Was wir schon immer über Zahnhygiene wissen wollten – und was uns bisher verschwiegen wurde

Zahnhygiene. Ein Thema, das im ersten Moment vielleicht nicht nach Abenteuer klingt. Doch wenn wir ehrlich sind: Jeder von uns hat sich schon einmal gefragt, wie es eigentlich um die Zähne der Mitmenschen bestellt ist. Putzen die anderen wirklich so gründlich, wie sie behaupten? Oder lassen sie doch gelegentlich einen Zahn aus – besonders den ganz hinten, wo die Zahnbürste so schwer hinkommt? Und was ist eigentlich mit uns selbst? Tatsächlich sind die Fakten rund um Zahnpflege und Mundhygiene oft überraschend – und manchmal auch erschreckend. Doch keine Sorge, wir werden die spannendsten Zahlen und Fakten mit einem Augenzwinkern präsentieren. Halten Sie sich fest, denn jetzt tauchen wir tief in die Welt der Zahnbürsten, Interdentalbürstchen und Karieslöcher ein.

Zahnpasta und die Deutschen: Wo bleibt die siebte Tube?

Fangen wir mit einer einfachen Frage an: Wie viele Tuben Zahnpasta verbraucht der Durchschnittsdeutsche pro Jahr? Experten empfehlen stolze 7,3 Tuben – doch die Realität sieht anders aus. Tatsächlich wandern nur 5,2 Röhren jährlich über die Ladentheke und letztlich auf unsere Zahnbürsten. Was passiert mit den fehlenden zwei Tuben? Vergessen wir, nachzukaufen? Oder putzen wir einfach weniger gründlich als gedacht? Der Umstand, dass wir hier noch Nachholbedarf haben, wird spätestens dann deutlich, wenn man erfährt, dass 80 Prozent der Deutschen mindestens eine Zone ihres Mundes nicht ausreichend reinigen – und 60 Prozent die hinteren Backenzähne dabei völlig vernachlässigen. Vielleicht sollten wir den Fokus künftig verstärkt auf diese Problemzonen legen!

Interdentalbürstchen: Eine unterschätzte Wunderwaffe

Nun kommen wir zu einem der am meisten unterschätzten Werkzeuge der Zahnpflege: dem Interdentalbürstchen. Experten empfehlen, es täglich zu benutzen und jede Bürste etwa eine Woche lang zu verwenden. Das macht 52 Bürstchen pro Jahr. In der Realität sieht es jedoch anders aus. Der Durchschnittsdeutsche nutzt lediglich 1,4 Interdentalbürstchen pro Jahr – das sind sage und schreibe 50,6 Bürstchen weniger als empfohlen! Kein Wunder, dass Karies und Parodontitis weitverbreitet sind.

Karies: Ein ewiger Begleiter

Karies – das Schreckgespenst, das uns seit unserer Kindheit begleitet. Wir dachten, im Erwachsenenalter sei man gegen das bohrende Unheil gefeit, der irrt. Im Durchschnitt haben Erwachsene zwischen 35 und 44 Jahren sage und schreibe 11,2 kariöse Zähne. Das bedeutet, dass mehr als ein Drittel unserer 32 Zähne betroffen ist. Dabei gibt es auch Lichtblicke: Acht von zehn Kindern sind heute kariesfrei – eine glückliche Nachricht, die Hoffnung macht, dass die nächste Generation mit besseren Zähnen durchs Leben gehen könnte.

Zahnärzte und ihre treuen Patienten

Obwohl uns die Zahnbürsten- und Karies-Statistiken nicht immer schmeicheln, gibt es auch positive Entwicklungen: 72 Prozent der Erwachsenen und 90 Prozent der Senioren gehen regelmäßig zur Kontrolluntersuchung zum Zahnarzt. Diese Zahlen sind ermutigend, besonders im Hinblick auf die langfristige Zahngesundheit. Doch wie regelmäßig ist „regelmäßig“? Vielleicht könnten wir in Zukunft noch mehr Menschen dazu bewegen, ihre Zahnarztbesuche nicht zu vernachlässigen – denn letztlich gilt auch hier: Vorsorge ist besser (und günstiger) als Nachsorge.

Zahnputztabletten: Die Revolution in der Zahnpflege

An dieser Stelle kommen wir zu einer der spannendsten Innovationen der Zahnhygiene – den Zahnputztabletten von Denttabs. Axel Kaiser, Visionär und Gründer der Denttabs innovative Zahnpflegegesellschaft mbH, hat die Zahnpflege revolutioniert. Seine Motivation? Ein wasserfreies Zahnputzmittel zu entwickeln, das auf unnötige und potenziell schädliche Inhaltsstoffe verzichtet. Was als Forschungsprojekt begann, hat sich inzwischen zu einer echten Alternative zur herkömmlichen Zahnpasta entwickelt. Seit 2009 sind die Zahnputztabletten offiziell auf dem Markt und haben sich seither in die Herzen zahlreicher Verbraucher geputzt. Kaisers Vision: Eine nachhaltige Zahnpflege, die gleichzeitig effektiv und schonend für Mensch und Umwelt ist.

