Neue 10 Euro-Gedenkmünze „500 Jahre Till Eulenspiegel“ schon jetzt über Bayerisches Münzkontor erhältlich
(NL/1061228763) Die Bundesregierung verausgabt am 15. Dezember eine weitere 10 Euro-Gedenkmünze. Unter dem Titel „500 Jahre Till Eulenspiegel“ gedenkt die Stempelglanz-Prägung dem Titelhelden eines mittelniederdeutschen Volksbuches, dessen Name noch heute für den Narren und Schelm schlechthin steht. Bereits jetzt kann die neue Münze über Bayerisches Münzkontor vorbestellt werden.
Waldaschaff, 12.12.2011. Die beliebten 10 Euro-Gedenkmünzen der Bundesregierung sind den bedeutenden Stationen und Geschehnissen der deutschen Geschichte gewidmet. Da wundert es nicht, dass auch die legendäre Figur des Till Eulenspiegel Thema einer Ausgabe der Sammlermünzen ist.
Eulenspiegel – Narr und Aufklärer in einer Person
Erstmals tauchte der Name „Till Eulenspiegel“ – damals allerdings in der niederdeutschen Schreibweise „Dyl Ulenspegel“ – im Jahre 1510/1511 auf, und zwar als Titelheld eines anonym publizierten Volksbuches. Dem zufolge war Eulenspiegel um 1300 im sächsischen Kneitlingen zur Welt gekommen und um 1350 in Mölln verstorben. Ob es Eulenspiegel tatsächlich gab oder ob er eine surreale Titelfigur ist, konnte bis heute nicht geklärt werden, ebenso wenig die Identität des Buchautors. Die Übersetzung des Buches erfolgte in 280 Sprachen, mit welchem Einfluss ist heute noch deutlich: So wird z.B. „schelmisch“ im Französischen mit „espiégle“ übersetzt.
Doch Till Eulenspiegel steht nicht nur für das Närrische. Augenscheinlich ist er zwar ein Gaukler, ein Narr. Bei näherer Betrachtung erschließt sich allerdings, dass er es vielmehr verstand, mit Geisteskraft und Witz seinen Mitmenschen die Missstände der damaligen Zeit aufzuzeigen oder sie bloßzustellen. Der Nachname des Charakters lässt Rückschlüsse auf die Eigenschaften Eulenspiegels zu: Die „Eule“ stand bereits in der griechischen Antike für Weisheit, während „Spiegel“ oft als „einem den Spiegel vorhalten“, „jemandem zeigen, wie er wirklich ist“ gedeutet wird.
Prägnant gestaltetes Gedenkstück an einen schillernden Charakter
Die Bundesregierung verausgabt nun zum 15. Dezember 2011 die 10 Euro-Gedenkmünze „500 Jahre Till Eulenspiegel“ in Stempelglanz-Qualität. Die Silbermünze in Spiegelglanz wurde bereits im Sommer aufgelegt. Die Münzvorderseite zeigt einen Narrenkappe tragenden, schelmisch grinsenden Till Eulenspiegel in gebückter, fast schon verkrümmter Haltung, da als eine der prägenden Eigenschaften die Gebrochenheit Eulenspiegels angesehen wird. Im Münzrand ist die Prägung „So bin ich doch hie gewesen“ zu lesen. Entworfen wurde die Münze vom Künstler Friedrich Brenner aus Diedorf, der eine klare Komposition gewählt hat, die die bestimmenden Züge des Eulenspiegels prägnant zur Geltung bringt.
Schon vor dem offiziellen Ausgabetermin sein Exemplar über Bayerisches Münzkontor reservieren
Die Gedenkmünze „500 Jahre Till Eulenspiegel“ ist nicht nur ein Sammlerstück, sondern auch als offizielles Zahlungsmittel anerkannt, da die Verausgabung über den Bund erfolgt. Anstatt den Weg zur Bank auf sich zu nehmen, kann man die aktuelle Gedenkmünze auch komfortabel unter www.muenzkontor.de oder telefonisch unter 01805 – 11 70 70 ordern und bereits vor dem offiziellen Ausgabetermin am 15. Dezember sein Exemplar vorbestellen – z.B. als attraktives Weihnachtsgeschenk. Die Ausgabe der Prägequalität Spiegelglanz sowie die Gedenkmünzen der letzten Jahrgänge sind ebenfalls über Bayerisches Münzkontor erhältlich.
Das BAYERISCHE MÜNZKONTOR (www.muenzkontor.de) zählt zu den größten Versandhandelsunternehmen im Sammlerbereich und ist europäischer Marktführer für Sammlerartikel mit Schwerpunkt Münzen und Medaillen. Das Unternehmen bedient Sammler in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Tschechien, Polen, Großbritannien und den USA. Es beliefert weltweit über zehn Millionen Kunden, davon sechs Millionen allein in Deutschland.
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