Der Träger des Katholischen Klinikums Mainz, das Caritas-Werk St. Martin, entscheidet sich für eine Doppelspitze in der Geschäftsführung und nimmt einen neuen Gesellschafter auf – Partnerschaft mit der Marienhaus GmbH
Mainz, 13. Juni 2012. Im Rahmen der anstehenden Neubesetzung in der Geschäftsführung des Caritas-Werk St. Martin (CWSM), der Trägergesellschaft des Katholischen Klinikums Mainz (kkm) und weiterer Altenhilfeeinrichtungen in Mainz und Rheinhessen, wurde in der Aufsichtsratssitzung am 12. Juni eine wichtige Entscheidung getroffen. Neue Geschäftsführer des Caritas-Werkes St. Martin werden Michael Osypka und Dr. med. Patrick Frey sein. Frey war bis dato Verbunddirektor des Marienhaus Klinikums Eifel mit seinen drei Standorten in Bitburg, Gerolstein und Neuerburg und wird seine Arbeit unverzüglich aufnehmen. Michael Osypka wird seine Aufgaben in Mainz parallel zu seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Marienhaus GmbH ebenso unverzüglich wahrnehmen.
Professor Hennes wechselt ab 1.7.2012 – wie bereits bekannt – als medizinischer Geschäftsführer an das Städtische Klinikum München.
Mit dieser Entscheidung in der Nachfolge der Geschäftsführung ist auch die zusätzliche Aufnahme eines neuen Gesellschafters neben dem Caritasverband für die Diözese Mainz in das CWSM verbunden, der Marienhaus GmbH mit Sitz in Waldbreitbach. Die Marienhaus GmbH erbringt damit 49 Prozent der Geschäftsanteile. Die Marienhaus Stiftung der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, zu der die Marienhaus GmbH gehört, gilt als eine der größten christlichen Trägergesellschaften in Deutschland und steuert überregional 21 Krankenhäuser an 31 Standorten, 29 Alten- und Pflegeheime, mehrere Hospiz-, Kinder- und Jugendhilfe- sowie Bildungseinrichtungen. Die Einrichtungen liegen in den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland und Nordrhein-Westfalen.
Die beiden Gesellschafter sehen ihre Kooperation als eine wichtige strategische Allianz in einer sich immer schneller verändernden und immer mehr vernetzten Krankenhauslandschaft. An der christlichen Ausrichtung des Klinikums, das die Patientenversorgung unter den Leitsatz „Menschlich und kompetent – für die Stadt und die Region“ gestellt hat, wird sich nichts ändern; die Marienhaus GmbH ist den gleichen christlichen Werten und Grundsätzen verpflichtet wie das Caritas-Werk St. Martin.
Durch die Zusammenführung und Reorganisation des Katholischen Klinikums Mainz ist die Einrichtung für die Zukunft gut aufgestellt. Mit dem Umzug von zwei weiteren Abteilungen in das St. Vincenz und Elisabeth Hospital im Sommer ist der Weg für die Neupositionierung des CWSM und seiner Einrichtungen in Mainz und der Region geebnet. Nicht nur in den Kliniken, sondern auch im Bereich der Pflege Demenzerkrankter, der Altenhilfe und dem Hospiz ist das Caritas-Werk St. Martin langfristig gut aufgestellt.
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Über das Katholische Klinikum Mainz
Das Katholische Klinikum Mainz (kkm) mit seinen Standorten St. Hildegardis-Krankenhaus und St. Vincenz und Elisabeth Hospital ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung. Mit seinen zertifizierten Fachzentren (Brust-, Darm-, Schilddrüsen- und Lungenzentrum) sowie weiteren 15 Fachabteilungen, 717 Betten und über 1.500 Beschäftigten nimmt es einen überregionalen Versorgungsauftrag an zwei Standorten wahr. Jährlich werden im kkm etwa 44.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Das kkm hat einen im Landeskrankenhausplan verankerten Versorgungsauftrag und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Darüber hinaus betreibt es eine staatlich anerkannte Gesundheits- und Krankenpflegeschule mit derzeit 120 Ausbildungsplätzen für Gesundheits- und Krankenpflege.
Das Katholische Klinikum Mainz ist eine kirchliche Einrichtung des Caritasverbandes für die Diözese Mainz in Trägerschaft des Caritas-Werkes St. Martin gemeinnützige Träger- und Betriebsführungsgesellschaft mbH. Die Patientenversorgung erfolgt unter dem Leitsatz „menschlich und kompetent – für die Stadt und die Region“. Seit 2004 ist im kkm ein Qualitätsmanagementsystem etabliert, das Krankenhaus ist nach DIN ISO 9001:2008 zertifiziert, die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) nach EN ISO 13485:2003.
Mehr Informationen: www.kkm-mainz.de
Zur Marienhaus GmbH, die 1903 von der Ordensgemeinschaft der Waldbreitbacher Franziskanerinnen gegründet wurde, gehören (inklusive Beteiligungsgesellschaften) derzeit 21 Krankenhäuser an 31 Standorten, 29 Alten- und Pflegeheime, drei Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, neun Hospize, zehn Bildungseinrichtungen und neun weitere Einrichtungen. Die Häuser liegen in den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die Marienhaus GmbH beschäftigt rund 13.800 Frauen und Männer. – Im Herbst 2011 haben die Waldbreitbacher Franziskanerinnen ihre Einrichtungen in die von ihnen gegründete Marienhaus Stiftung überführt und damit auch die Weichen für die Zukunft der Marienhaus GmbH gestellt.
Mehr Informationen: www.marienhaus.de
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Dr. med. David Goldberg, MBA, M.Sc.
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