US-Verbrauchervertrauen sinkt erneut

Das US-Verbrauchervertrauen ist im Mai erneut deutlich gesunken. Wie das Forschungsinstitut „The Conference Board“ am Dienstag in Washington mitteilte, fiel der Index im dritten Monat in Folge auf nun 64,9 Punkte. Im April hatte der Wert noch bei revidierten 68,7 Punkten gelegen.

Das US-Verbrauchervertrauen ist damit weiterhin auf einem niedrigen Niveau: Bei einem stabilen Wirtschaftswachstum lag der Index in der Vergangenheit im Bereich von 90 Punkten. Der monatlich erscheinende Bericht beruht auf Befragungen von etwa 5.000 Privathaushalten und misst das Vertrauen in die Leistung der US-Wirtschaft. Der Index gilt zudem als Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung und der Konsumausgaben, die mehr als Zweidrittel der Wirtschaftsleistung ausmachen.