Welt-Parkinson-Tag: Implantat-Akupunktur für Betroffene

Meerbuscher Fachärzte berichten über Behandlungserfolge nach Langzeitbeobachtung

Implantat-Akupunktur bei Morbus Parkinson ist mehr als vielversrechend. Das zeigt eine Langzeitbeobachtung der Fachärzte Dr. Rolf Wlasak und Dr. Stefan Lobner aus Meerbusch bei Düsseldorf. Sie haben über 3.000 Parkinson-Patienten mit Implantat-Akupunktur behandelt und über Jahre begleitet. Das Ergebnis: Implantat-Akupunktur über das äußere Ohr kann Parkinson-Symptome reduzieren. ( www.implantat-akupunktur.de)

Typische Einschränkungen wie Tremor, Muskelsteifigkeit und Bewegungsverlangsamung lassen sich bei vielen Patienten verringern. „Aber unsere Beobachtungen zeigen auch, dass sich nicht nur motorische bzw. körperliche Funktionen besserten, sondern dass sich die klinische Wirksamkeit auch auf Antrieb und Stimmung auswirkten“, so Dr. Wlasak.

Erfreulich für das Ärzteteam sind dann auch immer die vielen positiven Rückmeldungen von Patienten. „Erst kürzlich meldete sich ein Handwerker bei uns, der sehr stark unter Tremor und Muskelsteifigkeit litt und sich dann für die Implantat-Akupunktur entschied“, so Dr. Lobner. „Er berichtete, dass sich seine zittrigen Hände deutlich gebessert hätten und seine Bewegungsabläufe wieder flüssiger geworden sind.“

„Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich bei den meisten Patienten durch die Freisetzung von Dopamin die typischen Parkinson Symptome verringern. Außerdem konnten wir bei vielen Patienten die Medikation über die Zeit reduzieren. Beides zusammen führt zu einer Verbesserung der Lebensqualität und Steigerung des Wohlbefindens“, ergänzt Dr. Wlasak.

Und so funktioniert Implantat-Akupunktur: Nach einem ausführlichen Gespräch und medizinischer Einschätzung der individuellen Situation des Patienten setzen die Ärzte dem Betroffenen an nur einem Behandlungstag winzige Titan-Implantate an bestimmte Ohr-Punkte. Diese nicht spürbaren Mini-Implantate verbleiben dauerhaft an diesen Stellen, so dass eine Dauerstimulation erzeugt wird, die das zentrale Nervensystem anregen soll, das Glückshormon Dopamin und andere wichtige Botenstoffe im Gehirn wieder vermehrt freizusetzen.

Die Patienten bleiben nach der völlig unblutig verlaufenden Implantation über viele Monate mit der Praxis in telefonischem Kontakt, so dass die Ärzte die Wirksamkeit der Behandlung und die mögliche Reduktion der Medikation abstimmen können.

Die Implantat-Akupunktur wird insbesondere bei Morbus Parkinson, Restless Legs Syndrom (RLS) und Demenz eingesetzt und ist ein nicht-medikamentöses Verfahren.

Privatärztliche Facharztpraxis Dr. Stefan Lobner/Dr. Rolf Wlasak mit dem Spezialgebiet der Implantat-Akupunktur (Neurostimulation) bei neurologischen Erkrankungen wie Restless Legs Syndrom (RLS), Morbus Parkinson und Demenz.

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Bildquelle: Copyright: Dr. Wlasak