Im „hohen“ Alter von 21 Jahren hat Lukas Schmitz den Sprung in die Fußball-Bundesliga geschafft
Faszination Profifußball – viele junge Männer (zunehmend auch Frauen) träumen von einer Karriere auf dem Rasen, der „die Welt bedeutet“. Lukas Schmitz gehört zu den wenigen, die den Sprung von der Amateur- in die Bundesliga geschafft haben. Mit damals schon 21 Jahren. „Ich wusste, das ist meine letzte Chance“, erinnert sich Werder Bremens Linksverteidiger.
Die meisten Profispieler kommen direkt von der A-Jugend in die Bundesliga. Schmitz – heute 22 – stand als 17 – jähriger beim Viertligisten TSG Sprockhövel auf dem Platz. Vor allem in Qualifikationsspielen gegen höhere Mannschaften zeigte sich, dass seine Leistungsgrenze noch lange nicht erreicht war. Die Hoffnung und der Glaube daran, dass er den riesigen Sprung von der vierten in die erste Liga schafft, waren bei ihm immer da. Eine Garantie konnte ihm dafür aber natürlich keiner geben. Das war auch ein Grund für sein rechtswissenschaftliches Bachelorstudium an der FernUniversität in Hagen. „Es ist mir wichtig, mir neben dem Sport eine Option für die Zukunft zu schaffen. Juristen beschäftigten sich oft mit Alltagsproblemen, das finde ich spannend.“
Es ist Lukas Schmitz wichtig, dass er sein Studium gut meistert. Hauptsächlich aber dreht sich sein Leben aktuell um den Fußball. Denn er hat es in die erste Bundesliga geschafft. Vom TSV Sprockhövel ging es in die zweite Mannschaft des VfL Bochum, von dort weiter zu FC Schalke 04. Eigentlich war er dort auch für die zweite Mannschaft vorgesehen, bekam aber schnell die Chance, sich in der Bundesliga zu beweisen. Zu verdanken hat er das auch Oliver Ruhnert, Scout beim Gelsenkirchener Traditionsverein. „Mit ihm hatte ich einen großen Fürsprecher, der mich sehr unterstützt hat in meiner Laufbahn“, betont er.
Seit dieser Saison gehört Schmitz in Bremen zum festen Kader. Bis 2015 ist er bei Werder unter Vertrag und fühlt sich sehr wohl in seiner neuen Mannschaft. „Der Teamgeist stimmt, ich gehe jeden Tag mit Spaß zum Training und meine Entwicklungschancen sind gut“, fasst der 22-Jährige zusammen. Offensichtlich nutzt er sie, denn sein Marktwert steigt. Von derlei Statistiken lässt er sich allerdings nicht beeinflussen. „Klar ist man als Spieler auch irgendwo eine Ware. Aber für mich sind allein die Meinung und Kritik meines Trainers entscheidend, daran orientiere ich mich. Alles andere wäre Energieverschwendung.“
Faszination Profifußball – nicht nur der Weg in die Spitze ist harte Arbeit. „Man muss jeden Tag alles geben und kämpfen. Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, wird schnell merken, dass dieser Schuss nach hinten losgeht“, unterstreicht Schmitz. Er ist der beste Beweis, dass es mit Talent, festem Willen und dieser Einstellung in die erste Liga zu schaffen ist – auch noch im „hohen Alter“ von 22 Jahren.
Die FernUniversität in Hagen ist die erste und einzige öffentlich-rechtliche Fernuniversität – das macht sie so besonders im deutschen Hochschulraum. Sie bietet eine echte Alternative zum Präsenzstudium mit hochwertigen Abschlüssen (Bachelor, Master und Promotion) und steht deshalb insbesondere für den Trend zum lebenslangen Lernen. Rund 76.000 Studierende haben sich aus diesem Grund für uns entschieden.
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