Welt-Alzheimertag am 21. September – Hausengel GmbH erinnert an die Bedeutung der häuslichen Versorgung

In Deutschland leiden
aktuell mehr als 1,3 Millionen Menschen unter einer Demenzerkrankung, bis 2050
wird ein Anstieg auf 2,6 Millionen prognostiziert. Viele von ihnen leben ohne
ausreichende Unterstützung.

Die Zahl der Erkrankten steigt
mit dem Lebensalter, am häufigsten tritt Alzheimer bei Personen über dem 65.
Lebensjahr auf. Bis zum Jahr 2060 wird nach den Vorausberechnungen des
Statistischen Bundesamtes in Deutschland jeder Dritte über 65 Jahre alt sein.
Jeder Siebte – also rund 10 Millionen Menschen – wird sogar über 80 Jahre alt
sein. Dementsprechend ist damit zu rechnen, dass die Zahl der
Alzheimererkrankten auch künftig weiter ansteigen wird.

 

Anzeichen erkennen

 

Charakteristisch für diese
Krankheit ist eine zunehmende Verschlechterung der Leistungsfähigkeit, die in
der Regel mit einer Abnahme der täglichen Aktivitäten und mit Verhaltensauffälligkeiten einhergeht. Erste Warnzeichen einer Demenzerkrankung können sein:

 

  1. Der Erkrankte wiederholt immer die gleiche Frage.
  2. Der Erkrankte erzählt immer häufiger die gleiche
    Geschichte.
  3. Der Erkrankte weiß teilweise nicht mehr, wie
    alltägliche Dinge wie Kochen oder die Handhabung der TV-Fernbedienung
    funktionieren.
  4. Der Erkrankte findet viele Gegenstände nicht mehr
    oder er legt sie an ungewöhnliche Plätze.
  5. Der Erkrankte vernachlässigt sein Äußeres,
    bestreitet dies aber häufig.
  6. Der Erkrankte antwortet auf Fragen, indem er die
    gestellte Frage wiederholt.

 

Das Krankheitsbild ist
gekennzeichnet durch Gedächtnis- und Orientierungsstörungen sowie Störungen des
Denk- und Urteilsvermögens. Die Erkrankten sind zunehmend auf Hilfe und Unterstützung
angewiesen. Dabei sind Alzheimer-Kranke keine einheitliche Gruppe, sondern
Individuen mit ganz unterschiedlichen Lebensläufen, Kompetenzen und Defiziten,
die in ganz unterschiedlichen sozialen Situationen leben.

 

Diese Störungen machen die Bewältigung
des normalen Alltags zu einer wahren Herausforderung und für manche Betroffene
schier unmöglich. Die mit der Hausengel GmbH kooperierenden Betreuungsdienstleister
bieten hier die passende Lösung, da sie für die Erkrankten die Organisation der
Alltagsabläufe individuell anbieten und so eine maßgeschneiderte Begleitung
gewährleisten. Ihr Ziel ist dem Vergessen möglichst lange Einhalt zu gebieten
und für das Wohlergehen des Erkrankten optimal zu sorgen.

 

Hausengel Betreuungsdienstleister ermöglichen Leben im gewohnten Umfeld

 

Mit einer sogenannten
24-Stunden-Betreuung kann die demenzerkrankte Person in ihrem gewohnten Umfeld
leben und individuell betreut werden. Der Umzug in eine stationäre Einrichtung,
in der sie sich neu zu Recht finden müsste und eventuell nicht angemessen
betreut werden kann, wird ihr so erspart. Da die Hausengel
Betreuungsdienstleister auf die jeweilige persönlichen Störungen des
Krankheitsbildes eingehen, schaffen sie in der gewohnten Umgebung eine
geeignete Atmosphäre, so dass die Betroffenen die Möglichkeit gewinnen, trotz
ihrer Krankheit, in ihren eigenen vier Wänden gefördert zu werden.

 

Über die Hausengel
Betreuungsdienstleistungen GmbH

Seit 2005
haben die Hausengel bereits über 16.000 Vermittlungen von Familien an qualifizierte
Betreuungsdienstleister im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. Kein anderes
Unternehmen der Branche hat mehr Erfahrung in der Vermittlung von
„24-Stunden-Betreuungsdienstleistern“. Die Hausengel GmbH mit Sitz in
Heskem-Ebsdorfergrund beschäftigt knapp 50 fest angestellte Mitarbeiter. Seit
Februar 2011 ist das Unternehmen als einziges Unternehmen der Branche nach DIN
ISO 9001 zertifiziert. Die Hausengel Akademie, der hauseigene
Weiterbildungsträger, ist darüber hinaus nach den AZWV-Richtlinien der
Bundesagentur für Arbeit zertifiziert.

 

 

Pressekontakt

Hausengel GmbH • Juliane Schneider • schneider@hausengel.de •Tel.: +49 6424 9
283-7146 • Mobil: +49 151 42656955