Europas avanciertester Kulturpreis macht die gesellschaftliche Relevanz von Kultur sichtbarer
Berlin / Dresden: Am 13. April 2021 startet der Wettbewerb für die Europäischen Kulturmarken-Awards in acht Kategorien und ruft zur Einreichung von Bewerbungen bis zum 31. August 2021 auf. Der 2006 ins Leben gerufene Wettbewerb für innovatives Kulturmanagement, trendsetzendes Kulturmarketing und nachhaltige Kulturförderung gilt mittlerweile als Europas avanciertester Kulturpreis und zeichnet zukunftsweisende Kulturprojekte in insgesamt acht Wettbewerbskategorien aus. Die Auslober*innen des Awards um den Kulturmanager Hans-Conrad Walter wollen in diesem Jahr insbesondere Kulturanbieter*innen in Europa motivieren, mit ihren Wettbewerbsbeiträgen die gesellschaftliche Relevanz von Kultur noch sichtbarer zu machen. Eine 40-köpfige Expert*innenjury aus Wirtschaft, Kultur und Medien mit dem Jurypräsidenten Dr. Hagen W. Lippe-Weißenfeld entscheidet am 24. September in der Kulturmetropole Dresden über die Nominierungen und Preisträger*innen. Die Preisverleihung findet am 11. November innerhalb der Kulturmarken-Gala „Night of Cultural Brands“ in der Staatsoperette auf dem Kraftwerk Mitte Dresden vor 700 geladenen Gästen innerhalb des KulturInvest!-Kongresses statt. www.kulturmarken.de
Die Kategorie „Europäische*r Kulturinvestor*in des Jahres 2021“
Kunst- und Kulturaktivitäten sind fester Bestandteil der Unternehmenskultur vieler europäischer Unternehmen. Sie bereichern mit ihren privatwirtschaftlichen Investitionen den mehrheitlich durch die öffentliche Hand finanzierten Kulturmarkt. Kulturinvestor*innen ermöglichen damit zusätzliche Kunst- und Kulturprojekte und fördern Ideen der Kreativwirtschaft. Die Kategorie „Europäische*r Kulturinvestor*in des Jahres“ zeichnet Privatpersonen, Wirtschaftsunternehmen und Körperschaften für ihre nachhaltigen privatwirtschaftlichen Investitionen und Förderungen aus. Bewerbt Euch mit Eurem nutzenstiftenden Beitrag zur Kunst- und Kulturförderung oder zur Entwicklung eines weltoffenen Kulturmarktes.
Bewertungskriterien der Jury
_Gesellschaftlicher Nutzen: Nachhaltigkeit des Kulturinvestments
_Innovationskraft: kreative Einbindung des Investors in das Projekt
_Umsetzung: Integration in die interne und externe Kommunikation
_Wirkung: Darstellung des Nutzens für das Unternehmen
_Nachhaltigkeit: Implementierung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien (wünschenswert)
Der Europäische Kulturmarken-Award
Seit seiner Geburtsstunde hat sich der unabhängige Wettbewerb jährlich weiterentwickelt, neue Kategorien aufgenommen und bestehende modifiziert, um den Kulturmarkt zu stimulieren, das enorme kulturelle Potenzial sichtbar zu machen und sowohl Kreativität als auch dynamische Kulturprojekte und außergewöhnliche Persönlichkeiten auszuzeichnen. Dabei ist innovatives Kulturmanagement in jeder der acht Kategorien die Grundlage für die hochkarätigen Auszeichnungen. Kulturpolitische Haltung, innovative Programmatik, identitätsbasierte Markenentwicklung, ästhetische und effiziente Markenpflege sind zudem wichtige Elemente der Jurybewertung. Darüber hinaus werden Trends im Kulturtourismus, der Stadtkultur, der kulturellen Bildung sowie die Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen auszeichnet. Damit richtet sich der Europäische Kulturmarken-Award an Kulturanbieter*innen, kulturfördernde Unternehmen, Stiftungen, Kommunen, Tourismusregionen und Medien.
Die Preisverleihung von Europas avanciertestem Kulturpreis
Die Preisträger*innen werden innerhalb der „Night of Cultural Brands“ am 11. November 2021 vor 700 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien in der Staatsoperette Dresden mit der Preisskulptur Aurica geehrt. Die Ikone des europäischen Kulturmarktes ist eine 23 Zentimeter hohe, im Bronzegussverfahren hergestellte Statue. Europäisch ist auch ihr Name – AURICA, ein rumänischer Mädchenname, der die Goldene meint, trägt alles in sich, was so begehrenswert ist: Aura, Aurum und Heureka. Die Skulptur steht für die Kreativität, Attraktivität und Vielfalt des europäischen Kulturmarktes und versinnbildlicht die wertvolle Vermittlungsarbeit der europäischen Kulturanbieter*innen und das leidenschaftliche Engagement europäischer Kulturförder*innen.
Informationen zu den Ausschreibungsmodalitäten, Fristen und Wettbewerbskategorien finden Sie unter https://kulturmarken.de/veranstaltungen/kulturmarken-award.
Die Europäischen Kulturmarken-Awards werden gefördert durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus sowie die Landeshauptstadt Dresden, Preisstifterin ist die Hoffbauer-Stiftung. Der Wettbewerb wird von den Premiumpartner*innen SAP, RSM, Kulturplakatierung, Arnold Group, Bayer Kultur, ARTE Magazin, Deutsche Post DHL-Group, Deutsche Welle TV und die Sächsische Zeitung, sowie von den Partner*innen Kraftwerk Mitte Dresden, Staatsoperette Dresden, Dresden Marketing, theater junge generation, Partyrent Group, Deutsche Bahn, Mihai, Patide, Berlin Partner, Kulturmanagement Network, bcsd Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing, Bühnentechnische Rundschau, WA-Verlag, theater heute, Opernwelt, Theatermanagement-aktuell, Tanz, public marketing, kultur west, tanznetz, Der Theater Friedrich-Verlag, fundraiser magazin, Kulturpolitische Gesellschaft, Hauptstadt TV, Stiftung & Sponsoring, Das Magazin, Horizont und dem Verband der Veranstaltungsorganisatoren unterstützt.
Pressekontakt: Causales – Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH, Geschäftsführer Hans-Conrad Walter, Bötzowstraße 25, 10407 Berlin, Telefon: +49 30 53 214 391, Fax: +49 30 53 215 337, E-Mail: walter@causales.de, www.kulturmarken.de, www.cultural-brands.com