Erhöhtes Risiko für Scheideninfektionen
Foto: Fotolia (No. 4587)
sup.- Wenn Frauen eine Antibiotika-Therapie verordnet wird, wie z. B. bei bakteriell bedingten Atemwegsinfekten, steigt ihr Risiko für eine Störung der Scheidenflora. Grund hierfür: Antibiotika töten nicht nur schädliche, sondern leider auch häufig nützliche Bakterien ab. Zu den „guten“ Bakterien zählen Milchsäurebakterien (Laktobazillen), welche die Schleimhaut komplett auskleiden und eine Art Schutzschild vor der Ausbreitung von unerwünschten Keimen erzeugen. Laktobazillen produzieren außerdem Milchsäure, die für ein saures Milieu sorgt. Wird die Anzahl von Laktobazillen durch eine Antibiotika-Behandlung verringert, gerät die Balance der Scheidenflora aus dem Gleichgewicht. Die Folgen sind Infektionen mit Bakterien oder Pilzen.
Um dieser Entwicklung vorzubeugen, raten Frauenärzte nach einer Antibiotika-Therapie zur prophylaktischen Anwendung von laktobazillenhaltigen Scheidenkapseln. Empfehlenswert sind beispielsweise Gynophilus Scheidenkapseln (rezeptfrei in Apotheken erhältlich), die laut einer Studie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde des Allgemeinen Krankenhauses Wien nachweislich bei 83 Prozent der Patientinnen nach einer Antibiotika-Behandlung den Wiederaufbau einer gesunden Scheidenflora bewirkten.
Supress ist ein Dienstleister für elektronisches Pressematerial zur schnellen und kostenfreien Reproduktion. Unsere Seiten bieten ein breites Spektrum an Daten und Texten zu Themen wie modernes Bauen, Umwelt, Medizin und Lifestyle. Passende Grafiken und Bilder stehen ebenfalls zur Verfügung. Unser Webauftritt ist für eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkte optimiert. Bei Abdruck wird die Zusendung eines Belegexemplars erbeten.
Kontakt:
Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://www.supress-redaktion.de