München (24.07.2013) – Bezahlbare Wohnungen für Senioren werden immer knapper – davon sind rund 87 Prozent der Über-50-Jährigen in Deutschland überzeugt. Dies ist ein zentrales Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag des Verbandes bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW Bayern).
Seit dem vergangenen Jahr ist die Zahl aller Befragten, die glauben, dass es in Zukunft nicht genügend bezahlbare Seniorenwohnungen geben werde, um sechs Prozentpunkte angestiegen (83%). Besonders wenig Zuversicht für bezahlbaren altersgerechten Wohnraum herrscht in Großstädten ab 100.000 Einwohner (88%).
Doch auch die Befragten zwischen 20 und 49 Jahren glauben nicht, dass der Bedarf in Zukunft gedeckt werden kann (84%). „Die Ergebnisse zeigen, dass auch die Jüngeren über ein hohes Problembewusstsein für die Wohnsituation im Alter verfügen“, erläutert Verbandsdirektor Xaver Kroner die Einschätzung der Bürger. Die meisten Menschen wollten so lange wie möglich in der gewohnten Umgebung leben. Umso wichtiger sei eine gemeinsame Kraftanstrengung von Politik und Wohnungswirtschaft.
Die Umfrage wurde von der GfK Marktforschung im Auftrag des VdW Bayern durchgeführt. Das Marktforschungsinstitut interviewte dafür rund 1.000 Männer und Frauen ab 14 Jahren aus ganz Deutschland.
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Im VdW Bayern sind 454 sozialorientierte bayerische Wohnungsunternehmen zusammengeschlossen – darunter 329 Wohnungsgenossenschaften und 88 kommunale Wohnungsunternehmen. Die Mitgliedsunternehmen verwalten rund 530.000 Wohnungen, in denen ein Fünftel aller bayerischen Mieter wohnen.
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