Verein ProChrist lädt ein, andere Menschen für sich beten zu lassen

TNS Infratest-Umfrage: Das Vaterunser-Gebet ist fast allen Menschen bekannt

showimage Verein ProChrist lädt ein, andere Menschen für sich beten zu lassen

In der Advents- und Weihnachtszeit, in der Kirchen so voll wie sonst nie im Jahr sind, wollte der Verein ProChrist herausfinden, welche Gebete den Menschen noch bekannt sind. Die dazu von dem überkonfessionellen Verein in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage ergab: Das „Vaterunser“, das zentrale Gebet der Christen, kennen Angehörige der meisten christlichen Religionen in Deutschland und selbst Konfessionslose mit Abstand am besten. Obwohl sich bei der Befragung nur rund 65 Prozent der deutschen Bevölkerung zu einer christlichen Kirche zugehörig erklärten, gaben 94 Prozent an, das „Vaterunser“ zu kennen. Außerdem wusste die überwiegende Mehrheit der Befragten (85,5 Prozent) mit dem Tischgebet „Komm, Herr Jesus, sei du unser Gast“ und dem Kindervers „Ich bin klein, mein Herz ist rein“ (82,9 Prozent) etwas anzufangen. In der Bekanntheitsskala folgten „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen“ (78,4 Prozent) und etwas abgeschlagen „Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnaden“ mit 52,2 Prozent.

Weitere Ergebnisse der TNS Infratest-Umfrage, bei der die Anfänge von zehn gängigen christlichen Gebeten vorgelesen wurden, zeigen, dass deren Bekanntheit nicht zwangsläufig von der Kirchenzugehörigkeit abhängt: So ist der Anteil der Konfessionslosen in der Gruppe der 30 bis 39jährigen mit 38,8 Prozent zwar am größten, doch ist in dieser Gruppe das Vaterunser mit 99,2 Prozent überdurchschnittlich vielen Menschen bekannt. Der Anteil der Konfessionslosen an der Gesamtzahl der Befragten, die einen repräsentativen Querschnitt der deutschen Bevölkerung über 14 Jahren darstellen, lag bei 28,9 Prozent. Die Umfrage wurde im Oktober 2012 telefonisch durchgeführt.

Deutlich weniger Menschen kennen Gebete auswendig
Anders sind die Ergebnisse bei der Frage, welches Gebet einem spontan einfällt: Zwar rangiert auch hier das Vaterunser mit 68 Prozent ganz vorn, mit großem Abstand auf dem zweiten Platz und nur 17 Prozent Bekanntheit folgt „Gegrüßet seist du Maria“. Tisch- und Abendgebete fallen nur noch etwa 2,5 Prozent der Befragten auf Anhieb ein.
Erfreulich für ProChrist, den Auftraggeber der repräsentativen Befragung, ist, dass die genannten Gebete auch bei jungen Menschen zwischen 14 und 29 Jahren mehrheitlich genauso bekannt sind, wie in der Generation 60+. Das christliche Glaubensbekenntnis „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen“ fiel den 14 bis 29jährigen mit 18 Prozent sogar wesentlich häufiger spontan ein, als allen anderen Befragten (10 Prozent). Michael Klitzke, Geschäftsführer von ProChrist: „Wir denken, dass dieser Wert darauf zurückzuführen ist, dass bei den jungen Menschen Firm- oder Konfirmandenunterricht noch nicht so lange her sind.“

Mit „Dein Wunsch an Gott“ andere für sich beten lassen
„Die Umfrage zeigt: Fast jeder Mensch hat eine Ahnung davon, dass wir mit Gott sprechen können. In Gesprächen stellen wir aber immer wieder fest, dass viele Menschen oft nicht wissen, wie oder für was sie beten sollen“, sagt Pfarrer Ulrich Parzany, Leiter des Vereins ProChrist und Hauptredner der gleichnamigen Gottesdienste zu den Antworten. Deshalb hat ProChrist zum Beginn der Adventszeit die Aktion „Dein Wunsch an Gott“ entwickelt. Dahinter verbirgt sich ein Angebot an Menschen, die herausfinden möchten, ob und wie Gott auf ihm vorgetragene Anliegen reagiert. Ab dem 1. Dezember können Internetnutzer 99 Tage lang unter www.zweifeln-und-staunen.de ihre Wünsche und Anliegen an Gott formulieren. Einem von rund 1.500 Christen, die sich an der Aktion ehrenamtlich beteiligen, wird die Bitte per E-Mail zugesandt und er nimmt sie mit in sein Gebet. Der Absender des Anliegens erhält daraufhin eine persönliche Antwort des Beters und bekommt die Möglichkeit, sich weiter über Gebet und den christlichen Glauben zu informieren. Das Angebot wird während des Aktionszeitraums bis Mitte März 2013 auch auf den Portalen von WEB.DE und GMX beworben werden.