Parodontitis: Mehr als nur ein Zahnproblem

Es gibt eine erschreckende Verbindung zwischen Mundgesundheit und unserem allgemeinen Gesundheitszustand. Parodontitis – eine chronische Zahnfleischentzündung – betrifft 87,8 Prozent der 65- bis 74-Jährigen in Deutschland. Was viele jedoch nicht wissen: Eine unbehandelte Parodontitis erhöht das Risiko für Herzerkrankungen um das 1,9-fach und für Schlaganfälle sogar um das 2,8-fache! Der Zusammenhang zwischen Zahngesundheit und dem restlichen Körper wird oft unterschätzt; dabei könnte eine gründliche Mundhygiene viel dazu beitragen, ernsthafte Gesundheitsprobleme zu vermeiden.

Der Ursprung der Zahnbürste: Wildschweinborsten, wirklich?

Wussten Sie, dass die Zahnbürste ursprünglich aus Bambus und Wildschweinborsten stammt? Im 15. Jahrhundert wurden die ersten Modelle in China gefertigt, die heutigen Zahnbürsten sind ihnen in ihrer Funktion sogar recht ähnlich. Doch wer hätte sich damals vorstellen können, dass wir einen Tag zwischen weichen, mittelharten und harten Borsten wählen könnten – und das alles ohne den haarigen Wildschwein-Geschmack!

Fazit: Es gibt noch viel zu tun – Zukunft ist heute!

Schon seit Jahrhunderten fragt sich die Menschheit, wie man die Zahnpflege der Zukunft revolutionieren könnte. Angefangen bei den alten Ägyptern, die Natron als Mundspülung verwendet, hin zu den Chinesen, die sich mutig mit Wildschweinborsten die Zähne schrubbten. Die Zahlen sprechen für sich: Obwohl wir in der Zahnhygiene Fortschritte gemacht haben, bleibt noch viel zu tun. Ob es nun der zu geringe Verbrauch an Zahnputzmitteln, die vernachlässigten Interdentalbürstchen oder die erschreckend hohe Zahl an kariösen Zähnen ist – wir alle können noch etwas an unserer täglichen Routine verbessern. Vielleicht sollten wir uns als Ziel setzen, zumindest einmal am Tag drei Minuten gründlich zu putzen und unsere Zahnbürsten unbedingt auszutauschen. Doch heute stehen wir auch vor einer ganz neuen Herausforderung: Wie schaffen wir es, den Weg von der Zahnpasta zur Zahnputztablette zu ebnen – und zwar nicht nur für die Umwelthelden unter uns?

Axel Kaiser, Gründer von Denttabs, hat den Sprung gewagt. Seine Zahnputztabletten sind der neueste Streich in der langen Geschichte der Zahnpflege. Weniger Plastik, keine schädlichen Inhaltsstoffe und eine gründliche Reinigung – klingt nach der Zukunft, oder? Aber Hand aufs Herz: Es braucht ein bisschen Mut, auf den schäumenden Brei zu verzichten. Kaisers Vision? „Jede kleine Tablette ist wie ein Mini-Revoluzzer im Badezimmer.“ Vielleicht müssen wir auch einfach alle teilweise rebellischer werden – für unsere Zähne und den Planeten!

Wer weiß, vielleicht könnten wir so die Zahnpflegestatistiken in den nächsten Jahren positiv beeinflussen, zudem zur Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein beitragen, indem innovative und nachhaltige Zahnpflegeprodukte unser Badezimmer erobern?

Autor: Moritz Bausch, Blogger und OTA (operationstechnischer Assistent)

Über den Autor:

Moritz Roland Bausch arbeitet als OTA (Operation-Technischer-Assistent) im Gesundheitswesen. Seit 2022 ist Moritz Blogger bei ABOWI. Sein besonderes Interesse gilt dem Wandel des Gesundheitswesens – die Gesundheit des Menschen steht im Vordergrund – durch Technologie, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz zur ganzheitlichen Gesundheit von A bis Z. Der Blog akopjan-health.de bietet zahlreiche Themen rund um Gesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Dieser Artikel bezieht sich auf Daten und Fakten der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), des Dentalreports 2019, der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V), sowie auf Informationen von proDente. Ergänzende Erkenntnisse stammen aus Umfragen von mymarktforschung.de, Artikeln von zm-online.de, VITAL.de und oral-art.de.

Die Denttabs innovative Zahnpflegegesellschaft mbH wurde 2009 gegründet und hat ihren Sitz im Berliner Stadtteil Wedding. Mit einem kleinen, dynamischen Team von etwa 15 Mitarbeitenden entwickelt und produziert das Unternehmen nachhaltige Zahnpflegeprodukte, insbesondere die innovativen Zahnputztabletten. Die Denttabs Zahnputztabletten bestehen zu 70 Prozent aus nachwachsender Zellulose, die sanft polierend auf die Zahnoberflächen wirkt. Axel Kaiser, Gründer und CEO: „Wir wollen die Ressourcen, die wir haben – unsere Erfahrung, unser Wissen, unsere Leidenschaft -, nutzen und dich morgens und abends daran erinnern, wie du bereits mit einer kleinen Tablette einen großen Unterschied machen kannst: für deine Zähne und für unsere Umwelt!“

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