Weisband kann Piratenpartei im Wahlkampf möglicherweise nicht unterstützen

Die Politische Geschäftsführerin der Piratenpartei Deutschland, Marina Weisband, kann ihre Partei möglicherweise nicht im Wahlkampf unterstützen. Weisband sagte der Tageszeitung „Die Welt“ (Freitagausgabe) auf die Frage, ob sie ihr Versprechen halten könne, sich bis zu ihrer angekündigten Auszeit Ende April voll hereinzuhängen: „Ich kann es nicht garantieren. Ich kann nur meine Absicht erklären. Es gibt im Moment aber ein paar drängende Projekte, bei denen ich es mir nicht leisten kann, krank zu sein.“

Trotz ihrer Überarbeitung sprach sich die Politikerin dagegen aus, die bisher ehrenamtlichen Vorstandsposten der Piraten künftig zu vergüten. „Es wäre gut, bezahlte Assistenten einzustellen, wenn wir dafür irgendwie das Geld zusammenbekommen. Das wäre der bessere Weg, weil dann niemand aus finanziellen Gründen Bundesvorstand werden wollte und die Überzeugung weiterhin im Vordergrund steht.“