Im Gegensatz zur Sterilisation bei der Frau ist die Vasektomie ein minimaler Eingriff für den Mann und zudem die sicherste Fertilitätskontrolle.
Zu den sichersten Methoden der Fertilitätskontrolle zählt die Sterilisation beim Mann, wie sie in der Urologischen Gemeinschaftspraxis Essen (UPK) vorgenommen wird. Dennoch entschließen sich relativ wenige Männer für diesen kleinen operativen Eingriff, der durch eine Wiederherstellungs-Operation in der Regel rückgängig gemacht werden kann.
Die Vasektomie
In Deutschland wird die Vasektomie zu einem Großteil ambulant in urologischen Praxen durchgeführt. Die am meisten angewendete Operationsmethode ist hierbei der minimal-invasive Eingriff. Hierbei werden zwei kleine Schnitte am Hodensack oberhalb der Samenleiter gesetzt. Die Samenleiter werden durchtrennt, reseziert, die Enden ligiert und je nach Operateur umgeschlagen. Der Eingriff dauert pro Seite ca. 15 Minuten und wird unter lokaler Betäubung durchgeführt. Da es sich hierbei um einen Eingriff ohne Vollnarkose handelt, muss der Mann vor und nach dem Eingriff nicht auf Trinken und Essen verzichten.
Um Nachblutungen zu vermeiden, sollte der Mann nach dem Eingriff keine körperlich belastenden Tätigkeiten aufnehmen. Hodenschmerzen können auftreten, sind aber durch Schonung und ggf. leichte Schmerzmittel meist unproblematisch.
Die Sicherheit der Vasektomie
Trotz technisch einwandfreier Durchführung der Vasektomie kann es zu einer spontanen Rekanalisation kommen, wodurch die unerwünschte Durchgängigkeit der Samenleiter weiterhin gegeben ist.
Mindestens drei bis vier Wochen nach dem Eingriff sollten zur Vermeidung einer Schwangerschaft zusätzliche Verhütungsmaßnahmen verwendet werden. Unter anderem aus dem Grund, dass befruchtungsfähige Spermien in der Samenflüssigkeit über mehrere Monate vorhanden sein können. Erst wenn durch zwei Kontrolluntersuchungen festgestellt wurde, dass keine Samen mehr in den Proben vorhanden sind, kann auf andere Verhütungsmittel verzichtet werden.
Keine negative Veränderung der Potenz durch eine Vasektomie
Die Vasektomie hat keine Auswirkungen auf den männlichen Hormonhaushalt. Daher ist die Befürchtung, dass die Erektionsfähigkeit oder das Aussehen des Spermas verändert sein würden, unbegründet.
Ausführliche Informationen über die angebotenen Leistungen erhalten Patienten bei der Urologischen Gemeinschaftspraxis UPK, 45239 Essen-Werden, Tel.: 0201/839 12 950 sowie in 45130 Essen-Rüttenscheid, Tel.: 0201/60 4262, www.upk-essen.de
Als Akademische Lehrpraxis der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und „Innovative Männergesundheitspraxis 2010“ bietet die urologische Praxisklinik Essen männlichen Patienten ein großes Leistungsspektrum, von A wie ambulante Operationen bis Z wie Zystoskopie.
Kontakt:
UPK Essen Urologische Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Christian von Ostau, Dipl. oec. med. Dr. med. Tobias Jäger, Dr. med. Markus Becker
Rüttenscheider Stern 5
45130 Essen
0201 – 60 42 62
kontakt@upk-essen.de
http://www.upk-essen.de
Pressekontakt:
UPK Essen
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