Vor- und Nachteile der Kinderinvaliditätsversicherung

Eltern können ihre Kinder für den Fall einer Behinderung bzw. einer bleibenden Invalidität mit Hilfe einer Kinderinvaliditätsversicherung absichern. Natürlich will sich niemand vorstellen, dass das eigene Kind auf Grund einer Krankheit oder eines Unfalls dauerhaft hilfsbedürftig werden könnte. Dennoch gibt es hierzulande etliche Tausend Fälle, in denen Kinder dauerhaft mit schweren gesundheitlichen Einschränkungen oder Behinderungen leben müssen. Eine private Kinderinvaliditätsversicherung leistet lebenslang eine vereinbarte Monatsrente.

In der Regel zahlt die Versicherungsgesellschaft die Invaliditätsrente (von zum Beispiel 1.000,- Euro monatlich) immer dann, wenn dem Kind eine dauerhafte Gesundheitsschädigung von 50 Prozent oder mehr durch einen Arzt bescheinigt wird. Dies kann etwa bei Diabetes, Epilepsie oder schweren Entwicklungsstörungen der Fall sein.

Besonders empfehlenswert sind solche Tarife, die neben einer monatlichen Rentenzahlung zusätzlich eine Einmalzahlung (z.B. 24 Monatsrenten) leisten. Gerade dann benötigen Eltern häufig höhere Geldbeträge, etwa um das Haus oder die Wohnung behindertengerecht umzubauen oder eine besonders aufwändige Therapie zu bezahlen, die nicht von der Krankenkasse übernommen wird.

Sehr gute Tarife bieten zusätzlich ein integriertes Rehabilitations-Management an, damit dem Kind trotz der bleibenden Behinderung ein lebenswertes und möglichst selbstbestimmtes Leben ermöglicht werden kann. Vorteilhaft sind auch solche Angebote, bei denen der Versicherer ein späteres Umstellungsrecht in eine Invaliditätsversicherung für Erwachsene ohne erneute Gesundheitsprüfung anbietet.

Eine Absicherung von 1.000,- Euro monatlicher Invaliditätsrente kostet für ein Kind ca. 27,- Euro Monatsbeitrag. Dieser Preis liegt deutlich über den Preisen reiner Unfallversicherungen für Kinder. Diese leisten aber nur bei einer unfallbedingten Invalidität. Das Risiko, auf Grund einer Krankheit eine dauerhafte Gesundheitsschädigung zu erleiden, ist aber wesentlich höher, als durch einen Unfall. Bei einer Invaliditätsversicherung sind Krankheiten und Unfälle als mögliche Ursachen mitversichert. Dennoch sind die hohen Kosten für die Kinderinvaliditätsversicherung natürlich häufig ein Hindernis für den Vertragsabschluss.

Ein Nachteil der Kinderinvaliditätsversicherung ist, dass in den meisten Policen Neurosen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind. Zu beachten ist obendrein, dass die Versicherungsgesellschaften recht streng bei der Antragsprüfung einer Kinderinvaliditätsversicherung sind. Wenn die Kinder bereits gesundheitliche Beschwerden haben, ist ein Vertragsabschluss in der Regel nicht mehr oder nur mit Leistungsausschlüssen möglich. Eltern sollten daher so früh wie möglich – und insbesondere bei einem noch guten Gesundheitszustand des Kindes – eine Kinderinvaliditätsversicherung abschließen, damit die Kinder bestmöglich abgesichert werden können.

Weitere Informationen zur Invaliditätsversicherung für Kinder sind auf der Internetseite www.kinderportal.young-insurance.de zu finden.

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