Von der Ems bis nach Australien: Die Freydis sticht am 14. Juli 2012 zur Weltumseglung in See

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Die stolze Yacht Freydis III ? wenige Tage dem Auslaufen zu ihrer ersten Weltumseglung ? hier vor Anker an der Mole des LEDA Werks in Leer

Heide und Erich Wilts starten mit ihrem neuen Schiff zum ersten Törn in den Atlantik – LEDA Werk in Leer stellte Liegeplatz zur Verfügung

Leer. – Heide und Erich Wilts, seit Jahrzehnten auf den sieben Weltmeeren zu Hause, stechen am 14. Juli 2012 mit ihrem neuen Schiff, der Freydis III, zu einer weiteren Weltumseglung in See. Ihr erster Törn soll sie und ihre Crew in gut zwei Wochen durch den Ärmelkanal bis zur bretonischen Atlantikküste führen. Die alte Yacht hatte vergangenes Jahr in Japan zwar den Tsunami und die Katastrophe von Fukushima überstanden, war danach jedoch Opfer eines heftigen Taifuns geworden. Nach weniger als einem Jahr Bauzeit konnte das Ehepaar aus Heidelberg nun bereits im April am Liegeplatz in Leer die Schiffstaufe für ihr neues Gefährt feiern.

Möglich gemacht hatte dies auch die tatkräftige Unterstützung von Folkmar Ukena, Geschäftsführer des traditionsreichen Kaminofen-Herstellers LEDA, der selbst schon auf der alten Freydis als Skipper mit an Bord war und für den Aufbau des neuen Schiffes einen Liegeplatz an der Mole seines Unternehmens an der Ems zur Verfügung stellte.

Ende November wird der begeisterte Segler in Curacao zur Crew stoßen und an einem dreiwöchigen Karibik-Törn teilnehmen. Bis dahin wird das Schiff – von der Bretagne aus über Lissabon, Gran Canaria und die Kapverden – mehr als 6.000 Seemeilen zurückgelegt und einmal den Atlantik überquert haben. Im kommenden Jahr geht es dann weiter durch den Panama-Kanal zu den Galapagos-Inseln, nach Bora-Bora und quer durch die Südsee bis nach Neuseeland oder Australien.

Hochsee-Yacht liegt nur noch wenige Tage an der Ems vor Anker

Folkmar Ukena gehörte schon 1981 zur ersten Stamm-Crew der Freydis II, umrundete mit ihr Südamerika und nahm an einem Abstecher in die Antarktis teil. „Eine solche Reise war damals ein echtes Abenteuer“, erinnert sich der 54-Jährige heute. „Man musste seine Position noch mit dem Sextanten bestimmen und konnte froh sein, wenn hin und wieder mal ein Sonnenstrahl seinen Weg durch die dichten Nebelfelder fand. Seitdem fühle ich mich dem Schiff und seinen beiden Eignern eng verbunden. Als Erich Wilts mich nach einem Liegeplatz fragte, habe ich spontan zugesagt, denn mir war klar: Die Freydis gehört nach Leer.“

Doch die knapp 16 Meter lange, schnittige Yacht – roter Rumpf, silberfarbenes Deck und ein Mast, der sich fast 18 Meter in den Himmel reckt – liegt jetzt nur noch wenige Tage in ihrem Heimathafen vor Anker, bis die letzten Arbeiten an Bord erledigt sind. Das Ehepaar Wilts zählt jedenfalls schon die Tage bis zum Auslaufen ihrer neuen Yacht.

Am Samstag, den 14. Juli 2012, ist es dann endlich soweit: Um 07:30 Uhr wird geschleust, danach geht es emsabwärts Richtung Borkum, bevor Sonntagfrüh eine Stunde vor Hochwasser endgültig in See gestochen wird. Herzlich eingeladen sind am Samstagmorgen alle Leerer Bürgerinnen und Bürger, an der Verabschiedung der Crew teilzunehmen und das Ablegen des Schiffes zu seiner Jungfernfahrt zu erleben.

Weitere Informationen im Internet unter www.leda.de und www.freydis.de.

LEDA Werk GmbH & Co. KG – Viele Kompetenzen aus einem Guss

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