Verdi kritisiert Schlecker-Insolvenzverwalter wegen geplanter Lohnkürzungen

Die Gewerkschaft Verdi kritisiert die Pläne des Insolvenzverwalters der Drogerie-Kette Schlecker: Vor allem die geplanten Lohnkürzungen und eine mögliche Zerschlagung beim Verkauf an Investoren lehnt die Gewerkschaft ab. Stefanie Nutzenberger, Verdi-Bundesvorstandsmitglied für den Handel, sagte der „Bild am Sonntag“: „Die vom Insolvenzverwalter genannten 15 Prozent sind nicht denkbar.“ Die Forderung des Insolvenzverwalters überschreite für die Schlecker-Kolleginnen jedes erträgliche Maß.

Die Gewerkschaftlerin weiter: „Wir setzen entschieden auf den Fortbestand des Unternehmens als Ganzes und damit auf den Erhalt der Arbeitsplätze.“