Nach dem Abitur sind viele Schulabgänger erst einmal planlos. Sie sollen oder wollen studieren oder eine Ausbildung machen. Doch wissen sie in den meisten Fällen noch nicht genau, in welche Richtung es gehen soll. „Was mache ich nach meinem Abitur?“ ist eine der typischen Fragen junger Menschen für die Zeit zwischen Schule und Beruf, denn die Schule hat die Schulabgänger nicht auf diese Entscheidung vorbereitet. Wie sollen sich die Jugendlichen entscheiden – Studium, Ausbildung, erst einmal ein Praktikum oder Reisen oder für eine Zeit ins Ausland gehen? Alles Optionen, die möglich sind. Und wie findet man die richtige Antwort?
Die passende Antwort zu finden, ist leider oft gar nicht so einfach. Es gibt viele Möglichkeiten, die Welt steht einem offen. Zunächst sollte man sich erst einmal entscheiden, ob ein Studium oder lieber eine Ausbildung in Frage kommt. Weiß man auch dass noch nicht, ist es sinnvoll, eine Orientierungsphase einzulegen, die etwa in Form eines freiwilligen sozialen Jahres oder des freiwilligen Wehrdienstes abgeleistet werden kann. Hierbei werden wertvolle Einblicke gewonnen, die bei der Entscheidungsfindung helfen können. Immer beliebter wird heutzutage nach dem Abitur die Auszeit – ein sogenanntes Gap Year, um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen. Dafür gehen viele Jugendliche ins Ausland, bringt doch diese Variante gleich mehrere Vorteile für ihren weiteren Lebensweg mit sich.
Ein Jahr im Ausland – eine wertvolle Erfahrung
Mit einem Gap Year beweisen Jugendliche Mut zur Lücke und entschließen sich bewusst dazu, die Entscheidung über die berufliche Zukunft um ein Jahr aufzuschieben. Anstatt direkt mit Ausbildung oder Studium zu beginnen, wird ein Jahr Auszeit eingelegt, dass jedoch nichts mit Faulenzen zu tun hat. Bevorzugt wird das Gap Year für einen Auslandsaufenthalt genutzt, um fernab der Heimat neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln. Neue und ungewohnte Anreize von außen helfen dabei, sich selbst besser wahrzunehmen und Klarheit über eigene Wünsche und Ziele zu gewinnen. Während dieser Zeit kann man im Ausland studieren, ein Praktikum machen, Lernen, Reisen und/oder Arbeiten.
Und auch bei Arbeitgebern ist ein Gap Year gerne gesehen, wenn es zur Einschätzung von Fähigkeiten und Kompetenzen potenzieller Bewerber kommt. Die im Ausland gesammelten Erfahrungen verschaffen dem zukünftigen Berufseinsteiger entscheidende Vorteile bei der Vergabe offener Stellen. Das sind nicht nur die multikulturellen Kompetenzen und perfekten Sprachkenntnisse, die die Bewerber besitzen, sondern auch die beschleunigte Persönlichkeitsentwicklung, die sie im Ausland durchlebt haben. Der gewünschte Karriereweg ist nun kein Traum mehr.
Weitere Infos und Tipps zum Auslandsaufenthalt nach dem Abi
bildungsdoc® – Dein Infoportal für Bildung im In- und Ausland. bildungsdoc® informiert u.a. neutral über Auslandsprogramme, stellt ausgewählte Auslandsangebote vor und berät zu Auslandsaufenthalten – telefonisch oder im Büro Dresden. bildungsdoc® erstellt Angebote und prüft, ob Förderprogramme zur Finanzierung des Auslandsaufenthalts genutzt werden können. In Dresden gibt es eine Beratungsstelle für Schüler und Jugendliche (sowie Eltern), die einen Auslandsaufenthalt während ihrer Schulzeit oder danach absolvieren wollen. Hier wird kostenfrei beraten und auf Wunsch werden Auslandsaufenthalte vermittelt.
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AP: Horst Rindfleisch
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