Effektive Dämmung durch Luftdichtungsmanschetten
Luftdichtungsmanschetten und Dampfbremsen: Wenn es im Haus buchstäblich aus allen Ritzen zieht, führt an einer professionellen Dämmung kein Weg mehr vorbei.
(rgz-103) Nicht erst, seitdem bekannt ist, dass Hausbesitzer durch die aktuelle Energieeinsparverordnung Altbauten bis Ende 2011 entsprechend dämmen müssen, wird Hand angelegt. Bereits vorher wurden Eigenheime nach und nach gedämmt. Das schont die Umwelt, spart Energie und natürlich auch Geld. Dabei wird vor allem großflächig gearbeitet, ganze Wände und Geschossdecken werden abgedichtet. Das aber kann nur dann wirken, wenn auch auf Kleinigkeiten geachtet wird. Vor allem Undichtheiten an Flachdächern oder beispielsweise an Kabelzuführungen lassen die Wärme allzu oft nach draußen und die kalte Luft hat freie Bahn. Dies kann verhindert werden, wenn alles optimal abgedichtet wird. Für Durchführungen von Antennen- oder Stromkabel gibt es dafür die sogenannten Luftdichtungsmanschetten.
Auf kleinste Kleinigkeiten achten
Auch wenn es unglaublich klingt, aber schon eine Fuge von nur einem Millimeter kann nachhaltig den Wärmedämmwert eines Hauses beeinflussen. Das hat das Institut für Bauphysik aus Stuttgart festgestellt. Die Expertin Gabriele Leibetseder von Isocell erklärt: „Selbst bei gut gedämmten Häusern resultieren bis zu 60 Prozent der Energieverluste durch Fugen und Ritzen in der Gebäudehülle.“ Aus diesem Grund hat der aus Österreich stammende Anbieter Isocell wirksame Lösungen parat, die sowohl an Neubauten, wie auch bei Sanierungsmaßnahmen zum Einsatz kommen. Leibetseder weiter: „Um Undichtigkeiten zu vermeiden, sollten Ziegel fugenlos verputzt und Dampfbremsen mit hochwertigen Dichtbändern bei Anschlüssen und Durchdringungen verklebt werden. Luftdichtungsmanschetten halten zudem Zugluft ab.“
Rücktrocknung durch Dampfbremse
Gerade für Flachdächer und für Bauteile mit dichter Außenhaut, wurde die sogenannte Dampfbremse „Airstop Diva“ entwickelt, die auf den Feuchtigkeitsgehalt der Umgebung reagiert. In den Wintermonaten, in denen die Raumluft eher trocken ist, steigt der sd-Wert (diffusionsäquivalente Luftschichtdicke) auf 5 m, ist dagegen eine ausreichend hohe Sonneneinstrahlung vorhanden, sinkt der sd-Wert durch die Erhöhung der Feuchtigkeit hinter der Dampfbremse auf 0,3 m. Das Resultat ist eine hohe Rücktrocknung der Feuchtigkeit.
Die Verarbeitung ist denkbar einfach: Mit Tackern wird die Dampfbremse auf dem Untergrund befestigt, Luftdichtungsmanschetten werden an den Übergängen angebracht und sorgen für ausreichende Dichtheit. Weitere wertvolle Tipps und Hinweise zum Gebrauch von Luftdichtungsmanschetten und Dampfbremsen hält die Website www.klugdaemmen.de bereit.
Mehr Infos zum Thema „Luftdichtungsmanschetten und Dampfbremsen“ auf den Seiten der RatGeberZentrale im Internet http://www.ratgeberzentrale.de/bauen-und-wohnen/luftdichtungsmanschetten.html
Foto: djd/Isocell
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