Wie man richtig fastet und den Körper entgiftet
Fasten und Entgiftung: Fasten muss nicht den völligen Verzicht auf Nahrung bedeuten. Auch Schonkost und Gemüsesäfte bringen positive Effekte.
(rzg-175) Von Zeit zu Zeit nehmen sich viele Menschen vor, dem Körper etwas Gutes zu tun. Dann stehen Fasten, Entschlacken und Entgiften an. Viele verwechseln diese Kuren aber mit „weniger“ oder „gar nichts mehr essen“. Das wäre der falsche Weg, denn bestimmte Regeln sollten beachtet werden – und zwar bei jeglichem Fasten, ob Buchinger-, Basen- oder Suppenfasten oder der Entgiftungs-Kur.
Um es richtig anzustellen, muss man sich gut vorbereiten und ausreichend informieren. Besonders wichtig ist es, den Verdauungstrakt langsam an die Schonzeit zu gewöhnen. Hierbei sind ein bis drei Entlastungstage, an denen nur leichte Kost wie Gemüse und Reis zu sich genommen wird, zu empfehlen. Um die freigesetzten Giftstoffe sofort aus dem Körper zu befördern, ist es wichtig viel zu trinken – bis zu drei Liter pro Tag sind ein Muss. Dabei sollte man bevorzugt auf Mineralwasser, salzarme Gemüsebrühe, Kräutertees, Molke und verdünnte Frucht- und Gemüsesäfte zurückgreifen. Mehr Informationen: http://www.woerwagpharma.de/gesundheitsratgeber/heilfasten-tipps/expertenforum-fasten.html
Verzicht auf alles, was belastet
Wenn gefastet wird, dann richtig. Verzichtet wird beispielsweise auf Alkohol, Kaffee, Nikotin, Appetitzügler und Süßstoffe, aber auch auf fettreiche Ernährung, auf Zucker und Weißmehlprodukte.
Wichtig bei einer Fastenkur ist die Darmentleerung. Zur Reinigung wird deswegen ein in Wasser gelöstes, natürliches Passagesalz eingenommen. So zum Beispiel das Bittersalz, das es in der Apotheke auch als wohlschmeckendes Sprudelsalz mit natürlichen und reizarmen Inhaltsstoffen gibt. Ist der Darm erst einmal leer, dann stellt sich eine angenehme Leichtigkeit ein, das Hungergefühl verschwindet.
Langsam ans Ziel
Wer eine Fastenkur beginnt, sollte sich auch eine Auszeit von Beruf und Alltag nehmen. Hektik ist zu vermeiden, Verpflichtungen und Zwänge ebenso. Viel Schlafen ist gesund, Bewegung auch, allerdings nur in Maßen. Bewährt haben sich hierbei lockeres Joggen, Walking, Radfahren oder Spaziergänge. Daneben sind Saunabesuche, heiße Duschen und Spaziergänge gut, um Giftstoffe über die Haut und die Lunge auszuscheiden. Wer sich während der Mittagsruhe eine Wärmflasche auf den Bauch legt, regt die Entgiftungsfunktion der Leber an.
Prinzipiell sollte man die Fastenkur mit einem Arzt zu besprechen. Wer gesund ist und gut informiert, der kann auf eigene Faust bis zu sieben Tage kuren, wer länger durchhalten möchte, sollte sich unter die Beobachtung eines erfahrenen Therapeuten begeben.
Noch mehr zum Thema “ Fasten und Entgiftung“ auf den Seiten der RatGeberZentrale im Internet: http://www.ratgeberzentrale.de/gesundheit-und-wellness/fasten-entgiftung.html
Foto: djd/F.Lerouge/Wörwag Pharma
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