München, 14. November 2017 – Barbarino & Kilp, auf Verschraubungslösungen spezialisierter und zu den kompetentesten Anbietern solcher Lösungen in Europa zählender Anbieter, löst besonders knifflige Verschraubungsprobleme seiner Kunden jetzt auf elegante und kostenschonende Weise: Der seit jeher als Ergänzung zu den Werkzeugen von HYTORC angebotene Bau von Sonderwerkzeugen kann jetzt zu Testzwecken auch per 3D-Druck stattfinden. Der Entwicklungs- und Qualitätsmanagement-Spezialist Markus Nickl erfasst dazu die Anforderungen des Kunden und konstruiert auf dieser Basis ein Sonderwerkzeug. Anstatt den Prototypen des Werkzeugs auf herkömmliche Art aufwändig zu fertigen – also zu drehen, zu fräsen und zu härten -, setzt Nickl zur Produktion auf einen 3D-Drucker. „Unsere Kunden sehen so schon mitunter binnen Stunden, ob das Sonderwerkzeug der Aufgabe gewachsen ist. Auch die Kosten sinken signifikant“, sagt Markus Nickl.
Mit diesem Angebot baut Barbarino & Kilp sein Dienstleistungsportfolio entscheidend aus. Die Verschraubungsspezialisten beraten Kunden schon immer im Vorfeld von Verschraubungsprojekten, beispielsweise bei Fragen rund um die passenden Methoden, das Festlegen von Spezifikationen oder der praxisgerechten Schulung von Anwendern und Entwicklern. Der Einsatz des 3D-Druckers (Fused Deposition Modeling, FDM) in Kombination mit der jahrzehntelangen Erfahrung der Fachleute hebt den Kundennutzen jetzt auf eine neue Stufe: Mussten früher im schlimmsten Fall Markt- oder Produktionsstarts verschoben werden, weil die angedachten Werkzeuge nicht funktionierten, lassen sich solche Unwägbarkeiten jetzt weit im Vorfeld ausschließen.
Typischerweise sind Sonderwerkzeuge nötig, wenn beispielsweise beengte Platzverhältnisse oder außergewöhnliche Anordnungen der Schrauben vorliegen. So hat Barbarino & Kilp beispielsweise Sonderanfertigungen für das Ringschlüsselsystem Offset Link angefertigt, um das Werkzeug aufgrund der beengten Platzverhältnisse ein Stück weg zu bekommen vom eigentlichen Schraubfall. Nachdem keine CAD-Daten vorlagen, mussten die Fachleute einen Prototypen des Sonderwerkzeugs fertigen und mit dem Kunden abstimmen. Dank 3D-Druck sind in dieser Phase Änderungen leicht und günstig machbar.
Markus Nickl ist staatlich geprüfter Maschinenbautechniker und sieht in einem Metallteil nicht nur ein zu bearbeitendes Werkstück. Er befasst sich seit Jahren mit Fragen, wie man die Natur als Vorbild für stabileren Leichtbau verwenden kann. Die von ihm produzierten Sonderwerkzeuge sind, je nach Größe, binnen Stunden einsatzbereit. Sie dienen dazu, die konstruierte Form an das reale Objekt am Ort der Verschraubung zu einer Konstruktionsprüfung anzuhalten und so zu prüfen, ob ein klassisch-aufwändig gefertigtes Bauteil seinen Zweck erfüllen wird. Liegen Nickl CAD-Daten vor, kann er das Sonderwerkzeug direkt auf deren Basis anfertigen. Andernfalls genügt ein Besuch vor Ort, um die Abmessungen zu erfassen. Bei einem zweiten Vor-Ort-Termin lassen sich dann eventuell notwendige Änderungen ermitteln, bevor das Teil konventionell gefertigt wird.
Über HYTORC:
HYTORC ist die weltweit führende Marke für drehmomentgesteuerte, vorspannkraftgenaue Verschraubungstechnik. Namhafte Industrie-Unternehmen vertrauen auf ganzheitliche Lösungskompetenz, hochqualitative Produkte und konsequenten Kundenservice. Zahlreiche Patente stehen für einen Innovationsvorsprung am Markt und nachgewiesenen Mehrwert in punkto nachhaltiger Kosten-Nutzen-Optimierung sowie dem Bestreben nach Prozess- und Arbeitssicherheit. www.hytorc.de
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