch die Schneefälle könnten Straßen und Schienenwege stellenweise unpassierbar werden. Zudem besteht die Gefahr, dass Bäume unter der Schneelast zusammenbrechen. Ein kräftiges Tief, das von Skandinavien nach Polen zieht, lenkt Meeresluft aus polaren Breiten nach Deutschland. Dabei intensivieren sich die Schneefälle im Laufe der Nacht zu Mittwoch. Zudem frischt der auf West bis Nordwest drehende Wind stark bis stürmisch auf. Entsprechend kommt es bis weit in den Mittwoch hinein zu Schneeverwehungen mit teils erheblichen Beeinträchtigungen im Straßen- und Schienenverkehr.