Berker unterstreicht Kompetenz bei runden Drehschaltern
Designliebhaber statten ihre Räume mit Drehschaltern von Berker im Bauhaus-Design aus
Berker und der Bereich „runde Schalter“ gehören genau so eng zusammen wie die Verbindung des Schalterherstellers mit der Bauhaus-Tradition. Im Bauhaus-Entstehungsjahr 1919 gründeten Robert und Hugo Berker ihr Unternehmen und etablierten die Marke Berker. Bereits das erste Berker-Produkt, ein runder Drehknebelschalter, gab eine Linie vor, an der sich bis heute viele runde aber auch etliche anders geformte Schalter orientieren. Nach der Glasserie in den 1980er Jahren brachte Berker 1999 die „Serie 1930“ und 2008 eine Porzellan-Variante davon auf den Markt. Alle Schalter unterstreichen die Kompetenz im Segment „runde Schalter“, denn sie kombinieren vollendete Ästhetik mit technischer Perfektion.
Bauhaus-Gründer Walter Gropius knüpfte an die aus den USA stammende „form follows function“-Bewegung an. Dieses entsprach den Leitmotiven, denen sich auch die beiden westfälischen Unternehmer verschrieben hatten. Noch heute gilt der runde „Drehknebelschalter“ aus dem Jahr 1919 als gelungenes Beispiel für die selbsterklärende Gestaltung eines Lichtschalters. Die einfache Formensprache, die hochwertigen Materialien und das satte „Klack“, das beim Schalten zu hören ist, machten das Produkt schließlich zur Designikone. In den 1920er und 1930er Jahren wurde der Drehschalter in mehreren Bauhaus-Bauten und in vielen tausend Wohn- und Bürogebäuden installiert. Auch die nachfolgenden Berker-Inhaber blieben der Bauhaus-Tradition treu. Sie erklärten die funktionale Eleganz zur Grundlage ihrer Unternehmensphilosophie und zu einem Kern der Marke.
Schalter aus Porzellan
Dem Trend zum Retro-Design folgend, brachte Berker in den 1980er Jahren die vielbeachtete „Glasserie“, Drehschalter mit runden Glasrahmen, auf den Markt. 1999 legte Berker den Bauhaus-Drehschalter „Serie 1930“ neu auf – zunächst in Kunststoff und später in echtem Porzellan. „Berker Serie 1930 Porzellan made by Rosenthal“ wurde, wie der Name schon nahelegt, gemeinsam mit dem Traditionshaus Rosenthal entwickelt. Berker bietet den klassisch-schlichten Drehschalter mit Knebel und Zentralstück aus Rosenthal-Porzellan in Polarweiß und Schwarz an. Der 1fach-Rahmen bringt die fein schimmernde Oberfläche optimal zur Geltung. Der Werkstoff Porzellan ist nichtleitend und zeichnet sich durch seine außerordentliche Härte aus – Eigenschaften, die dazu führten, dass Schalter bereits vor dem „Kunststoffzeitalter“ aus Porzellan gefertigt wurden.
Äußerlich nimmt der Porzellanschalter die Form seiner „Vorfahren“ auf, technisch verfügt er über moderne Applikationen. Durch die Kombination mit sämtlichen Zentraleinsätzen der Berker „Serie 1930“ sind neben dem Schalten Funktionalitäten wie Dimmen, Steckdose, Audio/Video oder Daten/Telekommunikation usw. möglich. Die Zentraleinsätze sind farblich optimal angeglichen und auch das klassische „Klack“ ist beim Betätigen des Drehknebels vernehmbar. So ist der ungewöhnliche Porzellanschalter nicht nur optisch und haptisch, sondern auch akustisch ein Genuss.
Qualitätsprodukt ohne Ecken und Kanten
Zahlreiche Tests und Prüfungen gewährleisten eine hohe Lebensdauer. Für ein optimales Gleitverhalten des Drehknopfes auf dem Zentralstück sorgt ein spezieller Kunststoffring. Dieser ist fest im Zentralstück montiert. Eine Distanzscheibe aus thermoplastischem Kunststoff ist mit dem Rahmen verklebt. Sie gewährleistet, dass die Zentraleinsätze aus Kunststoff präzise eingesetzt werden können und sicher funktionieren. So werden moderne Anwendungen und die optischen und haptischen Eigenschaften des Werkstoffs Porzellan zusammengeführt. Die „Berker Serie 1930 Porzellan made by Rosenthal“ ist komplett VDE-geprüft und erfüllt damit strengste Sicherheitsstandards. Liebhaber der Bauhaus-Ära können mit dem neuen Schalter ihre Einrichtung bis in letzte Detail „echt“ gestalten.