Auftakt für ProChrist im März 2013
Mit der Aktion „Dein Wunsch an Gott“ beginnt ProChrist die Vorbereitung auf die Impulsgottesdienste, die vom 3. bis 10. März 2013 in Stuttgart veranstaltet und an mehrere hundert Orte in Europa über Satellit ausgestrahlt werden. Bisher haben sich rund 500 Orte im deutschsprachigen Raum für ProChrist und ProChrist für Kids angemeldet. ProChrist wird aus der Stuttgarter Porsche-Arena übertragen und findet seit 1993 zum achten Mal statt.

ProChrist e.V. …
… ist eine überkonfessionelle Initiative von Christen unterschiedlicher Kirchen. ProChrist fördert den christlichen Glauben in Deutschland und Europa mit lokalen, regionalen und internationalen Aktivitäten. Der Verein hat seinen Sitz in Kassel und wird nahezu ausschließlich von Spenden getragen. Mit unterschiedlichen Aktionen und Dienstleistungen unterstützt der Verein Gemeinden dabei, Menschen mit dem christlichen Glauben bekannt zu machen und mit und über Gott ins Gespräch zu kommen.
Alle zwei bis drei Jahre steht ein mehrtägiger Gottesdienst im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten. Dieser wird per Satellit in viele Länder Europas übertragen. 2009 kam die zentrale ProChrist-Veranstaltung aus der Chemnitz Arena. Nach 1993 (Essen), 1995 (Leipzig), 1997 (Nürnberg), 2000 (Bremen), 2003 (Essen) und 2006 (München) war es bereits die siebte Veranstaltung dieser Art und erreichte an rund 1.350 Orten in 18 europäischen Ländern etwa 1,1 Millionen Menschen. Im Kern des Übertragungsprogramms aus Wortbeiträgen, Musik, Theater und Interviews zu zentralen Themen des Lebens und des Glaubens steht eine einladende Predigt von Pfarrer Ulrich Parzany. Der evangelische Pfarrer ist Leiter von ProChrist und war bis 2006 Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland.

Kontakt:
ProChrist e.V.
Michael Klitzke
Leuschnerstraße 74
34134 Kassel
0561-93779-31
mklitzke@prochrist.de
http://prochrist.org

Verein ProChrist lädt ein, andere Menschen für sich beten zu lassen

TNS Infratest-Umfrage: Das Vaterunser-Gebet ist fast allen Menschen bekannt

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In der Advents- und Weihnachtszeit, in der Kirchen so voll wie sonst nie im Jahr sind, wollte der Verein ProChrist herausfinden, welche Gebete den Menschen noch bekannt sind. Die dazu von dem überkonfessionellen Verein in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage ergab: Das „Vaterunser“, das zentrale Gebet der Christen, kennen Angehörige der meisten christlichen Religionen in Deutschland und selbst Konfessionslose mit Abstand am besten. Obwohl sich bei der Befragung nur rund 65 Prozent der deutschen Bevölkerung zu einer christlichen Kirche zugehörig erklärten, gaben 94 Prozent an, das „Vaterunser“ zu kennen. Außerdem wusste die überwiegende Mehrheit der Befragten (85,5 Prozent) mit dem Tischgebet „Komm, Herr Jesus, sei du unser Gast“ und dem Kindervers „Ich bin klein, mein Herz ist rein“ (82,9 Prozent) etwas anzufangen. In der Bekanntheitsskala folgten „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen“ (78,4 Prozent) und etwas abgeschlagen „Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnaden“ mit 52,2 Prozent.

Weitere Ergebnisse der TNS Infratest-Umfrage, bei der die Anfänge von zehn gängigen christlichen Gebeten vorgelesen wurden, zeigen, dass deren Bekanntheit nicht zwangsläufig von der Kirchenzugehörigkeit abhängt: So ist der Anteil der Konfessionslosen in der Gruppe der 30 bis 39jährigen mit 38,8 Prozent zwar am größten, doch ist in dieser Gruppe das Vaterunser mit 99,2 Prozent überdurchschnittlich vielen Menschen bekannt. Der Anteil der Konfessionslosen an der Gesamtzahl der Befragten, die einen repräsentativen Querschnitt der deutschen Bevölkerung über 14 Jahren darstellen, lag bei 28,9 Prozent. Die Umfrage wurde im Oktober 2012 telefonisch durchgeführt.

