Bonn, 26.03.2012. Pro Person 82 kg im Jahr – diese Zahl geht gerade in Deutschland durch die Medien: Denn so viele Lebensmittel wirft jeder Deutsche pro Jahr in den Müll. Eine erschreckende Zahl, die in der aktuellen Studie zur Lebensmittelverschwendung der Universität Stuttgart im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) veröffentlicht wurde. Nun steht die Frage im Raum: Wie kann diese massive Verschwendung von Lebensmitteln reduziert werden? Die Lebensmittel der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie leisten hierzu bereits einen positiven Beitrag.
Großteil der Verschwendung findet in Privathaushalten statt
In Deutschland landen pro Jahr rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. 61 Prozent davon entfallen auf Privathaushalte. Dort verderben Lebensmittel, weil sie entweder nicht schnell genug verwertet werden oder weil die Portionen zu groß sind und ein Rest verdirbt. Schließlich kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass ganze 65 Prozent der Lebensmittelabfälle teilweise oder komplett vermeidbar sind.
Obst, Gemüse und Kartoffeln aus Glas, Dose und Tiefkühltruhe leisten aktiven Beitrag gegen die Verschwendung von Lebensmitteln
Durch ihre Verarbeitung sind Lebensmittel in der Dose, dem Glas oder aus der Tiefkühltruhe länger haltbar und permanent verfügbar. Darüber hinaus erfüllen die Produkte der Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK) all die Ansprüche, die ein moderner Lebensstil an Nahrungsmittel stellt: Sie sind schnell zubereitet, hervorragend portionierbar und oftmals durch wiederverschließbare Verpackungen trotzdem lange haltbar. Und sie kommen der Gesundheit zugute: „Durch die zügige und schonende Verarbeitung bleibt ein Großteil der Vitamine und Nährstoffe erhalten“, erklärt Werner Koch, Geschäftsführer des BOGK. „Mit der Entscheidung für verarbeitete Obst-, Gemüse- und Kartoffelprodukte treffen die Verbraucher also bereits eine aktive Entscheidung gegen die Verschwendung von Lebensmitteln!“
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