Ungewöhnliche Referenzen
Alle drei Schalterserien wurden inzwischen für viele zeitlose Wohn- und Bürokonzepte zur perfekten Ergänzung. Berker kann zahlreiche Referenzobjekte benennen – darunter Hotels und öffentliche Bauten.
Fünf-Sterne-Hotels gibt es viele, aber eines, das Ein- bis Fünf-Sterne-Zimmer unter einem Dach vereint, fällt aus dem Rahmen. Umgesetzt wurde diese ungewöhnliche Idee im Konzepthotel „Lloyd“ in Amsterdam. Knapp 50 Designer und Künstler brachten beim Umbau des trutzigen Baus aus den 1910er Jahren ihre Ideen ein. Unter ihnen auch der deutsch-niederländische Designer Christoph Seyferth, der bei seiner Gestaltung voller Überzeugung auf die Berker „Serie 1930“ setzte.
Bibliotheken sind nichts Ungewöhnliches, aber eine Bibliothek, in der Wieland, Goethe, Herder, Schiller aus und ein gingen, ist etwas Besonderes. Die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar blickt auf eine lange Tradition zurück und erlebt heute einen Ansturm von Interessenten aus aller Welt. Stilistisch ist dort eine feinsinnige Mischung aus Vergangenem und Zeitgenössischem entstanden. Passend dazu wurden bei der Restaurierung Schalter aus der Glasserie von Berker eingebaut: Mit traditionellem Drehknebel und gläserner Oberfläche schlagen sie eine stilvolle Brücke zwischen den Epochen. Durch die Transparenz des Glases und seine sachliche Form passt sich dieser Schalter im klassischen Bauhaus-Stil stilistisch jeder Wandfläche an. Tapeten, kostbare Wandbespannungen, Farbflächen und andere Materialien bleiben sichtbar und werden durch den Schalter nicht abrupt unterbrochen.
Auch im Berliner „Soho House“, Boutique-Hotel und Privatclub in einem, entschied sich der Bauherr bei der Sanierung für runde Schalter von Berker. In dem Gebäude aus den 1920er Jahren wurden stilecht Schalter der „Berker Serie 1930 Porzellan made by Rosenthal“ installiert. Sie regeln dort nicht nur das Licht, sondern auch die Fußboden-, Handtuch- und Spiegelheizungen und sind ein gutes Beispiel dafür, wie Bauhaus-Design und moderne Applikationen sich in einer Schalterserie vereinen.
Rundum Qualität
Alle runden Berker-Schalter stehen – ebenso wie die vielen Berker-Produkte mit anderer Grundform – für Qualität, damit sind sowohl die Werkstoffe als auch das technische Innenleben gemeint. Außerdem passt das klassische Design zu vielen Baustilen und überzeugt neben Bauherren, Architekten und Fachhandwerkern auch zahlreiche Juroren renommierter Designpreise in aller Welt. Dazu kommen eine beachtliche Produkttiefe und natürlich die unter Sicherheitsaspekten wichtige Erfüllung der VDE-Normen.
Mehr zu ungewöhnlichen Referenzobjekten unter: www.berker.de/blueprint
Berker ist mit 800 Mitarbeitern einer der führenden Hersteller im Bereich der Elektroinstallation. Das Unternehmen fertigt hochwertige Elektrosysteme vom zeitlos klassischen Schalter bis zur intelligenten Gebäudesystemtechnik sowie Geräteeinbauschalter für Elektrogeräte und Automobile.
Das traditionsbewusste Unternehmen, dessen Stammsitz in Schalksmühle ist, wurde vor über 90 Jahren gegründet und steht für die einzigartige Verbindung von technischer Innovation und klassischem Produktdesign. Berker-Produkte sind mit vielen mit Designpreisen ausgezeichnet und in einigen der aufregendsten Gebäuden der Welt zu finden.
Die Geschäftsführung hat ihren Sitz in der Zentrale in Schalksmühle.
Der Produktionsstandort befindet sich in Ottfingen bei Olpe. Dort unterhält Berker eine der modernsten Fertigungsstätten für Installationsapparate. Durch konsequente Investitionen in Gebäude, Fertigungs- und Produktionsanlagen wurde der Standort Ottfingen in den vergangenen Jahren ausgebaut und modernisiert. Hier befindet sich auch das Zentrallager, von dem aus die Produkte in alle Welt geliefert werden.
Seit 2010 gehört Berker zur Hager Group, einem der führenden Anbieter von Systemen, Lösungen und Services für elektrotechnische Installation. Das Leistungsspektrum der Hager Group reicht von der Energieverteilung über die Leitungsführung bis hin zur intelligenten Gebäudesteuerung und Sicherheitstechnik, das Einsatzgebiet vom privaten Wohnbau über die gewerbliche Immobilie bis zur industriellen Anlage.
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