Kassel (news4germany) – Die Finanzkrise von 2008, aber auch die aktuelle Schuldenkrise haben viele Bürger in Deutschland stark verunsichert. Immer wieder ist von schlechter Beratung in der Finanzwirtschaft die Rede. Provisionen werden mittlerweile öffentlich diskutiert. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wer eigentlich die Kosten trägt, wenn die Kundenberatung eines Finanzberaters nicht, wie sonst vielerorts üblich, nur eine halbe Stunde, sondern 2, 3 oder sogar mehr Stunden in Anspruch nimmt? Sind Kunden hier bereit, ein Stundenhonorar – unabhängig vom Ergebnis – zu zahlen?
Bei provisionsorientierter Beratung trägt der Berater das volle Kostenrisiko für einen erweiterten Zeitaufwand in der Beratung. Familie Thies aus Hannoversch Münden in der Nähe von Kassel lässt sich seit Jahren von der AWD-Finanzberaterin Stephanie Völker in ihren finanziellen Angelegenheiten beraten. Sie erinnert sich an den ersten Kontakt und die ersten Termine mit der AWD-Beraterin und ihrem Team. Bis Familie Thies die ersten Verbesserungsvorschläge zu ihren bestehenden Finanz- und Versicherungsverträgen bekam, hatte die AWD-Beraterin Stephanie Völker aus Kassel und ihr Team bereits mehr als 10 Stunden Zeit für Analyse und Beratungsgespräche investiert.
Der Ehemann Jörn Thies erläutert: „Es hätte durchaus sein können, dass AWD damals die gesamte Vorarbeit für uns ohne die Möglichkeit einer Provisionseinnahme, also quasi umsonst, gemacht hätte. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns überhaupt noch nicht entschlossen, mit AWD zusammen zu arbeiten. Konkret wäre das ein verlorener Zeiteinsatz von mehr als 10 Stunden Recherche, Überprüfung und Verbesserungsvorschlägen gewesen.“ Bei Familie Thies hatten sich über die Jahre fast 1.000 Seiten Finanz- und Versicherungsunterlagen angesammelt. Diese hat das Team der AWD-Beraterin Stephanie Völker aus Kassel systematisch durchforstet, bevor den Eheleuten Thies konkrete Verbesserungsvorschläge auf den Tisch gelegt wurden.
Jörn Thies: „Dass AWD für uns dieses Risiko getragen hat, das hat meine Frau und mich schon beeindruckt. Wir haben das als sehr fair empfunden. So viel Fairness in der Beratung hatten wir bis zu diesem Zeitpunkt nirgendwo sonst erlebt.“ Christiane Thies geht bei ihrer Beurteilung noch einen Schritt weiter: „Für uns als Kunde und Verbraucher ist auch wichtig, dass wir erst dann für Beratungsleistungen in der Finanz- und Versicherungsberatung zahlen müssen, wenn wir die vorgeschlagenen Finanz- und Versicherungsprodukte wirklich nehmen wollen, das heißt wenn wir uns dafür endgültig entschieden haben. Nur so bekommt die Finanzberatung dann eine Art Erfolgsbezogenheit, die wir als verbraucherfreundlich empfinden.“
Viele Verbraucher wollen die Finanzberatung als kostenlose Zusatzleistung im Rahmen eines Vermittlungsgeschäftes für Finanz- und Versicherungsprodukte. Nur wenige Verbraucher wollen ein Zeithonorar für geleistete Beratungszeit zahlen, wenn nicht einmal fest steht, ob sie die vorgeschlagenen Produkte am Ende wirklich nehmen wollen. Für Familie Thies stand von vorneherein fest: „Ein reines Zeithonorar würden wir in der Finanzberatung als weniger kundenfreundlich empfinden, weil wir in diesem Fall sogar dann zahlen müssten, wenn wir uns gegen die vorgeschlagenen Produkte entscheiden würden. So etwas würde ich nicht wollen“, urteilt Christiane Thies.
Faire Finanzberaterinnen und Finanzberater sprechen das Thema „Provisionen“ im Kundengespräch an und erläutern es ihren Kunden. Jörn Thies: „Uns war vor der Entscheidung klipp und klar, dass AWD sich letztlich über Provisionen finanziert, die wir über die durch AWD vermittelten Verbesserungslösungen mitbezahlen würden. Diese Offenheit im Umgang mit Provisionen haben wir als transparent und damit auch als fair empfunden.“
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