Welche Perspektive hat der Qualitätsjournalismus? dapd startet Serie mit Gastbeiträgen prominenter Autoren
(ddp direct) Berlin, 12. Oktober 2012. Die dapd nachrichtenagentur startet eine Serie mit Gastbeiträgen über die Chancen von Qualitätsjournalismus. Prominente Vertreter aus Politik, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft setzen sich mit den schwierigen Marktverhältnissen und dessen Folgen auseinander. Welche Perspektiven hat die Branche? Was ist uns Journalismus wert? Wie kann eine seriöse und unabhängige Information als Eckpfeiler der demokratischen Gesellschaft gesichert werden? Wohin entwickelt sich die Informationsgesellschaft?
Der Chef der Sächsischen Staatskanzlei und CDU-Medienpolitiker Dr. Johannes Beermann beginnt die Serie mit seinem Gastbeitrag am 12. Oktober. Als Autoren haben u.a. zugesagt: der Journalist Dr. Hajo Schumacher, Grünen-Chefin Claudia Roth, ZDF-Journalist Peter Hahne, taz-Chefredakteurin Ines Pohl, der stellvertretende MDR-Intendant und Hörfunkdirektor Johann Michal Möller, die Chefredakteure der Thüringer Allgemeinen und der B.Z., Paul-Josef Raue und Peter Huth, der Vorsitzende der SPD-Medienkommission, Marc Eumann, der Vorsitzende der FDP-Kommission Internet und Medien, Hans-Joachim Otto, die stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, Ulrike Kaiser.
Zum Start der Serie weist der CDU-Politiker Beermann darauf hin, dass die kostenlosen sozialen Netzwerke oft auf Inhalte klassischer Medien verwiesen. Auf diesem Weg erreicht eine Nachricht oft mehr Menschen, als es früher der Fall gewesen ist. Darin liege auch eine Chance. Beermann appellierte an die Medienkonsumenten, seriöse und unabhängige Informationen nicht einfach kostenlos hinzunehmen. Wenn wir bereit sind, für Qualität auch etwas zu bezahlen, wird sich diese ganz nebenbei auch erhalten und durchsetzen.
Viele Unternehmen der Branche klagen über rückläufige Auflagen und Werbeeinnahmen und müssen Redaktionen verkleinern. Mehrere Gesellschaften der dapd-Gruppe haben Anfang Oktober einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Unsere Situation bei dapd gibt Hinweise auf die Lage der gesamten Branche, sagt der stellvertretende Chefredakteur der dapd nachrichtenagentur, Rolf Westermann. Aus diesem Anlass möchten wir mit der neuen Serie die gesellschaftliche Debatte um den Wert des Qualitätsjournalismus vorantreiben. Ich freue mich sehr über die große Beteiligung und bin auf die Ideen, Gedankenspiele und Argumentationslinien gespannt.
Die Beiträge der Serie finden Sie unter: http://blogs.dapd.de/journalismus/
Fragen zur Serie Qualitätsjournalismus:
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Tel.: +49 (0)30 23122 1339
E-Mail: denise.schoenherr@dapd.de
Presseanfragen bezüglich der in Insolvenz befindlichen Gesellschaften:
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=== Dr. Johannes Beermann (Bild) ===
Welche Perspektive hat der Qualitätsjournalismus? Zum Start der Serie weist der CDU-Politiker Beermann darauf hin, dass die kostenlosen sozialen Netzwerke oft auf Inhalte klassischer Medien verwiesen. Auf diesem Weg erreicht eine Nachricht oft mehr Menschen, als es früher der Fall gewesen ist. Darin liege auch eine Chance. Beermann appellierte an die Medienkonsumenten, seriöse und unabhängige Informationen nicht einfach kostenlos hinzunehmen. Wenn wir bereit sind, für Qualität auch etwas zu bezahlen, wird sich diese ganz nebenbei auch erhalten und durchsetzen.
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