Weniger als 10 Prozent aller Unternehmen mit Business-Intelligence-Software nutzen Mobile BI

„The BI Survey 10“ zeigt wie Business-Intelligence(BI)-Software wirklich eingesetzt wird, welche Stärken und Schwächen die Tools aus Anwendersicht haben und was die erfolgreichsten Rezepte für den Einsatz von BI-Technologie sind.

London, 13.10.2011: Laut The BI Survey 10, der weltweit größten Anwenderbefragung zu Business-Intelligence(BI)-Software, greifen nur acht Prozent aller Unternehmen mit BI-Software im Einsatz mit mobilen Endgeräten auf ihre Reports zu.

„Es wird derzeit viel über Mobile BI geredet, deshalb überrascht die geringe tatsächliche Verbreitung vielleicht,“ meint Barney Finucane, Autor von The BI Survey 10. „Zwei Faktoren könnten diese niedrige Zahl erklären,“ so Finucane, “ Hauptnutzer von BI-Software sind oft noch Büro-gebundene Mitarbeiter, zum Beispiel Business Analysten und Berichtsersteller. Außerdem setzt die vielleicht wichtigste Zielgruppe, das High Level Management, setzt die neue Technologie scheinbar noch nicht in großem Umfang ein.“

Während der derzeitige Einsatz relativ gering ist, gaben 22 Prozent der Befragten an, dass ihre Unternehmen Mobile BI innerhalb der nächsten 12 Monate einführen wollen und weitere 27 Prozent einen künftigen Einsatz planen. Dies sind sehr hohe Werte, die auf eine deutlich stärkere Verbreitung von Mobile BI in naher Zukunft hindeuten.

Unternehmenspolitik Hauptproblem für BI-Projekte

Eine weitere überraschende Erkenntnis ist, dass Unternehmenspolitik mit 20 Prozent inzwischen am häufigsten als größtes Problem in BI-Projekten genannt wird, gefolgt vom Vorjahresspitzenreiter bei den Problemen „Datenqualität“ (16%) und administrativen Problemen (15%).

Bei der Auswahl von BI-Software gaben 59 Prozent aller Käufer von BI-Software an, eine umfassende vergleichende Softwareauswahl vor dem Kauf durchgeführt zu haben, zehn Prozent mehr als noch im letzten Jahr. Die Korrelation zwischen fundiertem Auswahlprozess und erfolgreichem späteren Einsatz ist dabei besonders prägnant, da diese Käufer signifikant mehr Geschäftsvorteile erzielten als Unternehmen die nur eine oder gar keine Produktevaluation durchgeführt haben

3000 Anwender, eine Befragung, ein Analysetool

An dem vom BARC-Institut erstellten The BI Survey 10 nahmen auch dieses Jahr wieder fast 3000 Bi-Anwender teil und es konnte die Rekordzahl von 26 Produkten von Anbietern wie IBM, Microsoft (MSFT), Oracle (ORCL), SAP, SAS, MicroStrategy (MSTR) und QlikTech (QLIK) in die Detailanalyse aufgenommen werden.

Und zum ersten Mal in seiner zehnjährigen Geschichte bietet The BI Survey ein mächtiges neues Online Tool -The BI Survey Analyzer -das es Anwendern erlaubt ihre eigenen Analysen der Umfragedaten durchzuführen und BI-Produkte anhand verschiedenster Kriterien wie Performance, Support, Agilität und Einführungsgeschwindigkeit vergleichen.

„Die Einführung des BI Survey Analyzer gibt unseren Kunden nie dagewesene Möglichkeiten auf die Daten zur Unterstützung ihrer BI-Projekte zugreifen zu können,“ erklärt Melanie Mack, Head of Market Research bei BARC. „Dieser einzigartige Ansatz macht die Survey-Ergebnisse für Unternehmen bei BI-Software-Entscheidungen noch wertvoller.“

Weitere Informationen zu The BI Survey 10 finden Sie unter www.bi-survey.com

Das Business Application Research Center (BARC) bietet großen und
mittelständischen Unternehmen neutrale und fundierte Unterstützung bei der
Konzeption und Auswahl von Business-Intelligence- und Dokumentenmanagement-
Systemen. Dabei kann BARC auf über zehn Jahre Erfahrung zurückblicken.
Zahlreiche namhafte Unternehmen, darunter über 90 Prozent aller
DAX-100-Unternehmen profitieren in vielfältiger Weise vom Know-how der BARC-Analysten.
Weitere Informationen unter www.barc.de

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