Viele private Rentenversicherungen suggerieren, dass man im Leistungsfall mit einer festen monatlichen Auszahlung rechnen kann. Doch das stimmt nicht immer.
Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt und wurde von den (zukünftig) Betroffenen nach den Warnungen von Politik und Medien ernst genommen: Die gesetzliche Rente wird bei den meisten Menschen nicht mehr für einen finanziell abgesicherten Ruhestand ausreichen. Die naheliegende Forderung war daher, dass die zukünftigen Rentner beizeiten privat vorsorgen sollten, um eine drohende Einkommenslücke im Alter zu schließen.
Für die Versicherungsbranche war das eine optimale Gelegenheit, um neue Produkte anzubieten. Diese Produkte sollten genau eins leisten: Zu moderaten Beitragszahlungen wird es fast jedem möglich gemacht, auf die drohende Altersarmut zuverlässig zu reagieren. Die Versprechen waren groß und viele Bundesbürger ließen sich bereitwillig auf den Deal ein. Doch nun wird immer mehr Menschen bewusst, dass die Versicherungen viele Stellschrauben haben, um die Leistungen zu kürzen.
Der Rentenfaktor entscheidet über die Auszahlungshöhe.
Einer der wichtigsten Faktoren für die tatsächliche Höhe der Auszahlungen ist der Rentenfaktor. Diesen legt jede Versicherungsgesellschaft fest. Man kann also nicht sagen, dass jeder privat Versicherte gleichermaßen betroffen sein wird. Was man jedoch ebenfalls nicht sagen kann ist, dass der Rentenfaktor garantiert ist. In der gesamten Branche lässt sich erkennen, dass der Rentenfaktor stetig sinkt. Und das hat enorme Auswirkungen auf die späteren Auszahlungen.
Ein Beispiel: Bei einem Rentenfaktor von 30 und einem angesparten Guthaben von 10.000 Euro erhält der Versicherte monatlich 30 Euro Rente. Wenn das Kapital zu Rentenbeginn 400.000 Euro beträgt errechnet sich daraus eine monatliche Rente von 1.200 Euro. Sinkt der Rentenfaktor nun auf 25, dann erhält man statt 1200 Euro pro Monat lediglich 1000 Euro.
Die private Rentenversicherung kann entscheiden, dass Sie weniger erhalten.
Nun könnte man einwenden, dass ja jeder selbst entscheidet, ob der angebotene Rentenfaktor zur Ruhestandsplanung passt oder nicht. Das Problem: Dieser Faktor wird bei Vertragsabschluss häufig gar nicht konkret ausgewiesen. Geworben wurde in der Regel mit prognostizierten Werten, die jedoch am Ende der Laufzeit weit von der Realität entfernt sein können. Selbst wenn der Rentenfaktor bekannt war, können die Versicherungen diesen unter bestimmten Bedingungen, etwa einer drohenden Insolvenz, auch nachträglich anpassen.
Wie genau dieses System funktioniert und wie Sie prüfen können, ob Sie betroffen sind, erklärt das Verbraucherportal Vertragshilfe24 in diesem Beitrag:
https://vertragshilfe24.de/private-rente-auszahlung-gering/
Vertragshilfe24: Private Rentenversicherung rückabwickeln.
Wer nicht sicher ist, ob er wirklich das von der privaten Rentenversicherung erhält, was er eingeplant hatte, sollte einen Blick in das Kleingedruckte des Vertrages werfen. Besteht danach der geringste Zweifel, dass die Auszahlungen zu 100% garantiert sind, empfiehlt sich die Rückabwicklung der privaten Rentenversicherung. Dadurch erhält man einen großen Teil des investierten Kapitals zurück und kann dieses so anlegen, dass man tatsächlich einen Ruhestand ohne Rentenlücke genießen kann.
Ob Erfolgsaussicht auf die Rückabwicklung der eigenen privaten Rentenversicherung besteht, lässt sich in wenigen Minuten mit diesem kostenlosen Rechner ermitteln: https://vertragshilfe24.de/rechner/
Vertragshilfe24 ist ein einzigartiges Onlineportal im deutschsprachigen Raum, das Besitzern von unrentablen Renten- und Lebensversicherungsverträgen die Möglichkeit gibt, diese zu optimalen Konditionen und mit dem geringsten Aufwand rückabzuwickeln.
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