Vorhang auf für das neue Fassadenkleid

Vorgehängte hinterlüftete Fassadenkonstruktionen bieten viel Gestaltungsfreiheit / Mineralwolle für optimalen Wärmeschutz

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Hier ist eine Tragkonstruktion aus Metall in der tragenden Hauswand verankert. Die Fassaden-Dämmplatten aus Mineralwolle werden einfach darüber geschoben

Darf’s ein bisschen Holz sein, Tonplatten oder Platten aus Faserzement, Titanzink oder lieber Schiefer? Bei der Auswahl der Bekleidung für eine vorgehängte hinterlüftete Fassadenkonstruktion, kurz VHF, haben Hausbesitzer und Bauherren die Qual der Wahl. Sogar Photovoltaik-Elemente sind möglich. Aber die Wandelbarkeit des Äußeren ist nicht der einzige Vorteil. Die spezielle Konstruktion schützt das Haus über Jahrzehnte vor Schäden und bietet ausreichend Platz für die Mineralwolle-Dämmung, die alle Anforderungen an den Wärmschutz erfüllt.

Markenzeichen der vorgehängten hinterlüfteten Fassade ist die Trennung der verschiedenen Schichten der Wandkonstruktion. Die Vorteile dabei: perfekter Wetterschutz und damit Langlebigkeit, Schutz vor Feuchtigkeit und eine gute Wärmedämmung. Die Fassade besteht aus einer in der tragenden Hauswand verankerten Unterkonstruktion aus Holz oder Metall, der Dämmung – meistens aus Mineralwolle wie Glaswolle oder Steinwolle -, dem Hinterlüftungsraum sowie der Bekleidung der Fassade. „Der Hinterlüftungsraum, ein zwei bis vier Zentimeter breiter Spalt zwischen Wärmedämmung und Fassadenbekleidung, sorgt dafür, dass Feuchtigkeit durch Luftzirkulation schnell wieder abtrocknen kann“, erklärt Dämmexperte Alexander Geißels vom Ratgeberpotal www.der-daemmstoff.de.

Jede Menge Platz für die Wärmedämmung

Die Vorteile einer vorgehängten hinterlüfteten Fassadenkonstruktion kommen im Neubau, vor allem aber bei einer Sanierung des Hauses zum Tragen. Denn dann verschwindet die alte Fassade einfach hinter einer neuen. Auch um den Wärmeschutz müssen sich Hausbesitzer nicht sorgen. Denn die Konstruktion erlaubt die Wahl individueller Dämmstoffdicken, so dass sich sowohl im Neubau als auch bei einer Sanierung die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) erfüllen lassen. Eingesetzt werden für die Dämmung vor allem Fassaden-Dämmplatten aus Mineralwolle, also Glaswolle oder Steinwolle. Diese sind hydrophobiert, das heißt durchgehend wasserabweisend ausgerüstet, nichtbrennbar sowie wärme- und schalldämmend. „Und da die Rückseite der Dämmplatten flexibel ist, passt sich die Dämmung gut eventuellen Unebenheiten der alten Wand an und sorgt dafür, dass keine Luft hinter die Dämmung gelangt. So bleibt die Dämmwirkung voll erhalten“, weiß Alexander Geißels.

Alles Wissenswerte rund um das Dämmen mit Mineralwolle finden Bauherren und Modernisierer auf dem Ratgeberportal www.der-daemmstoff.de. Hier kann auch die kostenlose Broschüre „Von Haus zu Haus. Expertenrat zum Dämmen mit Mineralwolle“ bestellt und ein Energieberater vor Ort gesucht werden.

Foto: Fachverband Mineralwolleindustrie e.V., Berlin

Der FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V., Berlin, ist der Zusammenschluss namhafter Hersteller von Dämmstoffen aus Mineralwolle wie Glaswolle oder Steinwolle. Ihre Qualitätserzeugnisse zur Dämmung aus Glaswolle und Steinwolle schützen vor Hitze und Kälte, vor Lärm und Feuer. Mineralwolle sorgt im Haus vom Keller bis zum Dach für exzellente Dämmung. Mineralwolle ist der am meisten verwendete Dämmstoff und vereint Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz in einem Produkt. Für ihre hohe Qualität bürgt das RAL Gütezeichen. Produkte aus Mineralwolle wie Glaswolle oder Steinwolle, die dieses Zeichen tragen, sind einfach zu verarbeiten, besonders wirtschaftlich und umweltschonend.

Kontakt:
FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V., Berlin
Peter Seelig
Luisenstraße 44
10117 Berlin
030 / 27 59 44 52

www.fmi-mineralwolle.de
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