Deutlich weniger Menschen kennen Gebete auswendig
Anders sind die Ergebnisse bei der Frage, welches Gebet einem spontan einfällt: Zwar rangiert auch hier das Vaterunser mit 68 Prozent ganz vorn, mit großem Abstand auf dem zweiten Platz und nur 17 Prozent Bekanntheit folgt „Gegrüßet seist du Maria“. Tisch- und Abendgebete fallen nur noch etwa 2,5 Prozent der Befragten auf Anhieb ein.
Erfreulich für ProChrist, den Auftraggeber der repräsentativen Befragung, ist, dass die genannten Gebete auch bei jungen Menschen zwischen 14 und 29 Jahren mehrheitlich genauso bekannt sind, wie in der Generation 60+. Das christliche Glaubensbekenntnis „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen“ fiel den 14 bis 29jährigen mit 18 Prozent sogar wesentlich häufiger spontan ein, als allen anderen Befragten (10 Prozent). Michael Klitzke, Geschäftsführer von ProChrist: „Wir denken, dass dieser Wert darauf zurückzuführen ist, dass bei den jungen Menschen Firm- oder Konfirmandenunterricht noch nicht so lange her sind.“

Mit „Dein Wunsch an Gott“ andere für sich beten lassen
„Die Umfrage zeigt: Fast jeder Mensch hat eine Ahnung davon, dass wir mit Gott sprechen können. In Gesprächen stellen wir aber immer wieder fest, dass viele Menschen oft nicht wissen, wie oder für was sie beten sollen“, sagt Pfarrer Ulrich Parzany, Leiter des Vereins ProChrist und Hauptredner der gleichnamigen Gottesdienste zu den Antworten. Deshalb hat ProChrist zum Beginn der Adventszeit die Aktion „Dein Wunsch an Gott“ entwickelt. Dahinter verbirgt sich ein Angebot an Menschen, die herausfinden möchten, ob und wie Gott auf ihm vorgetragene Anliegen reagiert. Ab dem 1. Dezember können Internetnutzer 99 Tage lang unter www.zweifeln-und-staunen.de ihre Wünsche und Anliegen an Gott formulieren. Einem von rund 1.500 Christen, die sich an der Aktion ehrenamtlich beteiligen, wird die Bitte per E-Mail zugesandt und er nimmt sie mit in sein Gebet. Der Absender des Anliegens erhält daraufhin eine persönliche Antwort des Beters und bekommt die Möglichkeit, sich weiter über Gebet und den christlichen Glauben zu informieren. Das Angebot wird während des Aktionszeitraums bis Mitte März 2013 auch auf den Portalen von WEB.DE und GMX beworben werden.

Auftakt für ProChrist im März 2013
Mit der Aktion „Dein Wunsch an Gott“ beginnt ProChrist die Vorbereitung auf die Impulsgottesdienste, die vom 3. bis 10. März 2013 in Stuttgart veranstaltet und an mehrere hundert Orte in Europa über Satellit ausgestrahlt werden. Bisher haben sich rund 500 Orte im deutschsprachigen Raum für ProChrist und ProChrist für Kids angemeldet. ProChrist wird aus der Stuttgarter Porsche-Arena übertragen und findet seit 1993 zum achten Mal statt.

ProChrist e.V. …
… ist eine überkonfessionelle Initiative von Christen unterschiedlicher Kirchen. ProChrist fördert den christlichen Glauben in Deutschland und Europa mit lokalen, regionalen und internationalen Aktivitäten. Der Verein hat seinen Sitz in Kassel und wird nahezu ausschließlich von Spenden getragen. Mit unterschiedlichen Aktionen und Dienstleistungen unterstützt der Verein Gemeinden dabei, Menschen mit dem christlichen Glauben bekannt zu machen und mit und über Gott ins Gespräch zu kommen.
Alle zwei bis drei Jahre steht ein mehrtägiger Gottesdienst im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten. Dieser wird per Satellit in viele Länder Europas übertragen. 2009 kam die zentrale ProChrist-Veranstaltung aus der Chemnitz Arena. Nach 1993 (Essen), 1995 (Leipzig), 1997 (Nürnberg), 2000 (Bremen), 2003 (Essen) und 2006 (München) war es bereits die siebte Veranstaltung dieser Art und erreichte an rund 1.350 Orten in 18 europäischen Ländern etwa 1,1 Millionen Menschen. Im Kern des Übertragungsprogramms aus Wortbeiträgen, Musik, Theater und Interviews zu zentralen Themen des Lebens und des Glaubens steht eine einladende Predigt von Pfarrer Ulrich Parzany. Der evangelische Pfarrer ist Leiter von ProChrist und war bis 2006 Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland.

Kontakt:
ProChrist e.V.
Michael Klitzke
Leuschnerstraße 74
34134 Kassel
0561-93779-31
mklitzke@prochrist.de
http://prochrist.org