VW-Konzern bekennt sich auch nach Wulff-Affäre zum politischen Sponsoring

Trotz der öffentlichen Debatte um politisches Sponsoring, die sich mit der Affäre um Alt-Bundespräsident Christian Wulff entzündet hat, steht der VW-Konzern zum unternehmerischen Sponsoring auch von Parteitagen und politischen Veranstaltungen. „Es ist richtig, dass diese Art von Unterstützung auch teilweise in Verruf geraten ist“, sagte der Generalbevollmächtigte des VW-Konzerns, Thomas Steg, der „Leipziger Volkszeitung“ (Montagausgabe). Für Volkswagen habe es aber nie einen Zweifel daran gegeben, dass die vom Konzern praktizierte Form beibehalten werde.

„Die Unterstützung durch die Wirtschaft ermöglicht überhaupt erst in vielen Bereichen der Gesellschaft, in Sport, Kultur, aber auch zum Teil in der Politik, dass wichtige Aufgaben wahrgenommen werden können“, sagte Steg, der bei Gerhard Schröder und Angela Merkel stellvertretender Regierungssprecher war