Wenn die Vergangenheit weiterlebt

22.08.12, Mainz. Einschneidende Erfahrungen wie z.B. Kriegserlebnisse
können ein ganzes Leben prägen. Davon sind auch heute noch mehr Menschen
betroffen, als man vermuten würde. So soll die Anzahl traumatisierter Bundeswehrsoldaten
im vergangenen Jahr um 26 Prozent gestiegen sein, berichtet Zeit online am 19.
Januar 2012. Dass die Erinnerungen an solche traumatischen Erfahrungen ein
Leben lang gegenwärtig sein können, berichten Experten wie der Kasseler
Altersforscher Prof. Dr. Hartmut Radebold aus ihrer Arbeit mit Menschen, die
als Kinder und Jugendliche den zweiten Weltkrieg miterlebt haben. Nach seiner
Erfahrung soll bei manchen Menschen allein die Erwähnung einer bestimmten
Jahreszahl genügen, um sie zum Weinen zu bringen. „Solch traumatisierende
Erfahrungen sind zeitlos“, erklärt er. „Das heißt, sie bleiben abgekapselt in
den Individuen erhalten. Diese Erfahrungen sind also lebendig.“

Gespeichert in den Feinstoffkörpern

Warum sind manche Erinnerungen so präsent als wären sie gestern geschehen?
Andere dagegen weit weg, obwohl die Erfahrung ebenso einschneidend war?

Ronald Göthert beschäftigt sich seit mehr als
20 Jahren mit der Erforschung und Anwendung der feinstofflichen Lehre und wird
auf diesem Gebiet als Experte angesehen. Er hat die Hintergründe dafür
erforscht, warum die Vergangenheit in der Gegenwart oft noch fortlebt. „Die
Erfahrungen sind in den Feinstoffkörpern des Menschen real vorhanden“, sagt er.
„Diese feinstoffliche Ebene ist von der Wissenschaft noch nicht erfasst, doch
sie erklärt viele Prozesse, die uns Menschen sonst unerklärlich erscheinen.“
Auf dieser Ebene haben die zeitlos abgekapselten Erinnerungen, wie sie Prof.
Dr. Hartmut Radebold beschreibt, eine konkrete, substanzielle Realität, anders
als das Unbewusste. „Die Feinstoffkörper können verletzt und wieder geheilt
werden – ebenso wie der physische Körper“, erklärt Ronald Göthert.

Das Unbewusste greifbar machen

Nicht nur traumatische Kriegserfahrungen, auch andere Erlebnisse wie ein
Unfall, Gewalt, Missbrauch, Trennung und Tod können eine Verletzung im
Feinstoffkörper verursachen, besonders, wenn sie mit einem Schock einhergehen.
„Durch diese feinstoffliche Verletzung bleiben Bereiche von uns in dem
Empfindungszustand der (Schock-)Situation erstarrt“, beschreibt Ronald Göthert
den Vorgang. „Sie können durch das Erleben einer ähnlichen Situation wieder
aktiviert werden. So ist es zu erklären, dass die Vergangenheit in der
Gegenwart noch lebt.“

Auch wenn die physischen Wunden längst verheilt und Störungen der Psyche
therapiert worden sind: der Schaden auf feinstofflicher Ebene bleibt meist
unerkannt und unbehandelt und die Psyche reagiert sensibel darauf. Die
Schmerzen des verletzten Feinstoffkörpers nehmen wir in Form von innerer
Lähmung, Bedrücktheit, Depressionen und Ängsten wahr. Gefühle, die wir
scheinbar nicht erklären können, weil wir ihre Quelle nicht kennen. „So lange
der Feinstoffkörper nicht geheilt ist, werden diese Gefühle auch nicht
verschwinden. Man gewöhnt sich lediglich an die veränderte Lebenssituation und
Beeinträchtigung, die diese mit sich bringen kann.“, erklärt Ronald Göthert. „
Wenn man aber das Feinstoffliche als Realität anerkennt und wahrnimmt, hat man
direkte Erklärungen für viele emotionale Störsignale, die man sonst nicht
einordnen kann.“

Verletzungen im Feinstofflichen heilen

Dafür ist der spezialisierte Beruf des Feinstoffberaters entwickelt worden. Das
Bemerkenswerte an der Göthertschen Methode ist, dass es nicht erforderlich ist,
die Situationen detailliert emotional aufzuarbeiten. Weil die feinstofflichen
Körper eine substanzielle, anfassbare Realität haben, in der die Arbeit
stattfindet, lassen sich konkrete Veränderungen in kurzer Zeit vollziehen.
Erinnerungen und Emotionen belasten uns danach nicht mehr unmittelbar. Die
Menschen können ihr Leben wieder positiv und nach vorne ausgerichtet leben. In
Kürze wird Ronald Göthert dazu das Grundwissenbuch veröffentlichen, das sich
mit der „Lehre des Feinstofflichen nach der Göthertschen Methode“ beschäftigt.

Über die Lehre des Feinstofflichen

Der Mensch besteht nicht aus einem physischen Körper allein. Es gibt noch
andere Körper und Ebenen, die sich zwar nicht mit den physischen Händen greifen
lassen, aber dennoch untrennbar mit dem physischen Körper verbunden sind: die
feinstofflichen Ebenen. Sie sind ebenso substantiell wie die physische Ebene,
wie sie uns zum Beispiel in Form der Schwerkraft begegnet. Beide folgen
Gesetzmäßigkeiten, die missachtet oder befolgt werden können. Beide können
verletzt und geheilt werden.

Schon in der Antike wurde die feinstoffliche Qualität der Materie erforscht.
Viele Menschen mit Entdeckergeist haben sich seitdem mit ihr beschäftigt,
darunter auch die Schule der Stoiker, Hildegard von Bingen, Samuel Hahnemann
und Rudolf Steiner.

Über die Göthertsche Methode und über die Feinstoffpraxen

Die Göthertsche Methode macht das Feinstoffliche lernbar und lehrbar. Ihr
geistiger Urheber ist Ronald Göthert, der sich seit 20 Jahren der
feinstofflichen Forschungsarbeit widmet. Daraus sind eine Reihe neuer Berufe
entstanden, die an der Akademie für die Göthertsche Methode erlernt werden
können, wie der des Feinstoffpraktikers. In 18 Feinstoffpraxen in Deutschland
und Österreich unterstützen 27 Feinstoffpraktiker und Feinstoffberater Menschen
darin, zu den ursprünglichen Quellen – der feinstofflichen Ordnung –
zurückzufinden, damit sie ihr Leben ausgeglichen und aktiv gestalten können.

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.feinstoffliches-erleben.de

http://www.akademie-goeme.de
Bei Interesse vermitteln wir Ihnen einen Interviewkontakt zu einer
bestehenden Feinstoffpraxis.

Gerne stellen wir Ihnen auch Bildmaterial zur Verfügung.

Kontakt:

Akademie für die Göthertsche Methode GmbH

Mirjam Sterner

An der Fahrt 4, 55124 Mainz

Tel.: 06131 – 570 99 10

Mail: ausbildung@akademie-goeme.de