„Wall Street Journal“-Chef setzt in Deutschland auf Bezahlinhalte

Das „Wall Street Journal“ ist in der vergangenen Woche mit einer deutschen Online-Version auf den Markt gekommen, die Chefredakteur Robert Thomson weiter ausbauen will. „Das waren erst die Anfangsinvestitionen“, sagte er dem „Handelsblatt“. In Deutschland will sich Thomson nicht nur an der Zahl der Besucher, sondern auch an der Qualität seines Angebotes messen lassen.

„Es ist relativ einfach, Klicks zu generieren, aber darum geht es uns nicht“, sagte er. Nur ein Teil der Artikel sei deshalb kostenlos. „Die Leser müssen sich einfach daran gewöhnen, dass sie für Qualitätsinhalte bezahlen müssen.“